Montagsfrage #120: Wart ihr schon mal bei einem Krimi-Dinner?

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Ich war letz­te Woche natür­lich bei allen Antwortlern, aber wie ein wenig zu erwar­ten war, wur­den vie­le Liebesgeschichten in jeg­li­cher Form emp­foh­len, zu deren Zielgruppe ich eher nicht gehö­re. Logisch, dass ich da wenig kon­kre­te Empfehlungen gese­hen habe, die mich ange­lacht haben.

Heute geht es aber um etwas ganz ande­res. Nämlich um die Kombination aus Krimi und Nahrungsaufnahme:

Wart ihr schon mal bei einem Krimi-Dinner? Ist die Erfahrung mit dem Lesen eines Krimis ver­gleich­bar?

Ich habe vor etwas mehr als vier Jahren hier auf mei­nem Blog einen klei­nen Beitrag zu zwei Krimidinner-Erfahrungen geschrie­ben. Eines war ganz ok, das ande­re eher sola­la. Eigentlich woll­ten wir danach noch wei­te­re Events aus­pro­bie­ren, aber zuerst kam Corona und dann eine Verschlimmerung mei­ner neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkrankung und dann haben wir die Dinner aus den Augen ver­lo­ren. Vielleicht gibt ja die­se Montagsfrage den Anstoß, um noch­mal ein sol­ches Event auf­zu­su­chen.

Mit einem Lesen eines Krimis haben die Krimidinner wenig gemein. Ich war vor gerau­mer Zeit auch mal bei einem Grusel-Krimidinner, aber auch das war wenig geprägt von Grusel oder gar Horror, son­dern es war eher humor­voll (ver­mut­lich unge­wollt).

Im Gegensatz zu klas­si­schen Lesungen sind die Geschichten immer in sich abge­schlos­sen. Da wir von zwei bis drei Stunden reden, sind die Geschichten natür­lich ent­spre­chend knapp. Mich haben die­se Dinner mehr an ein Escape-Spiel erin­nert als an das Lesen eines Romans.

Der mar­kan­tes­te Unterschied ist natür­lich die Gesellschaft. Ich lese allein und mache es mir dafür irgend­wo gemüt­lich. das sieht bei einem Event natür­lich anders. Hier ist man immer in einer Gruppe, auch wenn die Teilnehmer jeder für sich selbst mit­rät­seln kann.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

2 Kommentare

  1. Hey Frank,

    ich glau­be der Umfang und die Komplexität des Falls sowie die Gesellschaft durch die ande­ren Spieler machen die Hauptunterschiede zwi­schen Krimidinner und Krimi aus. Aber ich wür­de es ger­ne mal sel­ber aus­pro­bie­ren und selbst ver­glei­chen.

    Liebe Grüße
    Sophia

  2. Hallo Frank,
    inter­es­san­te Frage, die du dir für heu­te über­legt hast. 🙂
    Ein Krimi-Dinner zu Hause woll­te ich immer mal ver­an­stal­ten, aber bis­her hat es nicht geklappt. Vielleicht neh­me ich dei­ne Frage auch zum Anstoß sowas mal zu pla­nen. 🙂
    Allerdings war ich schon ein­mal bei einer Krimi-Dinner-Veranstaltung, bei der Schauspieler*innen einen Kriminalfall gespielt haben. Das Publikum wur­de ein wenig invol­viert, aber der Abend hat rich­tig Spaß gemacht. 🙂
    Liebe Grüße
    Diana

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