Der September 2020

der-bibliothekar-bei-der-buechernarr

Eigentlich wollten wir demnächst in Urlaub fahren. Und dann poppt nach und nach eine Reisewarnung nach der anderen auf und wirft mal wieder alle Urlaubspläne für den September 2020 über den Haufen.

Zum Glück sind alle ausreichend leidgeprüft und wir konnten schon vorher ausmachen, dass die Reise auch sehr kurzfristig storniert werden kann, wenn eine Reisewarnung ausgesprochen wird.

Da kann ich kaum verstehen, dass so viele Autoren (und Verlage) das Corona-Thema aufgreifen und vor allem jetzt im Herbst zahlreiche diesbezügliche Bücher erscheinen. Ich bin ganz im Gegenteil sehr froh, wenn ich in Buchwelten mit anderen Themen konfrontiert werde. Dabei ist dieser Bücherherbst in meinen Augen sowieso ein besonderer, weil ich den Eindruck habe, als würden deutlich mehr Bücher auf den Markt geworfen als sonst üblich.

Bücher

Im September 2020 habe ich gleich zwei Science-Fiction-Bücher hier auf dem Blog vorgestellt, die mir beide gefallen haben. Paolinis „Infinitum“ hat mir schon sehr gut gefallen, aber Petersons „Vakuum“ geht noch einen Schritt weiter und gehört sicherlich zu meinen Highlights des Jahres.

Ein wenig enttäuscht wurde ich hingegen vom zweiten Black-Stiletto-Buch, während die vier Vier-Sterne-Bücher meine Erwartungen auf die eine oder andere Art erfüllt haben. Wie immer sind die Cover mit meinen Buchvorstellungen verlinkt.

Insgesamt habe ich in diesem Monat 11 Bücher vorgestellt, die in Summe auf 5481 Seiten kommen (ohne die Bildbände, Lexika, Sach- und Kunstbücher, die ich weiter unten vorstelle).

5/5

Leseempfehlung

4/5

bietet unterhaltsame Lesestunden

3/5

für Genrefans

2/5

könnte man lesen

dieses mal kein buch
1/5

lieber nicht lesen

dieses mal kein buch

Debüt

Junge Autoren machen in meinen Augen manchmal den Fehler und packen zu viel in ein Buch. Etwas, das mir bisher eher bei Selfpublishern aufgefallen ist. Etwas grenzwertig hat Larkwood dies in ihrem Debüt „Die dunklen Pfade der Magie“ umgesetzt – eine Mischung aus High-Fantasy, Science Fiction und Seifenoper und noch einigen anderen Stilelementen. Dadurch ändert sich die Stimmung in dem Buch, was nicht unbedingt jedermanns Sache sein dürfte.

Deutlich besser gelungen ist das Debüt von John Gwynne, der mit „Macht – Die Getreuen und Gefallenen 1“ den ersten Teil seines insgesamt vierteiligen Fantasyepos veröffentlicht hat. Nach einem schleppenden Start konnte das Buch überzeugen und ich werde mir sicherlich auch die anderen Bände vornehmen.

3.5/5
4/5

Kunst- und Sachbücher

Das ist eine Biografie? Das sieht ja aus wie ein Comic! Die Rede ist von dem Buch „Bowie: Ein illustriertes Leben„. Es ist mitnichten ein Comic, sondern es handelt sich um eine „waschechte Biografie“, die mit (sehenswerten) Kunstwerken untermalt ist.

In eine deutlich andere Richtung zielt der Ratgeber Chill mal!„, der das Thema Pubertät mit viel Humor schildert. Diese beiden Bücher kommen in diesem Monat auf insgesamt 392 gelesenen Seiten.

5/5
5/5

Kinderbücher

Ein Bilderbuch (auch) für Erwachsene? Ja, das gibt es. Als eine Verneigung vor der Natur habe ich das Naturbilderbuch „Wundervolle Welt der Natur“ bezeichnet. Ein wirklich großartiges Buch, das optisch wie inhaltlich überzeugen kann.

