Montagsfrage #57: Von welchem Verlag besitzt Ihr am meisten Bücher?

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Zuerst einmal möchte ich mich bei den meisten dafür entschuldigen, dass ich derzeit nicht so aktiv bin, was das Schreiben und Beantworten von Kommentaren betrifft. Ich besuche zwar eure Blogs und lese die Beiträge, komme aber nicht dazu, Antworten zu schreiben. Oftmals mache ich das am Ende des Tages, aber in letzter Zeit habe ich einfach keinen Löffel mehr übrig. Hä? Löffel? Das erkläre ich auf meinem Schwesterblog.

Jetzt aber zur heutigen Montagsfrage, die wieder etwas einfacher zu beantworten ist:

Von welchem Verlag besitzt Ihr am meisten Bücher?

Die Antwort kann ich schnell (ohne nachzuschauen) geben: Ich habe keine Ahnung.

Etwas mehr Futter kann ich dann vielleicht doch zu der Antwort beisteuern. Zuerst die gefühlte Seite. Früher hatte ich viele Bücher aus dem Heyne Verlag, weil dort recht viele Horror-Bücher (u.a. die Kings) veröffentlicht wurden. Mit dem Bloggen hat sich das verschoben, so dass ich viel breiter aufgestellt bin. Ich bin mit meinen Rezensionsexemplaren viel auf dem Bloggerportal und Netgalley unterwegs. Gerade bei letzterem wird mein Leseverhalten stark davon geprägt, was die Verlage dort hochladen. Und da ich dort bei drei Verlagen “automatisch bestätigt” bin, schaue ich bevorzugt bei KiWi, Klett-Cotta und den Fischer Verlagen vorbei.

Und jetzt die faktische Seite. Auf diesem Blog verschlagworte ich meine Rezensionen immer auch mit dem Verlag und so erhalte ich über die Anzahl der verwendeten Schlagworte eine Übersicht, von welchen Verlagen ich auf diesem Blog die meisten Bücher vorgestellt habe. Mit 144 Büchern taucht als erstes der Splitter-Verlag auf. Das ist wenig verwunderlich, weil Graphic Novels und Comics hauptsächlich von Splitter oder Panini kommen.

Wenn ich nach dem ersten Nicht-Comic-Verlag schaue, so taucht mit aktuell 106 Büchern tatsächlich noch immer der Heyne Verlag auf. Dann folgen Dorling Kindersley und schon danach die Selbstverlage (wer hätte das gedacht). Weil ich aber viel Querbeet lese, liegen die Verlage alle irgendwo gleichauf, denn auch die Fischer Verlage und Klett-Cotta liegen wie vermutet in diesem Bereich (alle so um die 50-70 Buchvorstellungen).

Also kann ich nun doch als Antwort auf die heutige Montagsfrage einen Verlag nennen: den Heyne Verlag.

Schon gesehen?

Der Gender Pay Gap hat hier auf einem Bücherblog nicht direkt was zu suchen, aber bei der Berichtserstattung ist mir ein Satz begegnet, der sehr gut zu meinen Sprachkapriolen passt.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der anderen Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hinterlassen. Das gilt übrigens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge veröffentlichen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende nochmals in den Originalthread.

Ich antworte nicht immer hier an dieser Stelle auf Kommentare, sondern direkt bei den Antworten der jeweiligen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusammengefasst, die hier auf dem Blog von mir beantwortet wurden. Neben der Montagsfrage sind auch andere Aktionen dabei, bei denen ich mitgemacht habe.

4 Kommentare

  1. Guten morgen Frank,

    Bei mir ist der Heyne und auch der Fischer Verlag ganz gut vertreten =)
    Aus dem Klett-Cotta oder dem KiWI Verlag habe ich allerdings kein Buch Zuhause.

    Schönen Wochenbeginn wünscht Sheena

  2. Hey Frank,

    wie spannend. Den Splitter Verlag kenne ich natürlich auch, von denen besitze ich aber nur ein einziges Buch.
    Ansonsten habe ich auch einige Bücher vom Heyne Verlag und von den Fischer Verlagen. Das mit der Verschlagwortung von Büchern nach Verlagen habe ich auch mal überlegt, mich dann aber doch dagegen entschieden, da ich dachte, dass der Informationswert im Vergleich zum Aufwand für mich deutlich zu gering ist.

    Liebe Grüße
    Sophia

  3. Hallo^^

    Bei meinen Rezensionen gebe ich bei den Grundinfos über das Buch zwar auch immer den Verlag mit an, aber bei den Stichworten habe ich die nie dabei. Wäre zwar interessant, aber würde es mir auch etwas unübersichtlicher machen… daher bleibe ich dann doch lieber im Unwissen^^°

    Liebe Grüße,
    Kira

  4. Hallo Frank 🙂

    Durch Rezensionsportale hat sich das bei mir auch verschoben, wobei ich dort tatsächlich weniger von den Großverlagen anfrage, das hole ich mir eher in der Bibliothek.
    Von Heyne habe ich auch so einiges, das tummelt sich aber irgendwo in dem Pulk, wo sich die meisten Verlage tummeln. Es sind wenige, die wirklich hervorstechen, dafür sind es insgesamt einfach zu viele. Von Klett-Cotta sind es tatsächlich nur 3, wenn ich mich jetzt nicht täusche.

    Viele Grüße
    Andrea
    Mein heutiger Beitrag

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