Finnland-Kurzkrimi

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Titel: Finnland-Kurzkrimi 1–3: Kooma, Besessen und Die Todeskarte
Autor: Sjörberg, Kerstin
Genre: Krimi
Verlag: Selbstverlag
Wertung: ★★☆☆☆

 

Es sind gleich drei Kurzgeschichten, die zum einen als Prequel und zum ande­ren als Appetizer für das Hauptwerk “Das Flüstern des Dämons” her­hal­ten. Warum die­se drei Geschichten sepa­riert wur­den, erschließt sich mir aller­dings nicht. Vielleicht weil Reihen und Serien der­zeit “in” sind und sich ein Vierteiler eben bes­ser macht als ein Roman mit einem Prequel.

Ungeachtet des­sen, haben die drei Kurzgeschichten, die in Summe auf etwa 100 Seiten kom­men, ihr Soll erfüllt. Wenn viel­leicht auch nicht so, wie gedacht, denn die­se Erzählungen tref­fen nicht so ganz mei­nen Lesegeschmack.

Manchen Selfpublisher-Werken merkt man es recht deut­lich an, dass kein Lektor drü­ber geschaut hat. Viele Formulierungen wir­ken höl­zern und unaus­ge­reift, so man­cher Erzählstrang ist zu kon­stru­iert oder unlo­gisch. Diese Krimis gehö­ren lei­der zu solch einem Konstrukt, dem jeg­li­che Glaubwürdigkeit und Autentizität abhan­den gekom­men ist.

Die Dialoge wir­ken zudem sehr auf­ge­setzt – in der Realität spricht ein­fach nie­mand so. Die Story selbst sind recht line­ar und vor­her­seh­bar, die Spannung bleibt da oft­mals auf der Strecke. Allein die Ideen hin­ter der Story kön­nen sich sehen las­sen und hät­ten Potential gehabt.

Diese drei Kurzgeschichten wer­den als kos­ten­freie E‑Books ange­bo­ten, so dass jeder Leser sich selbst ein Bild machen kann. In mei­nen Augen kann man sich die Mühe aller­dings spa­ren und sich lie­ber gleich ande­ren Werken wid­men.

 


 

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