[Horror] Parasyte – Kiseijuu 3

Zu Beginn des drit­ten Bands der Parasyte-Reihe steht die Veränderung von Izumi im Mittelpunkt und wie sich die­se auf sein Umfeld aus­wirkt. Dann erscheint eine neue Figur auf der Bildfläche, die die Story in eine ande­re Bahn lenkt. Hideo Shimada tes­tet ande­re Grenzen im Zusammenleben von Parasiten und der Menschheit aus.

Zeitgleich meh­ren sich die Gerüchte unter der japa­ni­schen Bevölkerung, dass Monster unter­wegs sind, die ihre Form wan­deln kön­nen. Beide Handlungsstränge trei­ben die Geschichte lang­sam aber ste­tig vor­an und the­ma­ti­sie­ren das Unausweichliche.

Ich fin­de, dass Hitoshi Iwaaki auch in die­sem Band viel Humor hat ein­flie­ßen las­sen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er dies bewusst getan hat. Egal, denn in mei­nen Augen ist so eine sehr unter­halt­sa­me Geschichte ent­stan­den, die immer wie­der mit der Spannung zu spie­len ver­mag. Und natür­lich der Brutalität, denn wie bei der gesam­ten Reihe emp­fiehlt der Verlag ein Mindestlesealter von 16 Jahren.

Fazit

Ich find die Mischung aus Horror-Manga und Science-Fiction noch immer sehr gut umge­setzt und erzählt. Es gibt eini­ge Wendungen und in die­sem Band sogar ein Versuch, das Wesen der Parasiten wis­sen­schaft­lich zu erklä­ren. Und so viel darf ich spoi­lern, dass zum Ende das Mysterium um die geheim­nis­vol­le Frau nicht auf­ge­deckt wird.

Parasyte 3 ent­hält die Kapitel 18 bis 25.

achtung explizite gewaltdarstellung

⚠️Achtung⚠️Dieses Buch ent­hält expli­zi­te Beschreibungen von Gewalt und ist somit nicht für min­der­jäh­ri­ge oder zart besai­te­te Leser geeig­net.

Leseempfehlung des Verlags ab 16 Jahre

parasyte3 cover

Titel: Parasyte – Kiseijuu 3
Autor&Illustrator: Iwaaki, Hitoshi
Genre: Horror / Fantasy / Manga
Seitenzahl: 286
Verlag: Panini Verlag
Band: 3 von 8

Originaltitel: Parasyte Kanzenban vol.3
Übersetzer: Burkhard Höfler
Herkunft: Japan
Jahr: 2003 / 2022 (org./dt.)

In mei­ner per­sön­li­chen Übersicht der emp­feh­lens­wer­ten Comics und Graphic Novels fin­den sich vie­le lesens­wer­te und zum Teil sehr beein­dru­cken­de Werke, die alle auf ihre Art und Weise einen Blick wert sind.

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Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­den sich im Bereich “Über die­sen Blog”.

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