Montagsfrage #8 – Leihst du Bücher aus Bibliotheken aus?

Logo MontagsfrageDie Montagsfrage hat auf dem Blog Lauter & Leise ein neu­es Zuhause gefun­den und geht heu­te in die nächs­te Runde.

In die­ser Woche mit der Frage: Leihst du Bücher aus Bibliotheken aus? Wenn ja: war­um, wenn nein: war­um nicht?

Ich selbst im Grunde genom­men gar nicht. Allerdings ver­fü­gen mei­ne Kinder über einen Bibliotheksausweis und lei­hen sich mehr oder weni­ger regel­mä­ßig Bücher aus der Zentralbibliothek oder aber aus der Schulbücherei.

Ich gebe zu, dass ich bis­her Belletristik erst ein oder zwei Mal aus­ge­lie­hen habe, wenn ich mal davon aus­ge­he, dass Fachbücher mit die­ser Frage nicht gemeint sind und ich mei­ne Schulzeit aus­klam­me­re. Als Schüler habe ich durch­aus die Bibliothek genutzt, so wie mei­ne Kinder es heut­zu­ta­ge tun, zumal in Köln in die Stadtteile Büchereibusse kom­men, um die Menschen mit Büchern zu ver­sor­gen und jeder Stadtbezirk über eine eige­ne Bibliothek ver­fügt.

Nach der Schulzeit ließ die Leihlust deut­lich nach, was im Studium damit zusam­men­hing, dass ich Fachbücher lesen muss­te und kaum noch Zeit für Unterhaltungsliteratur fand. Zusätzlich hing es sei­ner­zeit damit zusam­men, dass ich lie­ber in einer Buchhandlung gestö­bert habe als in einer Bibliothek.

Mittlerweile als Buchblogger ist es gar nicht mehr mög­lich, all die Bücher zu lesen, die mir zuge­flo­gen kom­men, so dass ich gar nicht die Zeit hät­te, noch zusätz­lich Bücher aus­zu­lei­hen. Vor allem, weil ich auch Bücher von Selfpublishern lese und bei den Bloggerportalen Netgalley und Bloggerportal ange­mel­det bin, ist die Menge an Büchern, die ich lesen könn­te, schier nicht zu bewäl­ti­gen, zumal ich auch noch bei der ein oder ande­ren Leserunde mit­ma­che.

Außerdem schaue ich mitt­ler­wei­le direkt bei den Verlagen nach, was sich auf dem Buchmarkt tut und las­se mich von dem ein oder ande­ren Newsletter über Neuheiten infor­mie­ren, so dass ich mitt­ler­wei­le sogar nur noch sel­ten in Buchhandlungen anzu­tref­fen bin.

 

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Schon gesehen?

klugscheisser royaleschattenspringer 3Ich lese ja sel­ten humor­vol­le Bücher. Oftmals sind die mir zu schlüpf­rig. “Klugscheißer Royale” ist da eine Ausnahme, die mir gut gefal­len hat.

Ebenso gut gefal­len hat mir der drit­te Schattenspringer. Darin erzäh­len Asperger Autisten über Situationen aus ihrem Leben, die von Daniela Schreiter in eine Graphic Novel gepackt wur­den. Sie lebt selbst in ihrem beson­de­ren Spektrum, wor­über sie in den ers­ten bei­den Schattenspringern erzählt hat.

 


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3 Kommentare

  1. Hallo Frank,

    da haben wir ja bei­de die glei­che Gründe, Büchereien nicht mehr anzu­steu­ern.
    Auch bei mir sind die Reziexemplare mitt­ler­wei­le enorm viel und da kann ich mir nicht noch mehr Lektüre nach Hause holen. Wobei ich ger­ne im Urlaub Büchereiluft schnup­pe­re und mich mal ein wenig durch die Regale trei­ben las­se.

    LG Barbara

  2. Huhu Frank,

    ich besu­che auch recht wenig die ört­li­chen Büchereien, zumal ich auf mei­nem SuB irgend­wie stän­dig Bücher habe und mich über einen Mangel an Lesestoff nicht bekla­gen kann. Oft ist es auch so, dass ich ein Buch unbe­dingt für mein Regal haben möch­te und dann wird das natür­lich gekauft.

    Meinen Kommentar zur Monatsfrage fin­dest Du in mei­nem Blog. Freue mich sehr über Besuche. 🙂

    Liebe Grüße
    Jay von Bücher wie Sterne

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