[Fantasy] Krypto – Geheimnisvolle Meereswesen

Die Geschichte von Ophelia wird dem jun­gen Leser nicht näher gebracht. Zu Beginn des Buchs erfährt er ledig­lich, dass sie in einer neu­en Pflegefamilie auf­ge­nom­men wird. Nach und nach wird gezeigt, wie sie sich ein­lebt und wel­che Vorlieben sie hat. Die Familie wohnt näm­lich in einer nor­we­gi­schen Kleinstadt direkt am Meer und ihre Vorliebe ist zufäl­lig die Erforschung unbe­kann­ter Wesen und Tierarten.

In einem ers­ten Band einer Serie gehört es sich, dass zuerst alle Figuren ein­ge­führt wer­den. Denn neben einer gro­ßen Schwester gibt es noch die Eltern und den Nachbarn, von dem ich anfangs aus­ging, dass es zu sozia­len Spannungen kom­men wird. Aber das Buch rich­tet sich an ein jun­ges Publikum, so dass die­se aus­blei­ben. Die Geschichte fokus­siert sich näm­lich nur an dem Monster des Meeres, dem die jun­ge Forscherin lang­sam auf die Spur kommt. Es gibt natür­lich auch einen Bösewicht, der aber in die­sem ers­ten Band nur kurz in Erscheinung tritt.

Die Zeichnungen sind sehr groß­flä­chig und farb­lich sehr stim­mig umge­setzt. Die Zeichnungen sind zwar hier und da recht sim­pel, aber ich den­ke, dass dies für die anvi­sier­te Zielgruppe gera­de recht ist.

Fazit

Es ist ein guter ers­ter Band für Kinder ab zir­ka sechs Jahren. Die Handlung ist nicht zu for­dernd aber den­noch span­nend. Die Zeichnungen sind gut gelun­gen und dürf­ten die jun­gen Leser aus­rei­chend antrig­gern, um sehn­suchts­voll dem zwei­ten Band ent­ge­gen­zu­fie­bern.