Montagsfrage #86: Wie sieht euer SuB aus?

montagsfrage lauter leise

Ich fin­de es schon sehr erstaun­lich, wie aktu­ell um ein ein­zel­nes Wort “her­um­de­ba­tiert” wird. Passend zur letz­ten Montagsfrage steht das Wort “Rasse” auf dem Prüfstand zusam­men mit der Frage, ob es denn tat­säch­lich im Grundgesetz ste­hen darf. So schwie­rig fin­de ich das Thema ehr­lich gesagt nicht und ich habe eini­ge inter­es­san­te Leseempfehlungen von ande­ren Bloggern mit­neh­men kön­nen. Und das führt direkt zur heu­ti­gen Frage, in der es um den SuB geht, den ich nicht habe.

Ja, wie soll das gehen, ein Buchblogger ohne SuB? Nun, ich bin ehr­lich, denn auch bei mir gibt es eini­ge unge­le­se­ne Bücher. Als Print hält sich das aller­dings in Grenzen, denn ich gehö­re tat­säch­lich zu den dis­zi­pli­nier­ten Lesern, die in einen Buchladen gehen und ohne einen Kauf den Laden auch ver­las­sen kön­nen. Die Bücher, die sich bei mir sta­peln sind durch­weg geschenk­te Bücher.

Anders sieht es bei den E‑Books aus, wo ich durch­aus das ein oder ande­re Schnäppchen abgrei­fe, habe dort aber den Überblick ver­lo­ren, weil ich kei­ne Listen füh­re. Ich kann also gar nicht sagen, wie­vie­le unge­le­se­ne E‑Books ich auf mei­nem Reader habe.

Ich füh­re auch grund­sätz­lich kei­ne Listen, son­dern mer­ke mir bes­ten­falls das ein oder ande­re Buch vor. Grundsätzlich ver­su­che ich näm­lich schon, nur die Bücher zu kau­fen, die ich dem­nächst auch lesen wer­de. Dadurch sind mir sicher­lich vie­le gute Bücher durch die Lappen gegan­gen, aber wenn die jah­re­lang unge­le­sen bei mir im Regal lie­gen, hat das den glei­chen Effekt.

Aus die­sem Grund kann ich auch kei­nen SuB “abar­bei­ten”, son­dern grei­fe gern ein­fach so zu älte­ren Werken, die mir irgend­wie im Gedächtnis geblie­ben sind. Gerade bei Fantasy-Trilogien hat das den Vorteil, dass ich nicht auf die Fortsetzungen war­ten muss. Auf der ande­ren Seite lese ich (vor allem im Vorfeld der Buchmessen) ver­gleichs­wei­se vie­le Rezensionsexemplare (bis zu 80%) und hier ver­bie­tet es sich in mei­nen Augen ein­fach, die lan­ge lie­gen zu las­sen oder über­mä­ßig vie­le anzu­fra­gen.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Ich ant­wor­te nicht immer hier an die­ser Stelle auf Kommentare, son­dern direkt bei den Antworten der jewei­li­gen Blogs.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alle Fragen zusam­men­ge­fasst, die hier auf dem Blog von mir beant­wor­tet wur­den. Neben der Montagsfrage sind auch ande­re Aktionen dabei, bei denen ich mit­ge­macht habe.

3 Kommentare

  1. Hallöchen,

    ich hat­te lan­ge auch kei­nen Überblick über mei­ne Kindle eBooks. Doch mit der #SuBventur hat sich das geän­dert. Ich hat­te mir wirk­lich, Anfang des Jahres, einen Tag Zeit genom­men und mir mal auf­ge­schrie­ben, was da alles so schlum­mert.
    Die Frage ist jetzt, wer­de ich die wirk­lich alle lesen? Keine Ahnung. Da ich auch eini­ge kos­ten­lo­se Kindle Editionen habe, die mitt­ler­wei­le frei von Tantiemen sind. Aber inter­es­siert bin ich noch immer an den Büchern. Ich den­ke, das ist ein guter Anfang. Oder? 😉

    Montagsfrage № 2 | Das Monster namens SuB!

    Liebe Grüße,
    RoXXie

    1. Das hat­te ich auch mal gemacht, aber es war mir zu viel Arbeit, die Listen upt­o­da­te zu hal­ten. Glücklicherweise kann in der Kindle-Bibliothek mitt­ler­wei­le über das “Gelesen”-Attribut sor­tiert wer­den. Das hilft auch schon ein biss­chen. Zudem kann man dort ja auch Regale anle­gen und dort hin­le­gen, was noch nicht gele­sen ist.

  2. Moin Frank,

    bzgl. der Rezensionsexemplare bin ich ganz Deiner Meinung: Es wer­den nur die Bücher ange­for­dert, die mich wirk­lich inter­es­sie­ren und die ich in einem ange­mes­se­nen Zeitraum auch lesen und rezen­sie­ren kann. Ich habe es nie ver­stan­den, war­um jemand Rezensionsexemplare hor­tet und somit den Umfang sei­nes SuBs auf­bläht. Schließlich stellt für mich auch ein Rezensionsexemplar einen Wert dar, der mir vom Verlag freund­li­cher­wei­se kos­ten­los zur Verfügung gestellt wur­de.

    So befin­den sich auch auf mei­nen bei­den SuBs nur gekauf­te oder geschenk­te Bücher.

    Gruß
    Andreas

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