Gemeinsam Lesen #235

gemeinsamlesen

Eine Mitmach-Aktion von und für Buchblogger.
Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel’s Bücher-Allerlei ins Leben geru­fen wur­de. Die Aktion fin­det wöchent­lich immer diens­tags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dür­fen auch nach Dienstag noch beant­wor­tet wer­den.

 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Nachdem ich drei Wochen in Folge Das Erwachen des Feuers von Anthony Rayn gele­sen habe, kann ich heut ein neu­es Werk hier vor­stel­len. Derzeit lese ich den zwei­ten Teil von “Die Chronik der Weitseher” mit dem Titel “Der Bruder des Wolfs” von Robin Hobb. Dort bin ich der­zeit auf Seite 256 von 728.

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

“Vielleicht der nie­der­schmet­ternds­te Aspekt unse­res Konflikts mit den Roten Korsaren war das Gefühl der Hilflosigkeit, das von uns Besitz ergriff.”

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Der ers­te Teil der vom pen­hali­gon Verlag neu auf­ge­leg­ten Trilogie – Die Gabe der Könige – hat mir schon recht gut gefal­len. Und auch der zwei­te Teil sagt mir zumin­dest im ers­ten Drittel sehr zu. Es ist eine ruhi­ge Art, eine Fantasy-Geschichte zu erzäh­len, die mir an den Büchern so gefällt. Und das ganz ohne Superhelden, son­dern schon fast mit einer Charakterentwicklung im Sinne eines his­to­ri­schen Romans geschrie­ben, in dem der Held sich nur lang­sam zu einem sol­chen ent­wi­ckelt.

 

4. Welches Buch hast du zuletzt geschenkt bekommen? Welches selbst gekauft? Und welches Buch hast du zuletzt verschenkt?

 

Welches Buch hast du zuletzt geschenkt bekom­men?

Ich gehe mal davon aus, das “geschenkt von einer Privatperson” und nicht von einem Autor oder Verlag gemeint ist.

Das ist schon was her und war ein klei­nes Büchlein namens “Wunschlos oder glück­lich?: tief­sin­ni­ge Slam Poetry, eigen­sin­ni­ge Bilder”.

 

Welches selbst gekauft?

Das ist dann wie­der gar nicht mal so lan­ge her. Es ist der drit­te Teil der Tetralogie “Das Geheimnis der Großen Schwerter” von Tad Williams mit dem Titel Die Nornenkönigin, das nun gedul­dig dar­auf war­tet, von mir gele­sen zu wer­den.

 

Und wel­ches Buch hast du zuletzt ver­schenkt?

In mei­nem direk­ten Umfeld gibt es erstaun­lich wenig erwach­se­ne Menschen, die lesen. Deshalb waren es mei­ne Kinder, denen ich zuletzt ein Buch geschenkt habe – und zwar “Die Schlümpfe 01. Blauschlümpfe und Schwarzschlümpfe” aus dem Toonfish Verlag (=> Amazon).

 

 


Seit kur­zem bin ich mit mei­nem Blog auch auf Facebook zu fin­den.


 

BTW: Wie vie­le ande­re auch, lese ich oft­mals die ande­ren Beiträge der ande­ren Gemeinsam-Lesen-Buchblogger, hin­ter­las­se aber nicht immer einen Kommentar.

 


Cover ldnbataclanErinnert ihr euch an die Frage nach dem Lesen von Comics? Ich hat­te sei­ner­zeit die Graphic Novels in den Raum gewor­fen und seit­her haben es zwei beson­ders beein­ru­cken­de Bücher in mei­nen Blog geschafft, die zei­gen, wie unter­schied­lich das Medium “Graphic Novel” ver­wen­det wer­den kann und wie sehr die­ses Medium kein Kinderkram ist.

Das ers­te Buch, das ich vor­stel­len durf­te, erzählt von Fred Dewilde, der sich wäh­rend der Pariser Terroranschläge vom 13.11.2015 im Musikclub Bataclan auf­ge­hal­ten hat. Wie kann ein Mensch einen sol­chen Anschlag ver­ar­bei­ten?

In eine ganz ande­re Richtung wird der Leser mit dem Buch “Liebe Deinen Nächsten” gelenkt. Hier wer­den die Erlebnisse geschil­dert, die Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer auf der SOS Mediterranee erlebt haben. Das Boot ver­sucht Flüchtlingen zu hel­fen, die auf dem Mittelmeer ihre gefähr­li­che Reise antre­ten.

Beide Bücher zei­gen, wie das Medium “Graphic Novel” ein­ge­setzt wer­den kann, um Erlebnisse zu schil­dern. Dabei muss Fred Dewilde auf Text zurück­grei­fen und kann nicht nur mit­tels Zeichnungen sein Erlebtes erzäh­len, wäh­rend Peter Eickmeyer teil­wei­se kom­plett ohne Text aus­kommt und die Bilder für sich spre­chen las­sen kann.

 


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Ein Kommentar

  1. Hey Frank,

    Erwachsene in mei­nem Umfeld, die ger­ne lesen, ken­ne ich auch nur sehr weni­ge, dar­an liegt das aber nicht, dass ich als Letztes mei­ner Nichte ein Buch geschenkt habe, son­dern eher dar­an, dass wir nur noch den Kindern etwas schen­ken.
    Die Reihe vonRobin Hobb ist mir jetzt auch schon öfter über den Weg gelau­fen und es könn­te viel­leicht etwas für mich sein.

    Ich wün­sche dir noch einen schö­nen Dienstag.
    LG, Moni

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