Montagsfrage #70: Welche Autoren-Kollaboration wäre euer Traum?

montagsfrage lauter leise

Die stür­mi­sche Woche beginnt mit einer unge­wöhn­li­chen Frage, lese ich für gewöhn­lich Bücher, die von einem Autor geschrie­ben wur­de, solan­ge wir nicht von einer Anthologie spre­chen. Natürlich sind mir schon Bücher begeg­net, die von zwei oder mehr Autoren geschrie­ben wur­den, aber ich habe nie ver­stan­den, wie das funk­tio­niert, vor allem, wenn bei­de am glei­chen Text arbei­ten und sich nicht kapi­tel­wei­se abwech­seln.

So rich­tig dar­über nach­ge­dacht habe ich bis­her nicht und ver­spür­te bis jetzt auch nicht den Wunsch, als soll­ten sich zwei Autoren zusam­men­tun, um eine Geschichte zu schrei­ben. Aber selbst, wenn ich etwas län­ger dar­über nach­den­ke, so fin­de ich es sym­pa­thi­scher, wenn eine Geschichte aus einer und nicht aus meh­re­ren Federn stammt und ich ungern ver­schie­de­ne Gedankenwelten mit­ein­an­der ver­mischt sehen wür­de.

Zum Beitrag auf Lauter&Leise

Schon gesehen?

Ich schaue in das Reich der Uralten.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

3 Kommentare

  1. Hey Frank,

    ich habe mich heu­te auch etwas schwer getan mit die­ser Frage. Offenbar bin ich nicht krea­tiv genug, um mir ver­rück­te Kombinationen zu über­le­gen und die meis­ten, die mir ein­fie­len, lehn­te mei­ne Intuition als blö­de Idee ab. Ich den­ke, dass es nur sehr weni­ge Autor_innen gibt, die erfolg­reich zusam­men­ar­bei­ten kön­nen, weil Schreiben nun mal ein ein­sa­mer Beruf ist und vie­le Schriftsteller_innen in ihren Arbeitsprozessen ver­mut­lich recht fest­ge­fah­ren sind. Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass vie­le bereit wären, davon abzu­ge­hen und ande­ren, “frem­den” Ideen offen gegen­über ein­ge­stellt sind. Ich glau­be, da muss die Chemie wirk­lich rich­tig stim­men und das ist sicher sehr sel­ten der Fall.

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Liebe Grüße,
    Elli

  2. Hallo Frank,

    eigent­lich schlie­ße ich mich dir ganz an. Ich bin auch kein Fan von Autorenkollaborationen, Fitzek und Tsokos mal abge­se­hen. Und natür­lich gibt es auch ganz wun­der­vol­le Anthologien, aber in denen schreibt ja auch jeder Autor eine eige­ne Geschichte. Ich per­sön­lich könn­te es mir auch gar nicht vor­stel­len, mit einem ande­ren Schreiberling zusam­men zu schrei­ben. 😀

    Liebe Grüße
    Emma

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert