Der Büchernarr schreibt hauptsächlich über Bücher aus den Genres Fantasy und Horror. Manchmal schleichen sich Bücher anderer Genres in diesen Buchblog ein, so dass hier auch Biografien, historische Romane oder Kinderbücher zu finden sind.
Thriller Horror Fantasy
“In Kalabrien” wird als Liebeserklärung von Peter S. Beagle an das berühmte Fabelwesen beworben, mit dem der Autor berühmt wurde. Und auch wenn viele andere Leser diese Meinung teilen, so kann dieser Roman in meinen Augen so gar nicht mit “Das letzte Einhorn” mithalten.
Es ist nicht die ruhige Erzählweise, die mir dabei negativ aufgestoßen ist, sondern der mangelnde Spannungsbogen, der nur mäßig ausgebaut wurde. Der Roman hat sicherlich seine Momente und Beagle schafft es durchaus den verschrobenen Bauern in der abgelegenen Bergregion darzustellen, aber dennoch dümpelt die Geschichte größtenteils vor sich hin.
Ein paar gut gewählte Worte und Dialoge schaffen noch keinen Tiefgang und stärken auch nicht die Darstellung der Charaktere der gewählten Figuren. Hin und wieder kommt allerdings das Potential dieser Geschichte zum Vorschein … wenn Beagle doch nur ein bisschen weiter an ihr gefeilt hätte.
Schlecht ist dieses kurzweilige Büchlein sicher nicht. Aber gut eben auch nicht. Es fehlt der letzte Schliff in der Erzählung und der Pfiff in der Präsentation. Und so kann ich diesen Roman lediglich Genre-Freunden empfehlen, die gerne leicht fantastische Geschichten mit einem Hauch von Romantik lesen.
Titel: In Kalabrien
Autor: Beagle, Peter S.
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 164
Verlag: Klett-Cotta
Originaltitel: In Calabria
Übersetzer: Oliver Plaschka
Herkunft: USA
Jahr: 2017 / 2018 (org./dt.)
Weitere Stimmen zu diesem Buch, die bezeichnenderweise alle positiver ausfallen als mein Fazit:
Der Büchernarr schreibt hauptsächlich über Bücher aus den Genres Fantasy und Horror. Manchmal schleichen sich Bücher anderer Genres in diesen Buchblog ein, so dass hier auch Biografien, historische Romane oder Kinderbücher zu finden sind.
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics". |
cookielawinfo-checkbox-functional | 11 months | The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional". |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary". |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance". |
viewed_cookie_policy | 11 months | The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data. |
Hi Frank!
Ich hab ja erst vor kurzem “Das letzte Einhorn” zum ersten Mal gelesen und mochte es echt gerne!
Danach hab ich überlegt, ob ich auch “In Kalibrien” ausprobiere, aber was du beschreibst überzeugt mich jetzt nicht so wirklich, auch wenn die verlinkten Meinungen alle durchweg positiv sind.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob mir das Buch “alleine”, also ohne Kenntnis und Verliebtheit des Filmes <3, so viel hätte geben können. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich glaube, dass ich es ähnlich wie du sehen würde, wenn ich mir den Stil vom letzten Einhorn anschaue 😉
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee,
ja, das glaube ich auch, dass Dir in diesem Buch die gleichen Sachen missfallen würden wie mir. Zum Glück gibt es ja genug anderen Lesestoff. Dass ich nicht immer der gleichen Meinung wie viele andere Buchblogger bin, ist mir schon bei so manchem Werk aufgefallen. Irgendwie ticke ich anders als die breite Masse. Na, immerhin habe ich mir z.B. “Das Lied der Krähen” besorgt, um es irgendwann zu lesen, dass ich ja als Hörbuch abgebrochen habe …
Viele Grüße
Frank
Haha, ja, ich schlag da schon auch manchmal aus dem Rahmen xD
Das Lied der Krähen fand ich mega! Aber das war ja eh für die breite Masse sehr gelungen.
Im Gegensatz zu ihrer neuen Reihe, bei der man sich am Anfang ja doch etwas durchbeißen muss.
Aber auch “Wie Eulen in der Nacht” fällt mir grade ein, von Maggie Stiefvater – das hat sooo vielen überhaupt nicht gefallen und ich fands grandios <3
Oder “Das Frostmädchen” – das mochten auch sehr viele nicht und mich hats begeistert 😀