[Blogparade] Du und dein Blog #2

du und dein blogVor andert­halb Jahren hat Steffi von Angeltearz liest eine Blogparade gestar­tet, an der ich eben­falls mit­ge­macht habe. Insgesamt 195 Blogger hat­ten “damals” mit­ge­macht. Einige Blogs gibt es nicht mehr, wobei die neu­en Datenschutzrichtlinien ihren Teil dazu bei­getra­gen haben dürf­ten (sie­he auch mei­nen Beitrag (u.a) zu der DGSVO).

Nun ruft Steffi zu einer zwei­ten Runde auf, denn das Miteinander inner­halb der Blogger ist nur pha­sen­wei­se von Toleranz und Respekt geprägt. Innerhalb der Buchblogger gibt es zwar durch­aus den ein oder ande­ren Unfrieden, aber ich selbst habe zumin­dest den Eindruck, als wären die Buchblogger ein recht har­mo­ni­sches Häufchen (zumin­dest im all­ge­mei­nen Durchschnitt).

Die Fragen sind die glei­chen geblie­ben und so schrei­be ich von den Änderungen, die sich seit­her erge­ben haben.

1. Wer bist du? Stell dich vor!

Auch vor dem Inkrafttreten der Datenschutzrichtlinien hat es eine Impressumspflicht gege­ben, die auch für Buchblogger galt und gilt. Daran habe ich mich mit Gründung des Blog gehal­ten und dort ist zu lesen, dass ich im “wah­ren” Leben Frank hei­ße und aus Köln kom­me. Vor 1,5 Jahren habe ich auf die “über die­sen Blog”-Seite ver­wie­sen, denn ich habe immer schon ver­sucht zu zei­gen, wer hin­ter dem Blog steckt.

2. Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?

Dass die­ser Blog nach einem Crash 2016 neu auf­ge­setzt wur­de, hat sich natür­lich nicht geän­dert. Allerdings habe ich mei­nen Familienblog vom Netz genom­men und die wesent­li­chen Inhalte zu mei­nem Schwesterblog auf fl‑e.de gescho­ben, der nun als Aquarium-Tagebuch und Technik-Blog her­hal­ten muss. Ansonsten ist alles geblie­ben, wie es war.

3. Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?

Nicht mehr als vor ein­ein­halb Jahren. Noch immer wis­sen es man­che oder haben es viel­leicht sogar ver­ges­sen, dass ich es ihnen gesagt habe. Ich gehe damit aller­dings auch nicht hau­sie­ren, dass ich blog­ge.

4. Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?

Nein, nicht mehr. Es scheint mir, als wäre es in Deutschland recht aus­ge­prägt, dass die sozia­len Medien eher radi­ka­les Gedankengut anzieht und ver­stärkt. Oder hier fällt es mehr auf. Ich habe einen eige­nen Beitrag dazu geschrie­ben, wes­halb ich mich mitt­ler­wei­le wie­der aus den sozia­len Medien zurück­ge­zo­gen habe.

5. Gibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen?

Noch immer stört mich recht wenig, was ver­mut­lich dar­an liegt, dass ich um vie­les einen Bogen mache, bzw. bestimm­te Seiten ein­fach mei­de. Ich kann noch immer von mir behaup­ten, dass ich mitt­ler­wei­le lang genug im Netz unter­wegs bin, um Strategien zu ent­wi­ckeln, wie ich mich selbst und vor allem mei­ne Zeit schüt­zen kann.

6. Und was magst du an der Bloggerwelt?

Ich stö­be­re noch immer durch die Bloggerwelt, ohne sehr vie­len zu fol­gen. Es gab zwar auch einen “DGSVO-Schwund” bei den Buchbloggern, aber es sind noch immer meh­re­re hun­dert akti­ve dabei.

Ich mag noch immer die wun­der­ba­re Vielfalt der unter­schied­lichs­ten Blogger, mit vie­len neu­en Tipps und Hinweisen nicht nur zu Büchern, son­dern zu allen Lebenslagen.

7. Liest du auch außerhalb deines eigenen “Blogbereiches” oder liest du als z. B. Buchblogger nur Buchblogs?

Hier las­se ich ste­hen, was ich damals geschrie­ben habe: Ich lese auch ande­re Blogs, vor allem Reise- und Familienblogs. Oder wenn ich nach etwas spe­zi­el­lem suche.

8. Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!

Nein, ich habe tat­säch­lich kei­nen Lieblingsblog. Ich kli­cke mich ein­fach nur die Bloggerwelt oder durch Blogs, die bei Mitmachaktionen mit­ma­chen. So wer­de ich sicher­lich auch die Blogs durch­stö­bern, die bei die­ser Blogparade mit­ma­chen.

Zusatz

Bei mei­nem Blog fin­de ich es wich­tig, dass ich mei­ne Meinung preis­ge­be. Deswegen fin­den sich bei mei­nen Beiträgen auch kei­ne Klappentexte. Nicht sel­ten hal­te ich die­se näm­lich ein wenig merk­wür­dig for­mu­liert, um es mal nett aus­zu­drü­cken.

Zusätzlich fin­de ich es wich­tig, dass ich kei­ne wesent­li­chen Inhalte in den Beiträgen erwäh­ne. Sollte es mal einen Spoiler geben, so kenn­zeich­ne ich ihn recht deut­lich und sogar in einem eige­nen Beitrag.

Mein Schwerpunkt liegt ein­deu­tig im Verfassen der Rezensionen, so dass es nur wenig Challanges, Mitmachaktionen, Gewinnspiele oder Interviews gibt. Durch die­sen Schwerpunkt habe ich mich für ein Magazin-Layout ent­schie­den, in dem ich zwi­schen den ver­schie­de­nen Medien bzw. Genres unter­schei­den kann (Belletristik, Graphic Novel, Hörbuch, Kinderbuch). Erstgenannte Beiträge sam­mel ich im Magazin.

Ich fin­de es groß­ar­tig, dass ich selbst auf die­sem Blog tun und las­sen kann, wie es mir in den Kram passt und frei von irgend­wel­chen Vorgaben den Blog gestal­ten kann. Ebenso groß­ar­tig fin­de ich die Vielfalt an unter­schied­li­chen Blogs und Meinungen, die die heu­ti­ge Zeit mit sich bringt.


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2 Kommentare

  1. Hey, dan­ke für den Einblick in dei­nen Blog und etwas hin­ter die Kulissen!
    Ich bin durch die Blogparade auf dich auf­merk­sam gewor­den und wer­de mich sicher­lich hier und da etwas durch­kli­cken und lesen ?

    Liebe Grüße,
    Shirisu // San

  2. Hallo lie­ber Frank,

    da komm ich doch auch gleich mal auf Gegenbesuch und gebe dir Recht, manch­mal ist es wirk­lich bes­ser, beru­hi­gen­der und stress­frei­er bestimm­ten Dingen aus dem Weg zu gehen. Manchmal ist das aller­dings auch ein Lernprozess… 😉

    Ganz lie­be Grüße
    Karin

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