[Fantasy] Beschützer der Drachen

Beschuetzer der Drachen von Robin Hobb

Titel: Beschützer der Drachen (Das Erbe der Weitseher 3)
Autor: Hobb, Robin
Genre: Fantasy
Verlag: Penhaligon Verlag
Seitenzahl: 1120
Wertung: ★★★★★
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Was für ein Ende! Nicht nur das Erbe der Weitseher fin­det hier ein Ende, son­dern auch die Geschichte von Fitz Chivalric ali­as Tom Dachsenbless. In sechs Bänden bzw. zwei Trilogien hat Robin Hobb eine Lebensgeschichte erzählt. Und das auf eine sehr beein­dru­cken­de Art und Weise.

Erzählkunst

Wie sehr Robin Hobb die Kunst des Erzählens beherrscht, zeigt sie sehr ein­drück­lich in die­sem letz­ten Mammutband. Auf über elf­hun­dert Seiten nimmt sie den Leser mit auf den Pfaden des erstaun­li­chen Charakters Fitz. Wie gewohnt in einer sehr bild­li­chen und wun­der­ba­ren Erzählung, die in sich sehr ruht und die­se ruhi­gen Erzählung der­art prägt.

Es ist erstaun­lich, wie Hobb es schafft, den Bogen zu den ers­ten Büchern die­ser Erzählung zu schla­gen, in denen von den roten Schiffen und Entfremdeten die Rede ist. Erst jetzt schließt sich der Kreis und Leser erfährt die Hintergründe.

Emotional

Aber auch die Bande zwi­schen Leser und Protagonisten wird in die­sem Abschlussband noch­mals gestärkt. Es wer­den kaum neue Charaktere in die­sem Buch ein­ge­führt, so dass der Leser es nahe­zu durch­ge­hend mit ver­trau­ten “Gesichtern” zu tun hat. Das macht das Lesen nicht nur sehr ange­nehm, son­dern zuwei­len auch sehr emo­tio­nal.

Das gilt auch für Fitz, der manch­mal eher durch unbe­hol­fe­nes Handeln auf­ge­fal­len ist. Nun wird auch er sei­ner Rolle gerecht. Eben auf sei­ne ganz eige­ne Art. Und einer mei­ner Meinung nach sehr pas­sen­den.

Fazit

Ich fin­de, dass Robin Hob mit ihren bei­den Weitseher-Trilogien die Fantasy-Landschaft sehr berei­chert hat. Natürlich muss der Leser nicht nur dem Fantasy zuge­neigt sein, son­dern auch der hohen Kunst des Geschichtenerzählens. Dann wird er mit einer sehr wun­der­ba­ren und emo­tio­na­len aber auch zuwei­len recht ruhi­gen Geschichte belohnt.

Ich den­ke, es ver­steht sich von selbst, dass alle sechs Bände zum bes­se­ren Verständnis des Gesamtkontextes gele­sen wer­den wol­len.

Erstaunlich, dass ein Buch in die­sem Umfang als eigen­stän­di­ges Werk ver­öf­fent­licht wur­de. So ver­wun­dert es nicht, dass die­ses Buch bei sei­ner ers­ten Veröffentlichung in zwei Bände geteilt wur­de. Seinerzeit ist es unter den Titeln »Der wei­ße Prophet« und »Der wah­re Drache« im Bastei-Lübbe Verlag erschie­nen.

fantasy highlights smallSelbstverständlich fin­den sich die Bücher von Robin Hobb in der Übersicht mei­ner emp­feh­lens­wer­ten Fantasy-Bücher der letz­ten Jahre.

Dort fin­den sich auch die Links zu den Rezensionen der ande­ren Werke.


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