Der erste Band endet mit einem Cliffhanger. Das ist allerdings Zufall, denn ursprünglich wurde die Geschichte in deutlich mehreren Teilen erzählt. Insgesamt waren es neun Einzelbände, die nun über zwei Einzelbände verteilt neu veröffentlicht wurden (insgesamt gab 29 Einzelbände, die in Summe auf sechs Bücher verteilt neu veröffentlicht wurden). Wer der Geschichte im ersten Teil noch folgen konnte, wird im zweiten Band weiter gefordert.
Allerdings wurde nun die Handlung ein bisschen mehr verbogen, damit nicht nur der Spannungsbogen erhalten bleibt, sondern die Geschichte dem Medium des Comics besser angepasst werden kann. Sie bleibt ein bisschen wirr, obgleich ein paar mehr Details eingestreut wurden, die zur Aufklärung beitragen, wer eigentlich gegen wen kämpfen möchte.
Was mich irritiert hat, ist die optische Änderung. Obwohl das Team gleich geblieben ist, sieht dieser zweite Band anders aus. Selbst markante Figuren wie Shadow haben eine optische Änderung hinter sich. Aber auch der Rest, wie Hintergründe und Nebenzeichnungen haben eine andere Optik. Keine Ahnung, wo das seinen Ursprung hat – erstaunlicherweise empfand ich es als störend.
Fazit
Die Erzählung bleibt zwar noch nah an der Buchvorlage, gönnt sich aber ein paar Änderungen und Anpassungen, um dem Medium besser gerecht zu werden und um die Handlung ein wenig zu straffen. Dennoch bleibt die Geschichte spannend und genauso abgedreht wie schon der erste Teil.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss. Im Gegensatz zum ersten Band endet Buch 2 schon auf Seite 100. Der Anhang mit den unterschiedlichen Covern und Skizzen ist deutlich umfangreicher.