Montagsfrage

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Die Montagsfrage wird jede Woche beim Buchfresserchen gestellt.

 

Montagsfrage: Wenn du weder Buchverfilmung noch Buch kennst, was würdest du zuerst anschauen/lesen?

Ein Film schafft es nie­mals den Tiefgang eines Buchs zu errei­chen. Ich habe schon sehr oft bei­des gemacht. Also mal zuerst das Buch gele­sen und dann den Film geschaut und umge­kehrt. Und jedes Mal, wenn ich den Film zuerst geschaut habe, wur­de ich vom Buch ent­täuscht.

Ich den­ke, das liegt dar­an, dass die eige­ne Fantasie durch den Film schon mani­pu­liert wur­de. Das Gehirn wird es nicht schaf­fen, sich ein eige­nes Bild zu gene­rien, weil immer die Bilder des Films über­blen­det wer­den.

Bei mir geht das sogar so weit, dass ich mich davor scheue, Bücher zu lesen, deren Verfilmung ich schon gese­hen habe. Ein Grund, wes­halb ich Harry Potter noch nicht gele­sen habe.

 

BTW: Ich lese oft­mals die ande­ren Beiträge der ande­ren Mitmach-Buchblogger, hin­ter­las­se aber nicht immer einen Kommentar.

 


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3 Kommentare

  1. Ich bin ein Fan der Variante zuerst das Buch, dann der Film.

    Wenn ich erst nach dem Film ent­de­cke, dass er auf einem Buch basiert, lese ich es dann oft gar nicht mehr. Denn die Bilder aus dem Film ver­mi­schen sich dann mit der Vorstellung, die ich beim Lesen habe (Personen und Örtlichkeiten wer­den doch oft anders beschrie­ben als sie im Film sind) und das stört mich – Du hast es so tref­fend “über­blen­den” genannt. Umgekehrt sitzt der Lese-Eindruck so fest, weil das Kopfkino offen­sicht­lich den stär­ke­ren Eindruck hin­ter­lässt, wenn ich zuerst das Buch lese, dass mich hin­ter­her Abweichungen beim Film nicht so stö­ren.

    LG Gabi

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