Booksnack: Wonniger Donnerstag

Eigentlich woll­te Herr Z. aus­schla­fen. Eigentlich. Denn dann bekommt er doch einen Auftrag und ein klei­nes Mini-Alltagsabenteuer beginnt. Auf vier eBook-Seiten mei­nes Kindle Paperwhite schlit­tert Herr Z. durch die Geschichte.

Damit zählt die­ser Booksnack zu den “klas­si­schen” Snacks, die mal eben zwi­schen­drän­gen ver­kös­tigt wer­den kön­nen.

Viele Überraschungen bie­tet die Geschichte nicht. Schnell ist vor­her­seh­bar, wohin die Geschichte hin­aus­läuft. Ebenso schnell ist vor­her­seh­bar, wie der Hauptprotagonist selbst Schuld ist an sei­nem Dilemma.

Sprachlich ran­giert die Geschichte lei­der auf recht nied­ri­gem Niveau. Obwohl es nur vier Seiten sind, ist die Geschichte mit Fehlern jeg­li­cher Art durch­setzt. Hier hät­te jemand drü­ber­schau­en sol­len, der der deut­schen Sprache mäch­tig ist.
Auch das krea­ti­ve Niveau ran­giert in unte­ren Regionen, wenn zum Beispiel die Rede von einer “Firma Sowieso” ist. Hier hät­te sich der Autor durch­aus einen Namen aus­den­ken kön­nen.

Am Ende bleibt ein durch­schnitt­lich unter­halt­sa­mer kurz­wei­li­ger Booksnack, der viel­leicht noch­mals über­ar­bei­tet wer­den soll­te.

Bewertung: ✦✦✧✧✧

Nachtrag vom 24.10.: Interessant, wie 4‑eBook-Seiten lek­to­riert wer­den kön­nen. Aber der Verlag hat es tat­säch­lich gemacht und zumin­dest der Lektor hat ein biss­chen mehr Kreativität gezeigt. Dadurch wird die­ser Booksnack nicht unbe­dingt über­wäl­ti­gend, aber den­noch les­bar.

Neue Bewertung: ✦✦✦✧✧

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