[Horror] Judastöchter

Der drit­te Band der „Judas-Trilogie“ macht dort wei­ter, wo der zwei­te Band der Trilogie bzw. der fünf­te Band von „Pakt der Dunkelheit“ auf­hört. Der Roman „Judassohn“ soll­te also bekannt sein, wenn man alle Zusammenhänge ver­ste­hen möch­te. Leider liegt der Titel „Judastöchter“ nur in der gekürz­ten Version vor. Da ich wis­sen woll­te, wie die Geschichte zu Ende erzählt wird, habe ich aus­nahms­wei­se mal ein gekürz­tes Hörbuch gehört.

Auf der Bühne tre­ten wie­der sehr vie­le alte Bekannte auf, die der Leser schon aus den Vorgängerromanen kennt. Vor allem Eric von Kastell dürf­te dem meis­ten ein Begriff sein, der auch in die­sem Band wie­der mit von der Partie ist. Aber auch die ande­ren Figuren die­ses Romans sind aus den Vorgängern bekannt, denn es kom­men kei­ne neu­en Figuren hin­zu.

Dieser Roman ent­wi­ckelt sich nach und nach zu einem klei­nen „Roadtrip“, bei dem die ein oder ande­re Umstand immer wie­der mal durch­ge­kaut wird, wie z.B., dass die „Heitz’chen Vampire“ kein flie­ßen­des Wasser que­ren kön­nen. Ansonsten sind vie­le Dinge alt­be­kannt und Markus Heitz kann nicht mit neu­en Ideen punk­te). Dafür wird die­se Geschichte zu Ende geführt und so wie es aktu­ell aus­schaut die­ses auch end­gül­tig.

Sehr merk­wür­dig, dass ich das Hörbuch noch über Audible bezo­gen habe, die­ses aber mitt­ler­wei­le aus dem Programm genom­men wur­de. Auch gibt es einen Unterschied zwi­schen der Download-Version und den CDs. Diese unter­schei­den sich in 12 Minuten. Ich habe kei­ne Ahnung, dies nur die Musikintros sind, die das Buch ver­kürzt haben, oder ob tat­säch­lich inhalt­li­che Änderungen vor­ge­nom­men wur­den. Auch gilt es zu beach­ten, dass die­ses Hörbuch von Johannes Steck ein­ge­le­sen wur­de, wes­halb es sich etwas anders anhört als die ande­ren fünf Teile der Reihe.

cover

Titel: Judastöchter
Autor: Heitz, Markus
Sprecher: Steck, Johannes
Genre: Hörbuch / Horror
Hörzeit: 7 Stunden und 30 Minuten
Verlag: Lübbe Audio
Print: Knaur

Herkunft: Deutschland
Jahr: 2011

Markus Heitz ist ein Vielschreiber, der sich in vie­len Genres wohl­fühlt. Ich habe zwar schon so man­ches Buch gele­sen und hier vor­ge­stellt, aber es feh­len noch signi­fi­kant vie­le. Zudem gefal­len mir nicht alle sei­ne Bücher, son­dern sein Gesamtwerk hat bis­her ein gemisch­tes Bild bei mir hin­ter­las­sen. Mehr dazu in mei­ner Übersicht.

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