Außerdem gibt es wieder ein Kindercomic („Captain Underpants„), das ich einen Abschnitt später vorstelle.

5/5

Graphic Novels und Comics

Im September 2020 hatte ich ein gutes Händchen bei der Wahl der Graphic Novels und Comics. Es ist keine Enttäuschung dabei. Ganz im Gegenteil waren sogar ein paar lehrreiche Werke darunter.

Flüchtlings-Dramen ganz unterschiedlicher Art wurden in den beiden Graphic Novels „They called us Enemy“ und „Shanghai Dream“ thematisiert. Beiden Büchern ist aber gemein, dass sie Geschichten erzählen, die eher nicht so präsent sind. Zum einen geht es um die Internierung japanisch-stämmigen Menschen in den USA und zu anderen um die Flucht der Juden aus Deutschland nach Shanghai. Beides Graphic Novels gegen das Vergessen.

Während das unter Kunstwerken vorgestellte Bowie-Buch eine waschecht Biografie ist, ist „Bowie: Sternenstaub …“ tatsächlich eine Graphic Novel, die sich auch nur auf den Aufstieg und Fall der Kunstfigur „Ziggy Stardust“ konzentriert und somit deutlich weniger umfänglich ist.

Stephen Kings N.“ geht in eine vollkommen andere Richtung und zeigt, wie gut eine Kurzgeschichte als Graphic Novel umgesetzt werden kann. Wer es lieber abgedreht mag, der sollte einen Blick in „Die Schöne und die Biester“ werfen, während „En Garde!“ sehr einfühlsam ein sensibles Thema aufarbeitet.

4/5
5/5
5/5
5/5
5/5
4/5
5/5

Hörbücher

Das Roman-Debüt „Die Optimierer“ hatte mir schon recht gut gefallen und gehörte zu den Debüt-Highlights 2017. Beinah wäre mir das zweite Buch aus diesem Universum durch die Lappen gegangen, weil es gefühlt kaum beworben wurde. Ich habe es dann doch bei Audible entdeckt und es als (natürlich ungekürztes) Hörbuch gehört. Und „Die Unvollkommenen“ konnten glücklicherweise auch als Hörbuch meine Erwartungen erfüllen.

Mit 671 Minuten scheine ich in diesem Monat recht wenig gehört zu haben, aber der Eindruck täuscht, denn ich habe recht weit in Manhattan 2058 reingehört, das ich aber nach der Hälfte abgebrochen habe.

5/5

Abgebrochen

Und wieder hat es ein Hörbuch getroffen. Bei Audible gab es „Manhattan 2058“ von Dan Adams als sechsteiligen Sammelband für ein halbes Gutehaben. Zudem hat der Titel 632 Bewertungen mit einem Durchschnitt von 4,3. Da konnte ich doch nichts falsch machen, oder? Dieses Mal lag es nicht am Sprecher (ganz im Gegenteil hat Tobias Kluckert einen guten Job gemacht), sondern an der Story. Es kam einfach keine Spannung auf, die Charaktere waren etwas einfältig und die Idee, Ghule in die Story einzubinden, hat auch nicht recht funktioniert. Ich habe das Hörbuch nach der Hälfte abgebrochen.

Zahlenspiele

Im September konnte ich einen leichten Zuwachs verzeichnen. Mit gut 27.000 Besuchern haben etwas mehr Leser meinen Blog besucht, wobei gut ein Drittel von den Suchmaschinen hierher geleitet wurden. Sehr merkwürdig ist indes, dass so viele Besucher noch über die alten Links auf den Blog geleitet werden.

