Der dunkle Turm

Acht Bücher mit ins­ge­samt 5.600 Seiten, acht Hörbücher mit ins­ge­samt 169 Hörstunden, sechs­zehn Graphic Novels und eine Verfilmung. Das ist die aktu­el­le Bilanz von Stephen Kings gran­dio­sem Werk “Der dunk­le Turm”.

Auf mei­nem Blog hat­ten sich im Laufe der Zeit diver­se Seiten ange­sam­melt, die ich nun alle auf die­ser Seite bün­deln wer­de. Diese wird zwar dadurch etwas län­ger, aber dafür sind dann alle Infos zu die­sem Zyklus in sei­nen unter­schied­li­chen Erscheinungsformen über­sicht­lich vor­han­den.

Die (Hör-) Bücher

Der ers­te Band erschien in Deutschland 1988 (an sol­chen Details merkt man sein Alter…), der sieb­te und letz­te der chro­no­lo­gi­schen Turmreihe 2004. Stephen King schob 2012 noch einen Roman nach, der aber zeit­lich inner­halb der Geschichte ange­sie­delt ist. Immerhin brauch­te der Autor nach eige­nen Angaben 30 Jahre, um sei­nen Dunklen-Turm-Zyklus zu been­den.

“Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folg­te ihm.”

Dieser ers­te Satz ist nach eige­nen Aussagen von Stephen King der bes­te Buchanfang, der ihm je geglückt ist.

Als ich mich dem dunk­len Turm zum ers­ten Mal gewid­met habe, hielt ich ein Paperback in der Hand. Dieses Buchformat gibt es heut­zu­ta­ge nicht mehr, aber sei­ner­zeit hat­te Heyne die­ses Buchformat für die ers­ten Bücher der Reihe ver­wen­det. Mittlerweile hat Stephen King die­se Ausgabe etwas abän­dern müs­sen, denn die Geschichte ent­wi­ckel­te sich anders, als er anfangs gedacht hat­te. Solch ein Werk kann kein Autor in Gänze schon im Vorfeld im Kopf haben und so wun­dert es nicht, dass es die­ses Nachwort aus mei­ner Ausgabe nicht mehr zu fin­den ist:

“Ich weiß nur eines: Irgendwann ein­mal, zu einem magi­schen Zeitpunkt, wird es einen pur­pur­ro­ten Abend geben (einen Abend, der für Romantik wie geschaf­fen ist!), an dem Roland zu sei­nem Dunklen Turm kom­men, ins Horn sto­ßen und sich ihm nähern wird … und wenn ich jemals dort ankom­me, sind Sie die ers­ten, die es erfah­ren.”

Ich habe die Buchveröffentlichungen von Stephen King durch­gän­gig beob­ach­tet. Im zar­ten Alter von 12 Jahren begann ich mit “Friedhof der Kuscheltiere” mei­ne Karriere als King-Leser und wid­me­te mich den ers­ten vier Bänden von der dunk­le Turm rela­tiv zeit­nah, sprich, dass ich mir die jewei­li­gen Bände direkt zum Release gekauft habe. Der vier­te Band “Glas” erschien 1997, der fünf­te “Wolfsmond” 2003. In die­sen sechs Jahren habe ich den Turm aus den Augen ver­lo­ren.

Es soll­te wei­te­re 10 Jahre dau­ern, bis ich mich am 21.07.2013 dazu ent­schie­den habe, alle Bücher als Hörbuch zu hören. Drei Jahre spä­ter habe ich mich dann end­lich mit Roland zum dunk­len Turm durch­ge­kämpft.

Wer wis­sen möch­te, wor­um es über­haupt geht: Ich fin­de die Zusammenfassung im Wiki-Artikel recht pas­send.

