[Fantasy] Dreizehn. Das Spiegelbild

dreizehn.das spiegelbild

Titel: Dreizehn. Das Spiegelbild
Autor: Wilckens, Carl
Genre: Fantasy / Dark Fantasy / Steampunk
Seitenzahl: 472
Verlag: Acabus Verlag
Wertung: ★★★★★
Bei Amazon kau­fen *

Das erle­be ich als Leser sel­ten, dass sich Serien in ihrem Verlauf mit jedem neu­en Band zu stei­gern ver­mö­gen. Es scheint, als wür­de Carl Wilckens mit jedem Band sei­ner Roman-Reihe als Schriftsteller wei­ter rei­fen und mit ihm die­se Erzählung.

Nahtlos

Dieser drit­te Band schließt sich bei­nah naht­los an den Vorgänger Dreizehn. Die Anstalt an. Wieder ist der Leser an der Seite von Godric End und wie­der erzählt er aus sei­ner Vergangenheit, wie sich mit ihm die Welt ver­än­dert. Dabei gibt es kaum Rückblenden, so dass die bei­den vor­her­ge­gan­ge­nen Bände Pflicht sind, um die­sen Teil ver­ste­hen zu kön­nen.

Charaktere kom­men kaum neue hin­zu, so dass auch die­se in dem drit­ten Teil wei­ter aus­ge­baut und ver­tieft wer­den kön­nen. Eine Chance, die Wilckens genutzt hat. Neue Figuren fügen sich her­vor­ra­gend in das Gesamtbild ein und las­sen noch mehr Magie und Widernatürliches in die­ses Buch ein­flie­ßen. Vor allem die Mischung aus Fantasy und Steampunk ist gut gelun­gen, denn kei­nes der Stilmittel drängt sich unan­ge­nehm in den Vordergrund.

Viele Fragen, die sich bis­her auf­ge­tan haben, wur­den in die­sem Band beant­wor­tet und die Geschichte ein gan­zes Stück vor­an­ge­trie­ben. Gleichzeitig wur­den neue Fragen auf­ge­wor­fen und es blei­ben noch eini­ge Handlungsfäden, die in den Folgebänden wei­ter­erzählt wer­den möch­ten. Es hat mir wie­der­um gut gefal­len, dass die­ser Band mehr oder min­der in sich abge­schlos­sen ist und nicht mit­ten in der Handlung mit einem Cliffhanger endet. Dieser Band endet eher mit einem Appetizer auf den nächs­ten.

Fazit

Ich mag ja ehr­lich gesagt gar nicht so sehr Serien. Sei es in der Flimmerkiste, als Comic oder als Buch. Dennoch wur­de die­se Serie zu mir getrie­ben und ich bin froh, dass ich sie bis hier­her lesen durf­te. Es ist erstaun­lich, wie sehr sich die Erzählung über drei Bände ent­wi­ckelt hat und sich eine span­nen­de Geschichte geformt hat.

Diese ers­ten drei Teile der Roman-Reihe sind her­vor­ra­gend und ich fin­de, dass die Mischung aus Fantasy und Steampunk sehr gut auf­ge­gan­gen ist. Zudem gibt es inter­es­san­te Charaktere und eine Handlung, die sich immer wei­ter zu stei­gern weiß. Ich kann die­se Reihe jedem ans Herz lie­gen, der gern auf phan­tas­ti­schen Wegen unter­wegs ist.

Ebenfalls auf die­sem Blog vor­ge­stellt:

dreizehn das tagebuch dreizehn die anstalt dreizehn.das spiegelbild
Dreizehn. Das Tagebuch. Ein Einstand in die Fantasy-Serie, der mir sehr gut gefal­len hat. Dreizehn. Die Anstalt.
Mir hat der zwei­te Teil der Fantasy-Serie sogar bes­ser gefal­len als der Serienauftakt.
Dreizehn. Das Spiegelbild.

Dieses Buch ist Teil einer Fantasy-Reihe. Derzeit sind drei Teile erschie­nen. Insgesamt sind der­zeit 10 Serienteile ange­dacht.


Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­det sich auf der Verlagsübersichtsseite.
* Die Verweise zu Amazon sind mit soge­nann­ten Affiliate-Links ver­se­hen. Das heißt, dass mit einem Kauf über einen die­ser Links, ich von Amazon eine klei­ne Provision erhal­te. Auf den Preis hat das kei­ne Auswirkung.

 

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert