Die heutige Montagsfrage kommt in dieser Woche von Wordworld und lautet im vollen Umfang:
Wie geht ihr mit Rezensionsanfragen um, die uninteressant sind? Sagt ihr immer die Wahrheit und gebt zu, dass ihr kein Interesse habt?
Jeden Buchblogger erreichen irgendwann Anfragen. Es sind natürlich nicht immer Selfpublisher, die mich anschreiben, aber dennoch habe ich ein paar Hinweise für Selfpublisher in einem eigenen Beitrag zusammengetragen.
Das habe ich gemacht, weil es ein beidseitiges Ding ist. Ich möchte gerne, dass ich nicht im Zuge einer Massenanfrage angesprochen werde und stelle im Gegenzug sicher, dass die Anfragen auch ehrlich beantwortet werden.
Und ich bin immer ehrlich und sage, dass mir z.B. das Thema oder das Genre nicht gefällt. Das gilt vor allem, für die komplette Riege der Liebes-Romane – auch dazu habe ich im vorigen Jahr einen entsprechenden Beitrag zur “Durchseuchung der Genres” geschrieben. Aber ich sage auch, wenn das Buch noch zu unfertig ist (und schon in der Leseprobe massive Fehler enthalten sind) oder mir der Schreibstil nicht zusagt.
Manchmal häufen sich die Anfragen und dann muss ich leider auch aus Zeitgründen eine Anfrage ablehnen, auch wenn sich das wie eine übliche Standardantwort anhören mag.
Was ich aber immer mache, ist das Auseinandersetzen mit der Anfrage. Immerhin investiere ich so einiges an Zeit in die Anfragen, die ich eben nicht rigoros ablehne, sondern ich schaue mir das angefragte Buch immer auch an.
Und dann sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund, weshalb ich nicht ehrlich auf eine Anfrage antworten sollte.