Ich schau ja gerne auf die Besucherströme auf diesem Blog und lasse mich immer wieder überraschen, welche Beiträge den größten Zuspruch der Leser erhalten. In diesem Monat sind wieder ein paar Überraschungen bei (wie immer gemessen an den Zugriffszahlen des Septembers und nicht an der absoluten Gesamtzahl):

  1. Der Unterschied zwischen einer Graphic Novel und einem Comic
  2. Statistiken (aus dem Jahre 2017!)
  3. Fantasy Highlights
  4. MP3-Hörbuch unter iOS
  5. Battle Mage – Kampf der Magier

Okay, die Fantasy-Highlights und auch meine Darstellung der Unterschiede zwischen einer Graphic Novel und eines Comics sind jetzt nicht so überraschend in der Statistik aufgetaucht. Dafür aber ein sehr betagter Beitrag über die Statistiken des Blogs aus dem Jahre 2017. Keine Ahnung, warum dieser Beitrag in diesem Monat so oft angeklickt wurde. Mit Battle Mage findet sich dann tatäschlich auch nur eine Buchvorstellung unter den Top-5 meines Blogs (und mit „Wir sind fünf“ nur zwei unter den Top Ten).

Der mittlerweile ebenfalls veraltete Beitrag zur den MP3-Hörbüchern unter iOS deutet wohl daraufhin, dass so mancher noch immer Probleme hat, ein Hörbuch auf sein iPhone zu bekommen. Vielleicht sollte ich den Beitrag mal aktualisieren und darstellen, wie es heute umgesetzt wird.

Ich schau ja auch gern darauf, wo die Bücher zum ersten Mal (im Original) veröffentlicht wurden. In diesem Monat sind mit Deutschland, England, den USA und Frankreich wie immer die üblichen Verdächtigen dabei. Lediglich Norwegen schlägt ein wenig aus der Reihe:

  • Deutschland
  • England
  • Frankreich
  • USA
  • Norwegen

Und zum Ende wie immer der Blick auf meine Bewertungen:

13 ★★★★★ Leseempfehlung
7 ★★★★☆ bietet unterhaltsame Lesestunden
2 ★★★☆☆ für Genrefans
0 ★★☆☆☆ könnte man lesen
0 ★☆☆☆☆ lieber nicht lesen

Im September 2020 liegt der Schnitt mit 4,5 von 5 Wertungspunkten ungewöhnlich hoch (das abgebrochene Hörbuch fließt nicht in die Statistik ein) und liegt damit deutlich über meinem „üblichen“ Durchschnittswert von 4,0.

Von den 22 Buchvorstellungen waren 12 Rezensionsexemplare. Das entspricht 55% und ist deutlich weniger als ich dachte. Denn in diesem besonderen Herbst sehe ich mich nicht nur von einem Überangebot interessanter Titel konfrontiert, sondern mich haben auch Verlage explizit angeschrieben, diesen oder jenen Titel vorzustellen. Ein Umstand, der recht unüblich für meine Verhältnisse ist und dafür gesorgt hat (und vermutlich in den kommenden Monaten sorgen wird), dass ich diverse Bücher rechts liegen lassen musste – zumindest deutlich öfters als sowieso schon der Fall.

13 Kommentare

  1. Guten Morgen Frank!

    Im Oktober erscheinen doch immer so viele Bücher wegen der Messe – mir ist es jetzt nicht wirklich aufgefallen, dass es „noch mehr“ wären als sonst. Ich kann mich aber auch täuschen, ich hab da nicht so den Überblick, auch wenn ich immer die Posts durchstöbere, in denen Neuerscheinungen gezeigt werden.
    Das Thema „Corona“ oder Pandemien ist mir tatsächlich auch nicht wirklich aufgefallen bei den neuen, ist dir da was besonderes aufgefallen, so als Buchtipp? ^^

    Mit „Die Meisterin“ bin ich ja nicht so warm geworden, aber es freut mich, dass dir die Reihe gefällt 🙂
    „Infinitum“ hab ich natürlich auch im Blick, aber ich mochte Eragon ja gar nicht, deshalb war ich da etwas zurückhaltend. Allerdings ist das Genre ja ein völlig anderes und der Autor hat sich sich weiter entwickelt und vielleicht gefällt mir sein neues ja. Es hört sich jedenfalls schon sehr interessant an und deine positive Meinung macht mich noch neugieriger. Es ist jetzt jedenfalls auf meiner Wunschliste.
    Von „Vakuum“ hab ich bisher noch gar nichts gehört, das schau ich mir auf jeden Fall mal näher an!

