[Comic] Dog Man 8: Fang-22

Da ist er wie­der, der Dog Man, der sich mal wie­der auf­macht, um die Welt wie­der in Ordnung zu brin­gen, die Katzen und Kaulquappen durch­ein­an­der­ge­bracht haben. Und auch wenn es der ach­te Band der Comic-Reihe ist, so braucht es kei­ner­lei Vorkenntnisse, um dem Geschehen zu fol­gen. Eine Hilfe ist dabei natür­lich die Zusammenfassung der Ereignisse auf den ers­ten Seiten.

Selbstredend ist auch Band acht nicht son­der­lich anspruchs­voll und über­zeugt mit viel Quatsch und Unsinn. Selbst, wer eine Moral sucht, muss die­se schon mit der Lupe fin­den. Wenn über­haupt. Aber genau das macht ja die­se Reihe aus, dass die Kinder solch eine Art von Quatsch lie­ben. Ja, so man­cher Erwachsener wird unver­ständ­lich den Kopf schüt­teln, wäh­rend die Kinder über die Witze kichern.

Die Handlung ist leicht ver­ständ­lich und wenig über­ra­schend. An vie­len Stellen dürf­te die jun­ge Leserschaft wis­sen, was kommt, aber da Kinder die­se Bücher sowie­so sehr oft lesen, ist das kein schlag­kräf­ti­ges Kriterium. Sonderlich vie­le neue Figuren kom­men eben­falls nicht dazu, ganz ein­fach damit der Leser weiß, was ihn erwar­tet.

Fazit

Ich müss­te ja als Erwachsener qua­si sagen, dass sol­che Comics nichts für die heu­ti­gen Kinder sind. Tu ich aber nicht. Ganz im Gegenteil bin ich der Meinung, dass Kinder sol­chen Unsinn brau­chen und sich dar­über auch ger­ne kaputt­la­chen dür­fen. Der Dogman ist eine inter­es­san­te Figur, die nur hier und da ein wenig zu kurz kommt. So oder ein wit­zi­ger Comic für Junge und Junggebliebene.