Montagsfrage #151: Welches Buch habt Ihr zuletzt beendet und wie hat es Euch gefallen?

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Das Buch, das ich zuletzt been­det habe, trägt den Titel “Sternenstaubdieb” und erscheint zum 15.02., wes­halb ich es auch erst zu die­sem Datum vor­stel­len wer­de. Leider ist es kein High-Fantasy-Buch, son­dern eines, das nicht so recht in ein Fantasy-Untergenre rein­pas­sen möch­te. Es spielt in einem ori­en­ta­li­schen Setting mit einer von Dschinns gepräg­ten magi­schen Welt. Es hat­te einen klei­nen Durchhänger im Mittelteil, wes­halb es nicht zu einem Highlight gereicht hat, aber den­noch ein lesens­wer­tes Fantasybuch ist. Mehr dazu am 15. die­sen Monats.

Und war­um lei­der kein High-Fantasy? Ganz ein­fach: Es gibt kaum noch Bücher, die in die­ses Genre pas­sen. Die Romantasy-Schwemme trägt sicher­lich mas­siv dazu bei, dass Freunde des High-Fantasy in letz­ter Zeit leer aus­ge­hen. Und wer ein biss­chen ins Netz schaut, wird sehen, dass so eini­ge Leserinnen und Leser sich immer lau­ter beschwe­ren, dass die Verlage sich der­art auf die Romantasy-Bücher stür­zen und ande­re Subgenres ver­nach­läs­si­gen. Ich habe aller­dings am Wochenende sehr gezielt nach High Fantasy Büchern Ausschau gehal­ten und ver­steckt zwi­schen vie­len ande­ren habe ich noch ein paar ent­deckt.

Ich wer­de auf die­sem Blog sel­ten poli­tisch. “Ein König für Deutschland” von Andreas Eschbach ist zwar schon ein paar Jährchen alt, passt aber sehr gut zur aktu­el­len Situation.

Schon gesehen?

Unglaublich aber wahr: Ich habe mei­ne ers­te Website vor 25 Jahren hoch­ge­la­den. Ich bin in die­sem Beitrag ein wenig nost­al­gisch gewor­den und zei­ge, mit wel­chen Seiten ich im Netz war.

Dem ein oder ande­ren wird es auf­ge­fal­len sein: Der Januar 2025 hat geen­det. Zeit für mei­nen Monatsrückblick.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

5 Kommentare

  1. Huhu Frank!
    Der Sternenstaubdieb steht im Februar auch noch bei mir an, wenn auch noch im Original, weil ich das Buch irgend­wie schon ne Weile bei mir rum­ste­hen habe >_> Aber mit dem “lei­der” kann ich dir nur zustim­men, die­se Schwemme an Romantasy nervt mich per­sön­lich immer mehr. Ein Grund, war­um ich mich in den letz­ten Monaten auch ver­mehrt von aktu­el­len Verlagsprogrammen abge­son­dert habe.

    Solltest du in der ori­en­ta­li­schen Richtung nach mehr Fantasy suchen (ohne den völ­li­gen Abrutsch ins roman­ti­sche): viel­leicht kennst du die “Stadt aus Messing”-Trilogie von Chakraborty ja noch nicht?

    Liebe Grüße!
    Gabriela

    1. Hallo Gabriela,

      Hut ab, Bücher auf Englisch zu lesen traue ich mir wei­ter­hin nicht zu. Oder ich wür­de ein­fach zu lan­ge dafür brau­chen, weil ich zu vie­le Worte nach­schla­gen müss­te. Vor allem mit den gan­zen Fantasy-Fachbegriffen 🙂

      Von Chakraborty habe ich noch gar nicht so viel gele­sen, dan­ke für den Tipp, ich schaue mir die mal an. Wenn die Bücher was älter sind, dann gibt es ja Hoffnung, dass ich die­se in der Bibliothek fin­de.

      Herzliche Grüße
      Frank

      1. Kann ich ver­ste­hen, da kommts bei mir auch immer dar­auf an, wie die Bücher geschrie­ben sind. Bei rich­ti­ger High Fantasy brau­che ich für ein eng­li­sches Buch auch defi­ni­tiv län­ger, weil ich dann dar­über nach­den­ke, wie das von Übersetzern wohl über­setzt wor­den wäre. 😀

        Die Trilogie ist von 2021, du soll­test also durch­aus fün­dig wer­den kön­nen. =)

        Alles Liebe!
        Gabriela

  2. Hey Frank,

    ja das stimmt, ich fin­de es auch scha­de, dass der gan­ze Fantasy-Blumenstrauß zuguns­ten der Romantasy immer wei­ter beschnit­ten wird. Auch wenn ich ger­ne Romantasy lese, fän­de ich mehr Diversität in den Programmen der gro­ßen Verlagen sehr wich­tig, um das Genre lang­fris­tig abseits von Tropes am Leben zu erhal­ten.
    Deiner poli­ti­schen Stellungnahme in dei­ner Rezension zum “Ein König für Deutschland”, kann ich mich übri­gens nur anschlie­ßen!!!

    Liebe Grüße
    Sophia

    1. Hi Sophia,

      ich bin mal gespannt, wie lan­ge der Trend anhal­ten wird. Ich habe näm­lich mal beim Pinguin genau­er geschaut und es scheint hier und da doch der ein oder ande­re Titel in der Pipeline zu ste­hen, in dem es nicht zu roman­tisch wird.

      Das freut mich und ich hof­fe, dass es Ende Feb ein Schrecken mit Ende gibt und nicht ohne Ende Schrecken 🙂

      Herzliche Grüße
      Frank

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