Mats und die Wundersteine

In mei­ner klei­nen Reihe der Kinderbuchvorstellungen geht es heu­te um “Mats und die Wundersteine”. Ein beson­de­res Buch allein schon des­halb, weil es sich in etwa der Mitte auf­teilt und somit zwei Enden hat.

Worum geht es?

Es geht um eine klei­ne Maus, die mit ihrer Sippe auf einer Insel lebt. Per Zufall fin­det sie einen Wunderstein, der nicht nur leuch­tet, son­dern auch behag­li­che Wärme lie­fert. Sie erzählt allen ande­ren Mäusen der Insel vom Fund.

Die alte wei­se Maus kann noch eine Warnung aus­spre­chen, dass man der Insel etwas zurück­ge­ben muss, wenn man ihr etwas nimmt. Nun tren­nen sich die Erzählwege. Die Geschichte nimmt nun einen posi­ti­ven und einen nega­ti­ven Verlauf.

Das Buch erzählt mit ein­fa­chen Worten und sehr schö­nen Bildern die Geschichte vom ver­ant­wor­tungs­vol­len und nach­hal­ti­gen Umgang mit den Ressourcen der Erde.

Ich fin­de gut, dass nicht das Nutzen der Ressourcen als sol­ches ange­pran­gert wird, was ja durch­aus auch mög­lich gewe­sen wäre. Nutze nicht die Ressourcen der Erde und die Natur wird kei­nen Schaden neh­men.
Vielmehr wird die Botschaft gene­riert, dass man die Ressourcen der Erde nicht aus­beu­ten, son­dern sie viel­mehr nach­hal­tig und mit Bedacht nut­zen soll­te.

Durch die zwei Enden, wird selbst klei­nen Kindern sehr ein­drucks­voll vor Augen geführt, was pas­siert, wenn man die Natur ein­fach nur aus­beu­tet und mit maxi­ma­lem Gewinndenken und ohne Rücksicht auf ande­re, sei­ne eige­ne Existenz gefähr­det.

Ein Buch, das sowohl das Vorschulkind, als auch den Grundschüler anspricht. Für unse­ren Zweijährigen ist die Geschichte natür­lich noch nichts, wenn man an die eigent­li­che Botschaft denkt.

Ein Buch, das ich jedem nur emp­feh­len kann.

Bewertung: ✦✦✦✦✦

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