    Ich hab übrigens auch immer mal wieder ältere Beiträge dabei, die sehr oft angeklickt werden. Ein Dauerbrenner ist die Halloween Lesenacht aus aus 2016 😀

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Hallo Aleshanee!

      Ja klar, der Herbst und das Frühjahr sind die Büchermonate, aber bei den Verlagen, die ich beobachte sind irgendwie mehr Bücher als sonst unterwegs. Gezählt habe ich das allerdings nicht und könnt das jetzt auch nicht mit konkreten Zahlen untermauern. Ist lediglich ein Eindruck.

      Es sind meist irgendwelche Thriller und Krimis, die nun mit Pandemien oder irgendwelchen Virus-Geschichten ankommen. So recht empfehlen kann ich da nichts, weil ich die ja nicht gelesen habe 😀 Aber vielleicht mache ich bei dem Mittermeier-Buch eine Ausnahme, dass auch jetzt irgendwann erscheint.

      Die beiden SF-Bücher sind tatsächlich eine Empfehlung wert, auch wenn ich schon gesehen habe, dass anderen Lesen die Bücher teilweise zu langatmig waren.

      Wo der ein oder andere Blogger wieder das Ende der Buchblogger verkündet (ist irgendwie so ähnlich wie die Verkündigung, dass es bald keine PCs mehr geben wird), so sind diese Statistiken ein Beweis dafür, dass Blogs viel nachhaltiger sind als Instgram oder Youtube, wo die Buchvorstellung einfach so durchrauschen, angeklickt werden und dann nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ in Vergessenheit geraten. Auf den Blogs werden auch ältere Beiträge gern angeklickt (meist über Suchmaschinen).

      Viele Grüße
      Frank

      1. Bei den Verlagen selbst schau ich nicht so viel, das würde ich immer gerne, aber da fehlt mir einfach die Zeit ^^
        Deshalb hab ich die Virus/Pandemie Themen wahrscheinlich auch nicht so mitbekommen, grade nach Thrillern o. ä. schau ich auch nicht so und auf den Blogs, die Neuerscheinungen zeigen, sind tatsächlich meist eher Bücher aus Jugend-Fantasy Bereichen dabei oder Genres die ich nicht lese… aber manchmal eben doch Bücher für mich, die ich sonst „verpasst“ hätte. Aber ich hab mir schon gedacht, dass da sicher mehr in der Richtung auf uns zukommt…
        Von Mittermeier – von Michael Mittermeier?

        Langatmig ist halt ein Punkt der Wahrnehmung. Ich lese ja grade den Schinken von Eschbach mit 1257 Seiten und ich finde es bisher mega genial. Könnte mir aber vorstellen, dass es manchen eben auch zu langwierig erzählt wird. Für mich ist es große Kunst, wie er diese Geschichte aufbaut <3 Ich hab die beiden SF Bücher aber auf jeden Fall auf meiner Wunschliste, mal schauen, wann ich dazu komme …

        Ich denke auch, dass die Blogs noch länger Bestand haben werden. Beim Bloggen dabei bleiben werden aber nur diejenigen, die wirklich den Spaß und die Muse dazu haben, es hängt ja doch einiges an Arbeit dran. Was ich jetzt den anderen nicht absprechen möchte (auf FB, insta oder youtube), aber wie du schon sagst, das ist sehr schnelllebig und rutscht schnell weiter und wird nie wieder gesehen …
        Auf youtube scheint es ja auch sehr viele Booktuber zu geben, aber damit hab ich mich noch überhaupt nicht auseinander gesetzt oder was angeschaut.

