[Fantasy] Elfies Zauberbuch. Band 1: Die verhexte Insel

Nach dem Tod ihrer Mutter muss die klei­ne 11-jäh­ri­ge Elfi zusam­men mit ihrer 12-jäh­ri­gen Schwester Magda bei Ihrer Tante woh­nen, die ihr alles ande­re als wohl­ge­son­nen ist. Zum Glück gibt es noch die drit­te Schwester Luna, die mit ihren 18 Jahren nicht bei ihrer Tante woh­nen muss. Gleich zu Beginn der Geschichte kommt sie mit einem umge­bau­ten Doppeldecker ange­braust, um ihre bei­den Schwestern abzu­ho­len. Natürlich mit allen Befugnissen von Behörden, die für die­se Aktion not­wen­dig sind. Warum die Tante der drei­en dar­auf­hin »aus­ras­tet« und die Zusammenkunft ver­hin­dern möch­te, ist unklar und zieht sich durch die Geschichte. Vermutlich brauch­te es einen »Bösewicht«, gegen den sich die drei stem­men müs­sen.

Aber dar­um geht es ja gar nicht, denn der ers­te Teil heißt ja nicht umsonst »Die ver­hex­te Insel«. Denn dort­hin ver­schlägt es die drei, wo Elfi nicht nur hin­ter das Geheimnis des Zauberbuchs kommt, son­dern auch die Konflikte auf der Insel ken­nen­lernt. Gezeichnet ist die Geschichte in einem typi­schen Comic-Stil, der schön bunt daher­kommt und für Kinder die­sen Alters genau rich­tig ist. Das gilt im Übrigen auch für die Geschichte, die durch­weg posi­tiv erzählt wird. Das fin­de ich sehr gut gemacht, so dass das ers­te Abenteuer sehr gut ankom­men dürf­te und Lust auf wei­te­re auf­kei­men lässt.