Kurzzusammenfassung von der dunk­le Turm

„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folg­te ihm.“

Mit die­sem Satz beginnt der ers­te Band der Reihe. Der Autor hat die­sen Satz ein­mal als einen der bes­ten bezeich­net, die sein künst­le­ri­sches Schaffen je her­vor­ge­bracht hat. Zur Vollendung des Dunklen-Turm-Zyklus hat der Schriftsteller nach eige­nen Angaben fast 30 Jahre benö­tigt. Der Dunkle-Turm-Zyklus ist in ins­ge­samt acht Bände auf­ge­teilt. Die Handlung strickt King aller­dings, teil­wei­se in frag­men­ta­ri­scher Form, in ande­ren Romanen und Kurzgeschichten wei­ter.

Stephen Kings Zyklus um den Dunklen Turm ist eine epi­sche Fantasysaga mit Western‑, Horror- und Sci-Fi-Elementen, die von der Reise des Revolvermannes Roland Deschain “auf dem Pfad des Balkens” zum Dunklen Turm han­delt. Rolands Mission ist es, den Turm, der das Zentrum des Multiversums dar­stellt, aus der Hand des Scharlachroten Königs zu befrei­en. Unter des­sen Herrschaft befin­det sich Rolands Heimat
Mittwelt in einem zuneh­men­den post­apo­ka­lyp­ti­schen Zerfall, was im geflü­gel­ten Wort ihrer Bewohner, wonach sich “die Welt wei­ter­ge­dreht” habe, zum Ausdruck kommt. Rolands Mittwelt ist eine der unse­ren in vie­ler­lei Hinsicht ähn­li­che, halb mit­tel­al­ter­li­che, halb wes­tern­ar­ti­ge Parallelwelt, wo Wissenschaft und Zauberei gleich­be­rech­tigt neben­ein­an­der exis­tie­ren (oder zumin­dest bis zum Auftauchen des Scharlachroten Königs taten).

Auf die­ser Reise begeg­net Roland sei­nem Ka-Tet, sei­nen Schicksalsgefährten aus unse­rer Welt, deren Anführer er wird: Jake Chambers, ein klei­ner Junge aus dem Jahre 1977, Eddie Dean, ein abhän­gi­ger New Yorker Drogenkurier aus den 1980er Jahren, und Odetta Holmes/Detta Walker/Susannah Dean, eine im Rollstuhl sit­zen­de Schwarze mit Persönlichkeitsspaltung aus den mitt­le­ren 60er Jahren. Als fünf­tes Mitglied ihres Ka-Tets gesellt sich der Billy-Bumbler Oy zu ihnen, eine in Mittwelt häu­fi­ge Mischung aus Hund, Dachs und Waschbär.

Gemeinsam müs­sen sie das Multiversum ret­ten, dem unter der Herrschaft des Scharlachroten Königs der Zerfall und Untergang droht. Im Laufe der Handlung stellt sich das Multiversum als Zusammenfassung des gesam­ten lite­ra­ri­schen Schaffens des Autors Stephen King her­aus, der auch als eige­ne Figur im Rahmen der Handlung auf­taucht.”

[Einklappen]

Quelle: „Der Dunkle Turm“ in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Mai 2016,
URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Dunkle_Turm&oldid=154051895

Wer einen tie­fe­ren Einblick in die jewei­li­gen Geschichten haben möch­te, dem emp­feh­le ich das “KingWiki”, das mit zahl­rei­chen Artikeln die Geschichte beleuch­tet und zu jedem Buch eine inhalt­li­che Zusammenfassung lie­fert.

Besonderheiten

Wer Stephen King kennt, weiß, dass sei­ne Romane über diver­se Längen ver­fü­gen, so dass ich hin und wie­der im Auto saß und dem Radio unge­dul­dig zuru­fen woll­te: “nun mach schon, nicht so lang­at­mig”.

Auch der Sprecher Vittorio Alfieri, der die ers­ten sie­ben Bände gespro­chen hat, ist nicht die Bestbesetzung gewe­sen, wobei er sich im Laufe der Bücher merk­lich stei­gern konn­te. Dennoch fehlt es ihm an Dramaturgie und Aussprache – vor allem, wenn er eng­li­sche Passagen liest. Ich bin sehr glück­lich, dass mitt­ler­wei­le David Nathan die Bücher von Stephen King ein­spricht.