        1. Hallo Aleshanee,
          ich bin noch klassisch altmodisch unterwegs und lasse mir zahlreiche Verlags-Newsletter zuschicken. Finde ich spannender als in den sozialen Medien nur das zu sehen, was irgendwelche Algoritmen ausgerechnet habe. Und ja, ich meinte den Komiker 🙂
          https://www.kiwi-verlag.de/buch/michael-mittermeier-ich-glaube-ich-hatte-es-schon-9783462001556

          Das neue Buch von Eschbach ist mir auch schon ein paar Mal begegnet und ich schwanke noch … mal schauen. Und klar, uns beide schrecken die vielen Seiten und die umfassenden und manchmal auch komplexen Geschichten nicht ab, aber ich kenne ich auch viele, denen schon fast ein 400-Seiten-Buch zu viel ist.

          Ich steh den sozialen Medien immer noch kritisch gegenüber. Gerade bei FB werden viele Artikel gar nicht in den Feeds Deiner Freunde gezeigt und von den gesponserten verdrängt. Das ist irgendwie in meinen Augen nicht Sinn der Sache. Aber viele andere User scheinen ja glücklich damit zu sein.

          Von Booktubern habe ich bisher auch mehr gehört als gesehen 😉 Dafür schaue ich mir manchmal (und selten) Lesungen an – manchmal auch recht lustige, wie die von Jürgen von der Lippe, der aber leider nicht mehr so aktiv ist.

          Viele Grüße
          Frank

          1. Glücklich bin ich nicht damit, also mit Facebook. Bei insta bin ich auch nur weil da halt irgendwie viele sind *lach* und ich gerne meine Bilder poste, die ich ja immer extra für die Rezis zusammenstelle … das ist nur so ein „Nebenbei Ding“
            Von Facebook kommen halt schon viele auf meinen Blog, deshalb nutze ich das Medium mehr. Aber gesehen werden ist da echt schwierig und ich sehe auch nur einen Bruchteil von denen, denen ich folge. Wenn man nicht ständig alles liked oder kommentiert, wirds einem nicht angezeigt…
            Andererseits erreicht man aber eben auch „andere“ und ich bekomme da auch Infos, an die ich sonst nicht gekommen wäre 😉

            Das Buch von Eschbach finde ich bisher mega, das könnte mein Jahreshighlight werden. Ich hab jetzt auch endlich mal drei Tage frei und hoffe, dass ich jetzt mit dem Lesen auch wieder etwas vorwärts komme 😀

            1. Ich muss gestehen, dass mir der Aufwand oftmals zu groß ist, gut gestaltete Fotos von den Büchern zu machen, damit sie auf einer Fotoplattform präsentiert werden können. Bei mir war es defacto so, dass relativ wenige über Facebook kamen. Da konnte ein Beitrag tausend Mal in Feeds aufgetaucht sein und dennoch waren es nur wenige, die dann auch auf den Blog kamen.
              In meinem Fall sind es die Suchmaschinen, die die Besucher auf den Blog leiten, was mir persönlich auch lieber ist, denn diese Leser suchten aktiv etwas und lesen dann auch das, was ich so von mir gegeben habe 🙂

              Und Facebook hatte den ganz großen Nachteil, dass es recht braun dort zugeht (zumindest in manchen Ecken) und Bezüge zu Büchern gegen das Vergessen und der braunen politischen Seite hergestellt wurde – und zwar von den Facebook-Algorithmen!

