[Horror] Der Fluch von Ashburn House

Adrienne ist eine mit­tel­lo­se jun­ge Frau Anfang 20 und bekommt aus hei­te­rem Himmel ein Haus ihrer ver­stor­be­nen Tante Edith ver­erbt, zu der sie seit Jahren kei­nen Kontakt mehr hat­te. Was sie nicht weiß: Das Haus Ashburn liegt nicht nur auf einem klei­nen Hügel rela­tiv weit­ab von der nächs­ten Siedlung, son­dern es spukt auch in die­sem Haus. Wer hört, dass dort eine Familie getö­tet wur­de, die dort nun ihr Unwesen treibt, wird viel­leicht den­ken, dass es sich um ein typi­schen Haus-Horror-Szenarion han­delt. Ist es aber nicht.

Ganz im Gegenteil ent­wi­ckelt sich die Geschichte von Minute zu Minute und nicht nur Adrienne muss sich ein­ge­ste­hen, dass es Geister gibt (was zu eini­gen gru­se­li­gen Momenten führt) und dass die­se nicht nur nachts ihr Unwesen trei­ben. Und genau das unter­schei­det die­sen Roman vom Grusel-Allerlei. Und wer denkt, dass die­ser Roman sehr bru­tal ist, weil die Print-Version im Festa-Verlag erschie­nen ist, liegt eben­falls falsch. Es ist ein Roman mit einer „ange­neh­men“ Grusel-Atmosphäre, die am Ende auch noch eine Erklärung spen­diert bekommt. Mir hat der Roman gefal­len.