[Fantasy] Alice im Wunderland (illustrierter Roman)

Gibt es noch Menschen, die die Geschichte von Alice nicht ken­nen? Von dem klei­nen Mädchen, dass in ein tie­fes Loch fällt, nur um dort auf die unge­wöhn­lichs­te Wirklichkeit zu tref­fen, die es nicht zu geben scheint? In die­ser Schmuckausgabe bleibt der Text des Autors Lewis Carroll unan­ge­tas­tet. Dieser wird aller­dings fan­ta­sie­voll gesetzt und aus­ge­schmückt mit Illustrationen von Rébecca Dautremer.

Ich wer­de nichts sagen zu der Nonsens-Geschichte, die mit dem wei­ßen Kaninchen der Grinsekatze, dem Märzhasen, dem Hutmacher, der Herzkönigin und dem Jabberwocky sei­ne Leserschaft in jeder Generation fin­det. Diesen Klassiker der Weltliteratur muss man gele­sen haben und das eben nicht nur, weil es ein Klassiker ist, son­dern weil sie es ver­mag, den Leser so wun­der­bar ver­rückt und bizarr zu ent­füh­ren.

Das Wesen einer Schmuckausgabe sind bekannt­lich die Illustrationen, mit denen der Text eben aus­ge­schmückt wird. Klar, jeder Leser wird sei­ne eige­ne Alice im Kopf haben. Hier wird die Version von Rébecca Dautremer prä­sen­tiert. Eine Version, die sich teils mit gedeck­ten, teils mit far­ben­fro­hen Zeichnungen zeigt. Auch klei­ne­re ein­far­bi­ge Handskizzen lockern das Buch immer wie­der auf.

Das Buch ist rela­tiv umfang­reich, wobei es auf­fällt, dass der Text sehr pas­send gesetzt wur­de und nicht ein­fach nur eins zu eins her­ein­ko­piert wur­de. Die Zeichnungen sind sehr pas­send erstellt und machen die­se Schmuckausgabe zu einem klei­nen Hingucker. Wer immer schon ein beson­de­res Alice-Buch sein Eigen nen­nen woll­te, soll­te einen Blick ris­kie­ren.