[Fantasy] Die Giganten 8: Nangali

Die elf­jäh­ri­ge Nangali beob­ach­tet mit einem klei­nen Teleskop ihren Lieblingsplaneten Mars, als plötz­lich eini­ge Meteoriten auf die Erde ein­schla­gen. Sie zer­stö­ren ihre Wohnung in Sydney und Nangali kann nur mit einer unbe­greif­li­chen Kraft ihre Mutter vor dem Tod ret­ten. Ganz schön dra­ma­tisch wie der ach­te Band der Giganten-Reihe wei­ter­geht.

Nangali ist ein Scheidungskind und ihr Vater wohnt im Landesinneren von Australien. In einer Mammut-Autotour fährt ihre Mutter sie unan­ge­mel­det zu ihrem Vater. Eine etwas merk­wür­di­ge Aktion, von der der Vater zurecht über­rum­pelt wird, aber dann mit wenig Verständnis auf das Erscheinen sei­ner Tochter reagiert.

Solch eine Situation gibt es sicher­lich auch in unse­rer Welt (und nicht nur in der Parallelwelt der Giganten), wes­halb ich es sehr gut fin­de, dass Nangalis Situation der­art dar­ge­stellt wur­de. Ebenso, dass sie in ihrem Großvater eine Vertrauensperson gefun­den hat, mit der sie über ihre Situation reden kann.

Aber es geht natür­lich um ihren Giganten, den sie schluss­end­lich rufen kann, wie die ande­ren Kinder in den Bänden zuvor. Und Qalyran, wie ihr Gigant heißt, ist ein sehr coo­ler Gigant, des­sen Element das Feuer ist. Dies benö­tigt er am Ende auch, denn die Meteoriten, waren gar kei­ne Meteoriten.

Band acht der Giganten-Reihe ist sehr span­nend und abwechs­lungs­reich und erzählt die Geschichte der neu­en Bedrohung gekonnt wei­ter. Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefal­len und kann wei­ter­hin die gesam­te Reihe wärms­tens emp­feh­len.