[Horror] Parasyte – Kiseijuu 8

Nun ist es soweit. Die Geschichte fin­det ihr Ende. Aber ist dies auch gleich­zei­tig das Ende der Parasiten oder gar der gesam­ten Menschheit? Das wer­de ich natür­lich nicht ver­ra­ten. Zuerst geht es sowie­so zuerst um die Auseinandersetzung zwi­schen Shin‘ichi Izumi und Gotou. Mit einer inter­es­san­ten Wendung und einem klei­nen Ausflug in ein Haus einer ein­sa­men Frau.

Klingt unpas­send, ist es aber nicht. Vielmehr setzt sich Hitoshi Iwaaki mit dem Wesen der Beziehung zwi­schen Mensch und Parasiten aus­ein­an­der und immer wie­der auch mit dem Verhalten der Menschheit auf die­sem Planeten. Allerdings ohne jemals ankla­gend den Finger zu erhe­ben. Es ist kein Umwelt- oder Climate-Manga, son­dern ein Horror-Manga mit einer abstru­sen Idee, die hier ihr Ende bzw. ihren Abschluss fin­det.

Mir per­sön­lich hat das Ende ehr­lich gesagt nur bedingt gefal­len. Ich habe mich sowie­so schon gefragt, wie der Autor die­se Geschichte wohl enden las­sen wird. Mit einem sol­chen Setting ist es gar nicht so ein­fach. Nach acht Bänden Shin‘ichi Izumi und Migi ist sehr viel pas­siert und der Autor lässt hier und da Teile der Geschichte Revue pas­sie­ren, damit das Ende etwas run­der gestal­tet wird. In Summe ist Parasyte eine sehr unge­wöhn­li­che Manga-Horror-Reihe, aber auch eine inter­es­san­te und eini­ger­ma­ßen gut erzähl­te.

achtung explizite gewaltdarstellung

⚠️Achtung⚠️Dieses Buch ent­hält expli­zi­te Beschreibungen von Gewalt und ist somit nicht für min­der­jäh­ri­ge oder zart besai­te­te Leser geeig­net.

Leseempfehlung des Verlags ab 16 Jahre

cover

Titel: Parasyte – Kiseijuu 8
Autor&Illustrator: Iwaaki, Hitoshi
Genre: Horror / Fantasy / Manga
Seitenzahl: 274
Verlag: Panini Verlag
Band: 8 von 8

Originaltitel: Parasyte Kanzenban vol. 8
Übersetzer: Burkhard Höfler
Herkunft: Japan
Jahr: 2003 / 2017 (org./dt.)

In mei­ner per­sön­li­chen Übersicht der emp­feh­lens­wer­ten Comics und Graphic Novels fin­den sich vie­le lesens­wer­te und zum Teil sehr beein­dru­cken­de Werke, die alle auf ihre Art und Weise einen Blick wert sind.

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