[Fantasy] Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns

Buchcover Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns

Titel: Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns
Autor: Hamannt, Michael
Genre: Fantasy/Jugendbuch
Seitenzahl: 300
Verlag: Selbstverlag
Wertung: ★★★★☆
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In einer Welt, in der Magie all­täg­lich ist, lebt Amy als ein­zi­ge, die sich nicht der Kraft bedie­nen kann. Nur wenig Zeit gibt sich Hamannt, um die (jun­gen) Leser in die Welt ein­zu­füh­ren, denn sie wer­den schnell in das Geschehen gewor­fen, was aber selbst für 10-jäh­ri­ge Leser kein Problem dar­stel­len dürf­te.

Für ein junges Publikum

Man merkt dem Buch näm­lich von Anfang an, dass es sich an jun­ge Leser rich­tet und bei wei­tem nicht die Komplexität bie­tet, wie die Dilogie “Die Dämonenkriege”. Die Handlung wird schnell erzählt und Handlung bleibt ver­gleichs­wei­se über­schau­bar. Es gibt kei­ne ver­schach­tel­ten Erzählebenen und die Charaktere fol­gen dem klas­si­schen Gut-Böse-Schema. Bis auf eine Ausnahme, die ich an die­ser Stelle aber nicht ver­ra­ten wer­den, denn ein paar Wendungen und Überraschungen bie­tet die Fantasy-Geschichte durch­aus.

Zuweilen ist die Handlung aller­dings der­art line­ar, dass ich das Mindestlesealter sogar mit acht Jahren ange­ben wür­de, solan­ge das Kind ent­spre­chend lese­er­fah­ren ist. Grausamkeiten oder sinn­freie Gewalt (wie sie in mei­nen Augen erschre­cken­der­wei­se recht oft in Jugendbüchern vor­han­den ist) sucht man in die­sem Buch ver­ge­bens.

Älter Leser dürf­ten recht zügig durch das Buch glei­ten und sich viel­leicht dar­an erfreu­en, dass Fantasy nicht immer gleich mit einem Epos ver­bun­den sein muss. Allerdings muss man in die­sem Fall offen für weni­ger kom­ple­xe Erzählungen sein, um nicht von die­sem Buch ent­täuscht zu wer­den.

Fazit

Als All-Age-Fantasy wür­de ich die­ses Buch jetzt nicht bezeich­nen, denn dafür ist es zu sim­pel. Vielmehr spricht das Buch ein ver­gleichs­wei­se jun­ges Publikum an. Belesene Dritt- oder Viertklässler wer­den sicher­lich ihre Freude dar­an haben, die­ses Buch zu lesen und der Handlung zu fol­gen. Wer als erwach­se­ner Leser ger­ne Mal zu Büchern für ein jun­ges Publikum greift, wird mit die­sem Werk sicher­lich nicht ent­täuscht, solan­ge die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt sind.

Mehr Infos zu die­sem Buch inklu­si­ve eines Trailers, Leseprobe und einer klei­nen Kurzgeschichte “Finn und die Schattenfresser” als kos­ten­frei­es E‑Book fin­den sich auf der Homepage des Autors.

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Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Autor zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu den Rezensionsexemplaren fin­den sich auf der Verlagsübersichtsseite.
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