Für die deut­schen Versionen kommt hin­zu, dass der Übersetzer im Laufe der Zeit gewech­selt hat, der Ausdrücke teil­wei­se plötz­lich anders über­setzt hat. So hat sich die Welt plötz­lich nicht mehr wei­ter­ge­dreht son­dern wei­ter­be­wegt. Das mag nur ein Detail sein, wirk­te aber sehr stö­rend.

Wer sich vor­nimmt, die Geschichte zu hören, soll­te sich auf eini­ge Stunden Hörzeit gefasst machen. Genau genom­men auf 169 Stunden. Das ent­spricht 7 Tagen rei­ne Hörzeit. Und die tei­len sich auf die fol­gen­de Bücher auf:

Schwarz 8h 12min
Drei 14h 32min
Tot 20h 57min
Glas 32h 32min
Wolfsmond 31h 01min
Susannah 16h 27min
Der Turm 34h 10min
Wind 11h 11min

Der ach­te Band “Wind” ist zeit­lich zwi­schen “Glas” und “Wolfsmond” ange­sie­delt. Inhaltlich hat er mit den ande­ren Bänden wenig zu tun. Man könn­te Wind sogar lesen, ohne die ande­ren Bücher gele­sen zu haben.

Erwartungsgemäß hat das Ende von der dunk­le Turm kein Happy-End, so dass das “Wiedersehen” in Wind mit den Hauptdarstellern erstaun­lich gut­tat. Aber vor allem der sprach­li­che Wandel Kings ist in die­sem Buch deut­lich zu spü­ren. Die Erzählweise ist anders gewor­den und ich merk­te an vie­len Stellen, dass dies ein nach­ge­scho­be­nes Werk war.

Die Einzelbände habe ich auf die­sem Blog nicht jeweils vor­ge­stellt. Das liegt ein­fach dar­an, dass ich erst spä­ter ange­fan­gen habe, einen Buchblog zu füh­ren. Vielleicht über­kommt es mich ja irgend­wann und ich fan­ge ein “ReHearing” an, denn der Vorteil eines Audible-Abos ist, dass ich die­ses ruhen las­sen kann, wenn ich Hörbücher aus mei­ner Bibliothek hören möch­te. Auf die­se Bibliothek habe ich näm­lich auch dann noch Zugriff, wenn ich das Abo gekün­digt habe.

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Die Graphic Novels

Anders sieht dies bei den Graphic Novels aus. Diese habe ich alle auf mei­nem Blog vor­ge­stellt und die­se ent­spre­chend bewer­tet. Anfangs war die Adaption gran­di­os, aber durch den spä­te­ren kon­ti­nu­ier­li­chen Wechsel der Zeichner, hat die Qualität deut­lich nach­ge­las­sen, was sich auch in mei­nen Bewertungen wider­spie­gelt. Leider wird die Reihe nicht mehr fort­ge­führt und ende­te mit dem 16. Band. 

Diese Bände wür­den als Graphic Novel ver­öf­fent­licht:

  • Die Bände 1–5 erzäh­len aus der Jugend Rolands und ori­en­tie­ren sich größ­ten­teils an der Romanvorlage “Glas”.
  • Die Bände 6, 8, 9 und 10 ori­en­tie­ren sich an den Ereignissen, die in der Romanvorlage “Schwarz” und teil­wei­se in “tot.” erzählt wer­den.
  • Die Bände 12–15 neh­men sich die Ereignisse aus dem Roman “Drei” vor und eben­falls teil­wei­se aus “tot.”
  • Band 16 erzählt den ers­ten Teil aus “tot.”
  • Bände 7 und 10 erzäh­len jeweils eine eige­ne Geschichte aus dem Dunkle-Turm-Universum, die in den Romanen ledig­lich ange­ris­sen wer­den.

