Gemeinsam Lesen #256

gemeinsamlesen

Eine Mitmach-Aktion von und für Buchblogger.
Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel’s Bücher-Allerlei ins Leben geru­fen wur­de. Die Aktion fin­det wöchent­lich immer diens­tags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dür­fen auch nach Dienstag noch beant­wor­tet wer­den.

 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese der­zeit “Die Maske” von Fuminori Nakamura und bin aktu­ell auf Seite 71.

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

»Als ich Vater in den Keller folg­te, ras­te mein Herz vor Angst und Aufregung, und doch trieb mich etwas vor­wärts.«

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Japan ist nicht nur weit weg, son­dern hat auch eine voll­kom­men ande­re Kultur, die auf uns mehr als befremd­lich wirkt. In genau die­se Kerbe schlägt “Die Maske”. Aber trotz aller Fremdheit macht es sehr viel Spaß, der Geschichte zu fol­gen. Mehr ver­ra­te ich zum jet­zi­gen Zeitpunkt aller­dings nicht, dafür dem­nächst mehr auf mei­nem Blog.

 

4. Die Leipziger Buchmesse öffnet diese Woche ihre Türen für uns. Fahrt ihr hin oder nicht? Wart ihr schon mal auf einer Messe und wenn ja, wie hat es euch gefallen oder würdet ihr mal gerne zu einer fahren?

Ich war bis­her weder in Leipzig noch in Frankfurt auf der Buchmesse. Grundsätzlich auf einer Messe war ich aller­dings sehr wohl, aber ich den­ke, dass hier Buchmessen gemeint sind 😉 Dafür gibt es in Köln einen Bücherherbst, bei dem ich vor Jahren ein oder zwei Mal gewe­sen bin.

Allerdings kann ich grund­sätz­lich die­sen Verkaufsmessen recht wenig abge­win­nen. Das hat irgend­wie was von Wochenmarkt mit Büchern. Da stö­be­re ich lie­ber über die Buchblogs und Verlagsnewsletter. Ich selbst spü­re tat­säch­lich auch gar kein Verlangen danach, einen Autor per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen.

Ich weiß, dass das vie­le anders sehen, aber ich habe mich immer schon als Konsument ver­stan­den, der kei­nen Wert dar­auf legt, die Künstler hin­ter den Werken ken­nen­zu­ler­nen. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Autor, Musiker oder schaf­fen­den Künstler han­delt. Es gibt und gab da zwar Ausnahmen, aber das sind ledig­lich jene, die die Regel bestä­ti­gen …

 

Schon gesehen?

mond vergessens

kuss museNicht nur das Cover ist ein­fach geni­al, son­dern auch das Buch. Auch wenn es sich um ein klas­si­sches High-Fantasy-Buch han­delt und auch wenn es 888 Seiten auf­weist: Es ist doch deut­lich rasan­ter als die “übli­chen” Genrevertreter, dafür aller­dings eben­so kom­plex und viel­schich­tig.

Ich kann das High-Fantasy-Debut “Der Mond des Vergessens” von Brian Lee Durfee nur wärms­tens emp­feh­len.

 

Deutlich anders ist der Entwicklungsroman “Der Kuss der Muse” von Rebekka Mand, dafür aber nicht min­der emp­feh­lens­wert. In die­sem Buch steckt viel Lebenserfahrung, so dass es in mei­nen Augen für einen jeden Leser eine Bereicherung dar­stellt, wenn er Alex ein stück­weit auf sei­nem Lebensweg beglei­tet.

 


Wie gewohnt, lese ich die meis­ten Beiträge der ande­ren Teilnehmer an die­ser Blogger-Mitmachaktion im Stillen und hin­ter­las­se nicht immer einen Kommentar.

 


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4 Kommentare

  1. Dein Buch ken­ne ich noch gar nicht, sagt mir aber defi­ni­tiv zu. Japan ist defi­ni­tiv eine völ­lig ande­re Kultur und manch­mal wirkt es echt befremd­lich. Ich mer­ke das auch immer wie­der, da ich sehr ger­ne Animes schaue. Ich wer­de mir dein Buch auf jeden Fall notie­ren und auf mei­ne Wunschliste set­zen!

    Bei den Messen gebe ich dir Recht. Für einen “Hobbyleser” bie­ten sie in mei­nen Augen wenig Mehrwert. Ich bin trotz­dem oft gegan­gen, da es sich für mein Studium und mei­nen beruf­li­chen Werdegang lohnt. Als “Ottonormalleser” wäre es mir das aber nicht wert.

    Liebe Grüße,
    Lisa von http://bucheulchen.de/

  2. Hallo Frank,
    Buchmessen haben mich noch nie gereizt, frü­her war ich öfter auf der SPIEL in Essen, aber jetzt gehe ich nur noch auf Messen, wenn ich unbe­dingt muss. So wirk­lich rei­zen sie mich nicht (auch Buchmessen nicht).
    Ich habe frü­her ein paar japa­ni­sche Romane und Geschichten gele­sen, aber der Zugang hat mir meist gefehlt. Dann doch lie­ber Anime (selbst mit Mangas klappts bei mir nicht)
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein Beitrag: http://bit.ly/2GmpgLM

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