[Fantasy] The Falcon and the Rose – Vergiss mich nicht

Der Beginn die­ses Fantasybuchs hat mir gut gefal­len. Es beginnt tat­säch­lich wie eine Mischung aus Dornröschen und Robin Hood. Vor allem die Figur des »Falken« war am Anfang dezent geheim­nis­um­wit­tert und somit inter­es­sant. Gleichzeitig wird zu Beginn die Welt ein­ge­führt, in der es Magie gibt und unter­schied­li­che Völker um ihre Vorrechtstellungen kämp­fen.

Nach und nach ent­glei­tet der Geschichte lei­der das Geheimnisvolle und die Liebesgeschichte zwi­schen den bei­den Hauptfiguren mehr und mehr Raum ein. Und damit lei­der ein­her­ge­hend das oft­mals wenig nach­voll­zieh­ba­re Verhalten der ein­zel­nen Figuren. Die bei­den Hauptfiguren gehen sich viel zu hef­tig und oft­mals wenig nach­voll­zieh­bar ein. Und ich spoi­le­re wohl nicht, wenn ich andeu­te, wie es wohl enden wird.

Viele Figuren wur­den etwas zu ein­fach dar­ge­stellt, was unter ande­rem auch an der Sprachwahl lag. Sprachlich hat mich das Buch lei­der auch nicht unbe­dingt vom Hocker gehau­en.

Fazit

Im Nachhinein betrach­tet gehö­re ich nicht zur Zielgruppe die­ses Fantasyromans. Die Geschichte spielt zwar ein wenig in der Märchenwelt, aber für mei­nen Geschmack ist die Liebesgeschichte zu domi­nant und der gesam­te Plot zu vor­her­seh­bar. Ich den­ke aber, dass das Buch jenen gefal­len wird, die ger­ne Liebesgeschichten im Fantasygewand lesen.