Rezensionsexemplare

  • Die Bände 1–3 wur­den mir freund­li­cher­wei­se vom Panini Verlag als Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
  • Band 7 wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Splitter Verlag als gebun­de­nes Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
  • Die Bände 4–6 und 10 habe ich mir selbst gekauft.
  • Schließlich wur­den mir die Bände 8 und 9 sowie 11–16 vom Splitter Verlag in elek­tro­ni­scher Form zur Verfügung gestellt.

An die­ser Stelle möch­te ich mich bei bei­den Verlagen für die Unterstützung bedan­ken, ohne deren Hilfe die­se Übersicht nicht ent­stan­den wäre. Gleichzeitig möch­te ich beto­nen, dass wie gewohnt die Bereitstellung von Rezensionsexemplaren kei­nen Einfluss auf die Bewertung der jewei­li­gen Bücher hat.

Die Neuauflage als Deluxe-Edition

Hier der Unterschied zwi­schen der Neuauflage als Deluxe-Edition (links) und die alte Softcover-Ausgabe (rechts)

Anno 2022 hat Panini begon­nen die Graphic Novels als Deluxe-Ausgabe neu auf­zu­le­gen. Diese gibt es nicht nur als hoch­wer­ti­ge Print-Version, son­dern auch als eComic. Insgesamt wird es sie­ben Bände geben.

  • Band 1 ent­hält “Der Revolvermann” und “Der lan­ge Heimweg”
  • Band 2 ent­hält “Verrat” und “Der Untergang Gileads”
  • Band 3 ent­hält “Die Schlacht am Jericho Hill” und “Die Reise beginnt”

Zusammenfassungen

Die ein­zel­nen Rezensionen wer­de ich nicht abän­dern, da dies zu viel Aufwand wäre, auch wenn die­se es hier und da not­wen­dig hät­ten. Ich hat­te an die­ser Stelle auf der alten Seite eine Übersicht erstellt, in der ich tabel­la­risch alle Bücher gegen­über­ge­stellt und mein jewei­li­ges Fazit als Zusammenfassung hin­zu­ge­fügt habe.

Viele älte­re Ausgaben gibt es nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Vor sechs Jahren haben sowohl der Panini-Verlag als auch der Splitter-Verlag die Bücher her­aus­ge­bracht. Auf die unter­schied­li­chen Formate gehen ich im fol­gen­den Abschnitt ein.

Panini vs. Splitter: Eine Frage des Formats

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Wer sich den Graphic Novels zuwen­den möch­te, hat­te die Wahl zwi­schen ver­schie­de­nen Formaten: Taschenbuch, eBook oder gebun­de­nes Buch. Mittlerweile gibt es die Bände nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu kau­fen. Ausnahme: Die Neuauflage als Deluxe-Edition von Panini (sie­he oben).

Wer sich auf dem Gebrauchtmarkt nach den Taschenbüchern umschaut, der soll­te auf­pas­sen, denn die Qualität der ers­ten Bücher war nicht beson­ders gut. Es gibt rela­tiv alte Bücher, die noch der Heyne-Verlag her­aus­ge­bracht hat, die von ordent­li­cher Qualität waren. Später hat der Panini-Verlag die­sen Part über­nom­men. Bei die­sen ers­ten Softcover-Ausgaben hat­te die Qualität der Bindung spür­bar nach­ge­las­sen. Erst mit dem sechs­ten Band hat Panini das Problem in Griff bekom­men und die Bücher waren okay. 

Dadurch, dass izneo sei­ne Pforten geschlos­sen und sich aus­schließ­lich auf den fran­zö­si­schen Markt zurück­ge­zo­gen hat, gibt es die Bücher kaum noch in digi­ta­ler Form zu kau­fen.

