[Erotik] Klick 1

Die Geschichte klingt so abstrus, dass sie ger­ne als sati­ri­sche Anspielung auf die sexu­el­le Lust ver­stan­den wer­den darf. Ein Mediziner ent­wi­ckelt ein Gerät, mit dem ein Empfänger der­art ins Gehirn ein­ge­pflanzt wird, dass er nicht mehr wie­der­zu­fin­den ist (er ist win­zig und ver­bin­det sich voll­stän­dig mit den Nervenzellen). Über einen Sender wird dann der Empfänger akti­viert und die betref­fen­de Person ver­fällt in eine über­bor­den­de, nicht mehr kon­trol­lier­ba­re Lust auf Befriedigung. Was durch­aus dazu füh­ren kann, dass betref­fen­de Person sich ger­ne auf der Straße selbst befrie­digt oder die erst bes­te Person „anspringt“.

Entwickelt wur­de der Prototyp für Männer mit aus­ge­präg­ter Impotenz. Wegen einer Abweisung stiehlt ein Urologe das Gerät und pflanzt die­ses in das Gehirn der Frau ein, die ihn abge­wie­sen hat. Ja, die Story ist so „tief­grün­dig“, wie es sich im ers­ten Moment anhört. Und selbst­re­dend akti­viert der Mann das Gerät in den unmög­lichs­ten Situationen, wes­halb sehr merk­wür­di­ge Situationen ent­ste­hen. Aber genau das ist von Manara gewollt.

Eine Geschichte, die mit einem zwin­kern­den Auge erzählt wur­de. Und wenn man bedenkt, dass die­se über 40 Jahre alt ist, ist aus­rei­chend Spiel für Interpretationen vor­han­den.