[Fantasy] Der Atlas der besonderen Kinder

buchcover atlas der besonderen kinder

Titel: Der Atlas der beson­de­ren Kinder
Autor: Riggs, Ransom
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 512
Verlag: Knaur Verlag
Wertung: ★★★★☆
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Bisher bin ich immer davon aus­ge­gan­gen, dass es sich bei der Geschichte um “Die Besonderen” um eine Trilogie han­delt. Ich per­sön­lich habe noch in der Rezension zum drit­ten Teil “Die Bibliothek der beson­de­ren Kinder” geschrie­ben, dass “zumin­dest für mich [die Trilogie] voll­kom­men zufrie­den­stel­lend been­det wor­den [ist].” Seit der Veröffentlichung des vier­ten Teils “Der Atlas der beson­de­ren Kinder” ist nun von einer Fantasy-Reihe die Rede.

Nahtlos

Und so wird die Geschichte rund um die beson­de­ren Kinder naht­los wei­ter­erzählt. Und dies sei auch direkt gesagt: Dieses Buch endet in vie­ler­lei Hinsicht offen. Bevor der Leser jedoch die letz­te Seite umschlägt, pas­siert so eini­ges und meh­re­re neue Handlungsstränge rund um Jacob, Emma und die ande­ren Besonderen wer­den ange­fan­gen.

Leider ver­wen­det Riggs sehr weni­ge Rückblenden, so dass der Einstieg zuwei­len etwas schwie­rig fällt. Auf der ande­ren Seite wird ein der­art neu­er Handlungsstrang begon­nen, dass ich schon fast geneigt bin zu behaup­ten, dass man gar nicht zwin­gend die ande­ren drei Bücher gele­sen haben muss. Aber nur fast, denn für das Verständnis des Gesamtbilds vor allem ins­be­son­de­re das Verhältnis von Miss P. zu ihren Schützlingen, ist es doch ange­ra­ten, die ande­ren drei Bücher zu ken­nen.

Neues

Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt, wer­den eini­ge neue Parteien in die Geschichte ein­ge­führt. Leider in so man­cher Hinsicht aber nur kurz und knapp. Viele Aspekte blei­ben in die­sem Fortsetzungsband uner­zählt und möch­ten in noch fol­gen­den Büchern wei­ter­erzählt wer­den.

Zusätzlich wer­den auch neue Charaktere ein­ge­führt, die sich sehr gut in die­se Welt ein­bet­ten. Aber auch an die­ser Stelle gilt, dass dem Leser ein biss­chen zu wenig prä­sen­tiert wird.

Fazit

Es hat wirk­lich viel Spaß gemacht, nach gut zwei Jahren wie­der in die Welt der Besonderen ein­zu­tau­chen und Jacob mit den ande­ren Kindern auf ihren Abenteuern zu beglei­ten. Allerdings waren die Erwartungen hoch und nicht alle sind erfüllt wor­den. Spannend sind die neu­en Charaktere und Gruppierungen, ein wenig ent­täu­schend, dass kaum ein Handlungsfaden been­det wur­de.

Dennoch kann ich die­sen vier­ten Roman der “Besonderen”-Reihe emp­feh­len, wobei ich per­sön­lich Kenntnisse der ande­ren drei Bücher als zwin­gend anse­he, auch wenn man­cher­orts ande­res zu lesen ist.


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Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­det sich auf der Verlagsübersichtsseite.
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