Anders sah dies mit den Büchern aus dem Splitter-Verlag aus. Diese sind teil­wei­se heu­te noch erhält­lich und wur­den alle in einer sehr hoch­wer­ti­gen Optik auf­ge­legt. Der Unterschied zwi­schen Taschenbuch und Hardcover war sehr deut­lich, denn die Hardcover-Versionen wur­den im Überformat gedruckt. Damit sind die Bücher deut­lich grö­ßer als die Taschenbücher und machen sich in einem Bücherregal bes­ser. Auch wenn die Bücher inhalts­gleich sind, so kom­men die gran­dio­sen Zeichnungen vor allem aus den ers­ten Bänden ein­fach sehr viel bes­ser rüber. Auch hier gilt natür­lich die Ausnahme, dass Panini mit sei­ner Neuauflage als Deluxe-Edition mit den Ausgaben aus dem Splitter-Verlag gleich­zieht.

ddt-leseprobe
ddt ebook

Als ich 2016 die Graphic Novels zum ers­ten Mal als eBook gele­sen habe, war ich davon wenig über­zeugt. Der Kindle-Cloud-Reader konn­te kei­ne Doppelseiten anzei­gen, auf dem Kindle Reader selbst macht es kei­nen Spaß zu lesen und in der App auf dem Tablet eben­so wenig. Zwischenzeitlich habe ich die digi­ta­len Werke bei izneo gele­sen, die einen deut­lich bes­se­ren Reader hat­ten. Dieser Dienst ist in Deutschland mitt­ler­wei­le Geschichte.

Die Verfilmung

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Dieser Film ist gut. Wenn man ihn als das betrach­tet, was er ist. Nämlich ein Film aus dem “Der dunk­le Turm”-Universum. Und eben nicht eine Verfilmung der Bücher von Stephen King. Genau genom­men spielt die­ser Film näm­lich in einem ande­ren Zyklus als die Bücher.

Das erkennt man nicht nur dar­an, dass Roland Deschain im Film dun­kel­häu­tig und in den Büchern (frei nach Eddi Dean) ein wei­ßes Bleichgesicht ist. Auch ist die Beziehung von Roland zu Jake eben­so anders, wie die gesam­te rest­li­che Handlung. Lediglich das Grundgerüst – eben das “Der dunk­le Turm”-Universum – ist den unter­schied­li­chen Medien gemein.

Keine Buchverfilmung!

Um es noch­mals klar­zu­stel­len: Die Handlung des Films spie­gelt nicht das wie­der, was in den Büchern pas­siert, wes­halb vie­le Fans auch ent­täuscht wur­den, die eben das erwar­tet hat­ten. Wenn man sei­ne Erwartungshaltung aber an das anpasst, was der Film sein möch­te, so weiß die­ser nicht nur zu unter­hal­ten, son­dern passt auch in die Welt.

Mit den Vorteilen, dass die­je­ni­gen, die die Bücher nicht ken­nen, dem Film eben­so fol­gen kön­nen, wie die­je­ni­gen, die sich im genann­ten Universum recht gut aus­ken­nen. Einige Details und Anspielungen des Films dürf­te den Nicht-Kenner nicht wei­ter auf­fal­len, Kenner wer­den die­se aber den­noch zuord­nen kön­nen.

Fazit zur Verfilmung

Ich ver­ra­te kaum ein Geheimnis, wenn ich sage, dass es sich bei der Gesamtgeschichte um einen Zyklus han­delt, wes­halb Buch eins eben­so anfängt, wie Band sie­ben endet. Aber nur weil es ein Zyklus ist, heißt es aller­dings nicht, dass die­se immer gleich ablau­fen müs­sen, wes­halb die­ser Film auch gut passt. Denn nie­mand hat wohl erwar­ten kön­nen, dass sie­ben Bücher in einen ein­ein­halb­stün­di­gen Film pas­sen.

Wer mit der rich­ti­gen Erwartungshaltung an die­se fil­mi­sche Umsetzung her­an­geht, wird sicher­lich nicht ent­täuscht wer­den, denn Handlung, Effekte und schau­spie­le­ri­sche Leistung las­sen sich durch­aus sehen.