              Das Buch von Eschbach werd ich mir sicher auch vornehmen. Ich überleg nur gerade, ob ich es als Hörbuch höre – dann sind es allerdings 45 Stunden Hörzeit … und ich höre da derzeit zufällig schon „Herr aller Dinge“ – bisher auch sehr zu empfehlen. 😉

              1. Also Fotos selber machen – das wird mit meinem Handy nix 😀 Und eine Kamera hab ich schon lange nicht mehr. Ich such da eher schöne Hintergründe die passen, was mir auch viel Spaß macht und meist relativ schnell geht

                Hm, also ich hab nicht wirklich viel „braunes“ auf FB gesehen, aber ich seh ja mittlerweile eh nur noch was ich viel like,und da ist sowas nicht dabei … in den Büchergruppen stöbern, dazu komme ich zeitlich nicht, vielleicht geht dann sowas an mir vorbei 😉

                „Herr aller Dinge“ hab ich auch gelesen, klasse Buch!

                1. FB stellt ja Bezüge zu Beiträgen her, vor allem, wenn sie gesponsert sind. Und da auch rechte Gruppierungen und Extremisten fröhlich und frei FB nutzen, werden manchmal mehr als fragwürdige Bezüge hergestellt. In meinem Fall war es so, als ich die Rezi zum Buch „Judenziegel“ veröffentlicht hatte und dann entsprechend rechtsradikale Werbung eingeblendet wurde.

                  Leider ist FB noch immer ein Tummelplatz der Extremisten, weil die sich dort ungehemmt bewegen können. Ich habe es jetzt nicht weiterverfolgt, wie es weitergegangen ist, seit ein paar Konzerne FB den Rücken zugekehrt haben …

                  Der Fotografie würde ich tatsächlich auch gern mehr Zeit einräumen, aber der Tag hat bekanntlich zu wenig Stunden für die Hobbys übrig … sehr bedauerlich 😉

                  1. Fotografie hat mich früher interessiert, als ich noch „jung“ war 😀
                    Aber da fehlt einfach die Zeit … ich such mir bei Pixabay Bilder raus, die sind lizenzfrei und kostenlos, da findet sich meist recht schnell was passendes – oder ich mach doch mal einen Schnappschnuss vor dem Bücherregal. Zeit für mehr hab ich auch einfach nicht. Grade wenn ich andere Fotos sehe, was dort teilweise arrangiert wird und auch für Dekos – das ist nicht so meins 😉

                    1. Die Ausrüstung hätte ich durchaus, nur nicht die Zeit, die ich lieber mit Lesen verbringe als mit aufwändigen Arrangements. Da sind wir uns ähnlich 😉 Bei e-Books nehm ich sowieso die Verlags-Cover und bei Prints mach ich die Fotos so, dass im Grunde genommen nur das Buch zu sehen ist (mit ein paar Ausnahmen). Aber ich bin ja auch kein Instagrammer 😉

                    2. Und wegen FB – da krieg ich viel zu wenig mit und mir ist das noch nicht so aufgefallen, also bei mir selber – aber ich hab auch kaum solche Bücher die ich poste 😉

  2. Hey Frank,

    Wahnsinn, was du alles geschafft hast :O

    „Vakuum“ ist im September auch auf meiner Wunschliste gelandet. Allein das Cover und der Klappentext haben mich irgendwie fasziniert 🙂 Ich freu mich, dass es dir so gut gefallen hat.

    „Die dunklen Pfade der Magie“ habe ich auch schon im Regal stehen und wird demnächst gelesen.

    „Die Unvollkommenen“ subben bei mir wohl noch eine ganze Weile.

    Hab einen schönen Oktober ♥
    Liebe Grüße
    Charleen
    Mein Monatsrückblick

  3. Hallo Charleen,
    ja, in manchen Monaten rausche ich etwas schneller durch die Welten (oder ich hole ein paar Rezis nach, die seit den Blogpausen auf eine Veröffentlichung warten).
    Wenn Dir SF-Romane zusagen, dann wirst Du sicherlich Gefallen an Vakuum finden, auch wenn ich schon vereinzelte Meinungen gesehen habe, die über Längen zu berichten haben – aber klar, jeder Geschmack ist anders 😉
    Viele Grüße
    Frank

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert