Ich weiß, es gibt Schreibwettbewerbe. Hier und da erscheint eine Anthologie, die auf einem solchen basiert und mir zufällig in die Hände fällt. Meist, weil mich ein Autor darauf aufmerksam macht oder weil mich das Buch auf der Verlagsseite angesprochen hat. (Können Bücher das? Aber natürlich!) Es würde mich jedoch wundern, dass bei diesen Wettbewerben das Alter des Autors oder der Autorin in irgendeiner Art und Weise beschränkt war.
Ansonsten begegnen mir Schreibwettbewerbe nur recht selten. Ich wüsste noch nicht mal, wo dafür Werbung gemacht wird. Bei denen, die mir begegnet sind, würde es keinen Sinn machen, das Alter nach oben oder unten zu beschränken.
Anders bei Schülerwettbewerben. Dort soll ja einfach nur die Lust am Schreiben geweckt werden. Da würde es natürlich wenig Sinn machen, wenn ein gestandener Autor in Konkurrenz zu den sehr jungen und unerfahrenen Schreiberlingen treten würde.
Von daher würde ich sagen, dass es je nach Typ und Ausrichtung des Schreibwettbewerbs durchaus Sinn macht, das Alter einzugrenzen.
Hey Frank,
stimmt, Schreibwettbewerbe im Schulkontext sind natürlich ein Sonderfall. Wobei da meines Wissens nach eher die Klassenstufe eine Rolle spielt, als das Alter – oder irre ich da? Ist ja auch sinnvoll, wenn es darum, gezielt die Kreativität von Schüler_innen zu fördern.
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Liebe Grüße,
Elli