Montagsfrage #12: Hat dich schon mal das Ende eines Buches wütend gemacht?

Logo MontagsfrageDie Montagsfrage hat auf dem Blog Lauter & Leise ein neu­es Zuhause gefun­den und geht heu­te in die nächs­te Runde.

In die­ser Woche mit der Frage: Hat dich schon mal das Ende eines Buches wütend gemacht?

Wut ist eine sehr inten­si­ve Emotion. Ein Buch muss es erst ein­mal schaf­fen, den Leser der­art auf­zu­wüh­len – oder aber der Leser ist auf­brau­send. In der heu­ti­gen Antwort von Antonia mil­dert sie selbst ihre Antwort ab, in dem sie von Frustration spricht. Während ich mich nicht erin­nern kann, dass mich ein Ende eines Buchs wütend gemacht hat, so gab es doch sehr vie­le frus­trie­ren­de Enden.

Da aber eher nicht inhalt­lich, weil die Erzählung mich frus­triert hat, son­dern eher weil die­se mit einem bös­ar­ti­gen Cliffhanger been­det wur­den. Oder weil Trilogien nicht been­det wer­den (vie­le Grüße an Herrn Rothfuss).

Es gibt natür­lich auch die grot­tig schlech­ten Bücher, die ich abge­bro­chen habe. Aber auch die frus­trie­ren sel­ten (sie lang­wei­len eher) und es ist dann nicht das Ende, das Wut aus­löst.

In Kurzfassung lau­tet also mei­ne Antwort auf die heu­ti­ge Montagsfrage: Nein, mich hat bis­her kein Ende eines Buchs wütend gemacht.

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Schon gesehen?

IMG 5436 e1542443352651Sind Star-Wars-Fans unter uns? Dieses Lexikon der Raumschiffe und Fahrzeuge lis­tet wirk­lich nahe­zu jedes Vehikel der Star Wars Welt auf. Vielleicht nicht nur für Kinder inter­es­sant?

Außerdem: Stephen Kings neus­te Novelle “Erhebung”.

 


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4 Kommentare

  1. Huhu 🙂

    Normalerweise ärgert mich eben­falls eher das Buch selbst, das Ende weni­ger. Von einem schlech­ten Buch erwar­tet man ja ohne­hin kei­nen befrie­di­gen­den Abschluss. Es gibt aller­dings Ausnahmen. Manchmal macht es mich durch­aus wütend, wenn ein Ende in eine Richtung geht, die ich nicht nach­voll­zie­hen kann. Mit Cliffhangern habe ich meist weni­ger Probleme, aber mei­nen schlimms­ten Wutanfall erleb­te ich tat­säch­lich wegen eines Cliffhangers. Am Ende von “Der Kronrat” von Richard Schwartz, der die Reihe “Das Geheimnis von Askir” abschließt, ras­sel­te ich unge­bremst hin­ein, weil ich nicht wuss­te, dass die Handlung im nächs­ten Zyklus “Die Götterkriege” wei­ter­ge­führt wür­de. Ich bin aus­ge­flippt und habe jah­re­lang geschmollt.

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Viele lie­be Grüße,
    Elli

  2. Huhu,

    ja der Herr Rothfuss. Dem neh­me ich es auch so lang­sam übel, dass er kei­ne Lust hat oder kei­ne Ideen das letz­te Buch zu schrei­ben. Aber das ist mal wie­der so ein Grund bei mehr­tei­li­gen Büchern zu war­ten bis alle raus sind, bevor man ein­steigt.

    LG

    Torsten

  3. Hey Frank,

    Frustration ist wohl das rich­ti­ge Wort, Wut ist mir auch too much. Bücher lösen Gefühle aus, defi­ni­tiv, Das ist einer der Gründe, war­um über­haupt gele­sen wird. Zumindest ist es so bei mir.

    Liebe Grüße
    Tina

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