Montagsfrage #21: Bist du ein Einmal- oder Mehrmals-Leser?

Logo MontagsfrageDie Montagsfrage hat auf dem Blog Lauter & Leise ein neu­es Zuhause gefun­den und geht heu­te in die nächs­te Runde.

Am heu­ti­gen Montag mit der Frage:

Bist du ein Einmal- oder Mehrmals-Leser?

Ein Großteil der Bücher, die ich lese, wer­den von mir ein­ma­lig gele­sen. Das dürf­te wohl bei vie­len Lesern so sein, denn es gibt gar nicht so vie­le Werke, die sich in mei­nen Augen loh­nen mehr­fach gele­sen zu wer­den. Zumindest wenn ich dies in Relation zu allen Büchern set­ze.

Buchcover Der HobbitDennoch gibt es eini­ge Bücher, die ich mehr­fach gele­sen habe. Darunter Werke, die sicher­lich vie­len in den Sinn kom­men, aber auch wel­che, von denen man es viel­leicht nicht direkt erwar­tet. Fange ich mit den bekann­te­ren Büchern an, als da z.B. Der klei­ne Hobbit wäre, den ich noch­mals gele­sen habe, bevor der ers­te Film in die Kinos kam, als Hörbuch gehört, als der letz­te Film in die Kinos kam und dann kürz­lich noch­mals zusam­men mit mei­nem Sohn.

Und ob ihr es glaubt oder nicht: jetzt lesen wir zusam­men “Der Herr der Ringe”. Ein Buch, das ich selbst schon mehr­fach gele­sen habe, als Hörbuch und Hörspiel gehört und nun immer noch über­rascht bin, wie vie­le neue Dinge ich in die­sem Buch ent­de­cke.
Und ja, es ist so, dass ich aus die­sem Buch sogar zwei Zitate parat habe, ganz so wie Antonia es in ihrer Frage sug­ge­riert. Die sind aber viel­leicht etwas für eine ande­re Montagsfrage.

Der dunk­le Turm Zyklus von Stephen King hat es mir durch­aus ange­tan. Hier habe ich die ers­ten Bücher dop­pelt gele­sen bzw. gehört, um den Zyklus abzu­schlie­ßen.

unendlichEin Buch, das viel­leicht nicht so vie­len in den Sinn kommt, ist die unend­li­che Geschichte. Auch die­ses Buch habe ich zusam­men mit mei­nem Sohn gele­sen – und das sogar gleich zwei Mal, weil er von der Geschichte der­art fas­zi­niert war. Und es ist auch ein­fach ein tol­les Buch. Kann ich nur emp­feh­len.

Ebenfalls ein sehr tol­les Buch, auch wenn ich den Autor nicht mag, ist “Die Blechtrommel”. Das Buch habe ich schon als Jugendlicher ein­mal (frei­wil­lig) gele­sen und nach­dem ich den Film geschaut habe, gleich noch­mal. Beides liegt aber nun schon etwas wei­ter in der Vergangenheit.

buchcover tagebuch anne frankEines habe ich noch, das ich hier nen­nen möch­te: Das Tagebuch der Anne Frank. Als ich mir die Graphic Novel zu die­sem Buch gekauft habe, habe ich auch gleich­zei­tig noch­mal das eigent­li­che Buch gele­sen.

Ich fin­de es erstaun­lich, was man von einem Buch eigent­lich behält, wenn man es denn gele­sen hat. Das ist mit einer der Gründe, wes­halb ich die Rückblicke hier auf dem Blog erstel­le. So kann ich noch­mals die Bücher reflek­tie­ren, die ich gele­sen habe und mir bewusst machen, was von den Werken hän­gen geblie­ben ist – und was nicht.

Ich kann es nur emp­feh­len, ein Buch, das einen beein­dru­cken konn­te nach einer gewis­sen Zeit noch­mals zu lesen. Dies bie­tet eine ganz eige­ne Leseerfahrung mit vie­len Aha-Erlebnissen.

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Schon gesehen?

du und dein blogstimmen um karl mayLetzte Wochen waren wie­der ver­mehrt etwas unge­wöhn­li­che und unty­pi­sche Beiträge auf mei­nem Blog zu fin­den. Wie zum Beispiel der Beitrag zur Blogparade Du und Dein Blog #2. Oder die Vorstellung der CD “Stimmen um Karl May”. Es han­delt sich hier­bei eher um ein zeit­ge­nös­si­sches Tondokument, das eher Einblicke in die dama­li­ge Zeit lie­fert und eini­ge (wenn auch weni­ge) Informationen zu Karl May lie­fert.
stadt der asche Buchcover Love die ewigen die gaerten von rom
Es ist kein Geheimnis, das ich auch Bücher von Selfpublishern lese und es freut mich, dass es immer wie­der auch posi­ti­ve Beispiele gibt, wie das zwei­te Buch von Jasmin Jülicher “Der Hüter – Stadt der Asche”. Love star­tet recht unty­pisch, ent­wi­ckelt sich dann aber doch zu einem für King typi­schen Roman – und die Sprecherin ist Klasse! Über eine Lovelybooks-Leserunde bin ich zu die­ser Kurzgeschichte “Die Ewigen. Die Gärten von Rom.” gekom­men, die einen Auftakt zu einer Fantasy-Serie dar­stellt.

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4 Kommentare

  1. Hey Frank,

    das Elterndasein ist wahr­schein­lich wirk­lich eine tol­le Gelegenheit, eige­ne Buch-Highlights der Vergangenheit noch ein­mal in einem völ­lig neu­en Kontext zu erle­ben. Ich kann mir vor­stel­len, dass das etwas ganz Besonderes ist, gera­de, wenn der Sprössling dann die­sel­be Begeisterung emp­fin­det. 🙂

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Viele lie­be Grüße,
    Elli

    1. Hi Elli,

      ja, Du hast voll­kom­men recht, auch wenn es kei­ne uner­heb­li­che Rolle spielt, dass er die Verfilmungen erst dann schau­en darf, wenn die Bücher gele­sen sind ?

      Viele Grüße
      Frank

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