Montagsfrage #113: Ist es in Ordnung Bücher mit Widmungen weiterschenken oder zu verkaufen?

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Die heutige Frage stammt von „Kiras kleiner Lesecke„:

Ist es in Ordnung, Bücher mit Widmungen zu verschenken oder zu verkaufen?

Spontan würde ich sagen „ja“. Immerhin kann es verschiedene Gründe haben, wie so eine Widmung in ein Buch gelangt. Eine Erstausgabe von „ES“ mit einer persönlichen Widmung von Stephen King wäre eine Wertanlage und Sammlerobjekt. Klar, kann man die verkaufen. Das gilt auch für Bücher, die Autoren entweder unpersönlich signiert haben oder mit einer direkten Widmung an den Leser. Bei weniger populären Autoren ist das bekanntlich nicht wertsteigernd.

Und dann stehen oftmals Widmung von Opa Erni oder Oma Waltraud in Büchern mit besten Wünschen für das neue Lebensjahr. Klar, das sind oftmals persönliche Widmungen, aber oftmals dann doch sehr allgemein gehalten. Oder so formuliert, dass es wenig über Absender und Adressaten aussagt.

In unserem Bücherregal finden sich immer wieder Bücher mit Widmungen von fremden Menschen an andere fremde Menschen. Das passiert natürlich, wenn wir Bücher auf dem Gebrauchtmarkt erwerben oder Bücher aus den Schulbibliotheken ausleihen. Und dort gibt es so manches Buch mit Widmung.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der anderen Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hinterlassen. Das gilt übrigens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge veröffentlichen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende nochmals in den Originalthread.

Ich antworte nicht immer hier an dieser Stelle auf Kommentare, sondern direkt bei den Antworten der jeweiligen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusammengefasst, die hier auf dem Blog von mir beantwortet wurden. Neben der Montagsfrage sind auch andere Aktionen dabei, bei denen ich mitgemacht habe.

4 Kommentare

  1. Guten morgen Frank,
    Ich sehe das in allen Punkten genau so.
    Eine ganz persönliche Widmung eines Familienmitglieds, das bereits verstorben ist, habe ich dann die Widmung aus dem Buch vorsichtig entfernt und es dann weiter gegeben. Die Person, die das Buch dann bekam, wusste Bescheid und hatte damit kein Problem, das eine Seite fehlte.

    LG Sheena

  2. Hey Frank,

    ich habe bei deiner Antwort eben überlegt, ob ich selbst ein Buch besitze, das einem fremden Menschen gewidmet ist. Nach längerem Überlegen und Blättern ist mir nur eines eingefallen, welches ich bei einem Gewinnspiel einer Bloggerin gewonnen habe. Diese heißt allerdings genauso wie ich (Shoutout an Sofias World of Books haha), also fällt das erstmal fast nicht auf.

    Liebe Grüße
    Sophia

  3. Hi Frank^^

    Ich hatte auch schon das eine oder andere Buch in der Hand, das dann ein Geschenk zu Weihnachten oder Geburtstag oder irgendeinem anderen Anlass war. Aber man muss auch nicht krampfhaft jedes Buch behalten, besonders, wenn es einem nicht gefallen hat.
    Für mich ist es daher auch kein No-Go.

    Liebe Grüße,
    Kira

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