Booksnack: Die Rache des Dr. Lackmöller

Dieser Booksnack ist recht schräg. Aber genau das mag ich an den Snacks, denn es gibt so viele Möglichkeiten, wie der Leser auf nur wenigen Seiten unterhalten werden kann.

Denn auch dieser Booksnack ist mit sieben eBook-Seiten typisch kurz und knackig. Geschrieben in Tagebuchform vermag diese Mini-Kurzgeschichte durchaus für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen.
Dafür sorgt sicherlich der unkomplizierte Schreibstil, der es dem Leser ermöglicht, die Geschichte zügig zu konsumieren. Über den Inhalt kann ich nur schwerlich etwas schreiben, ohne gleich massiv zu spoilern. Bei manchen Booksnacks ist das tatsächlich der Fall. Das zeigt dann auch der Klappentext, der nur am Rande zu erzählen vermag, worum es in der Geschichte geht.

An dieser Stelle sei nur so viel gesagt, dass es sich um eine makabre und fantastische Mini-Kurzgeschichte handelt, die mit einer Prise Humor garniert wurde.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass viele Leser mit dem Ende nicht zu 100% zufrieden sein werden. So hat dieses auch bei mir ein merkwürdiges Gefühl hinterlassen, das ich gar nicht so ohne weiteres in Worte fassen kann.
Es ist eine Mischung aus Überraschung und Leere. Das muss man erstmal schaffen. Aus diesem Grund kann ich diesen Booksnack durchaus empfehlen.

Dies ist der 19. Booksnack, zu dem ich eine Rezension geschrieben habe. Auffallend sind die Qualitätsunterschiede der einzelnen Mini-Kurzgeschichten: Von Ein-Punkt- bis zu Fünf-Punkt-Bewertungen ist alles dabei.
Wie gehabt, bewerte ich nicht den Preis und das Preis-Leistungsverhältnis zu diesem Booksnack. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er pro eBook-Seite ausgeben möchte.

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