Montagsfrage: Wie wichtig sind Statistiken?

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Die Montagsfrage wird jede Woche beim Buchfresserchen gestellt.

 

Montagsfrage: Wie viel bedeuten euch beim Bloggen über Bücher die Zahlen? Follower, Likes, Shares … macht ihr euch etwas daraus?

Wie immer im Leben gibt es in der Wichtigkeit per­sön­li­che Ranglisten, in denen jeder Platz nur ein­mal besetzt wer­den kann. Auf mei­ner Rangliste ist die Nummer 1 das Lesen. Danach folgt das Schreiben. Auf Platz 3 die Kontakte zu den Autoren und Verlagen. Platz vier bele­gen die Kontakte zu ande­ren Bloggern.  Und irgend­wann auf den hin­te­ren Rängen fol­gen die Statistiken.

Ich bli­cke zwar hin und wie­der auf Statistiken und auf Zahlen, aber meist nur, weil ich gefragt wer­de. Ich selbst fin­de es in die­sem Zusammenhang recht inter­es­sant, dass vie­le Leser mei­nes Blogs über Suchmaschinen zu mir fin­den, aber damit endet schon mein Interesse und sehr viel tie­fer schaue ich nicht auf die Zahlen.

 

Wie gewohnt lese ich die ande­ren Beiträge der ande­ren “Montagsantworter” im “Stillen” und hin­ter­las­se nicht immer einen Kommentar.

Seit kur­zer Zeit bin ich mit mei­nem Blog auch auf Facebook zu fin­den.

 


Cover ldnbataclanErinnert ihr euch an die Frage nach dem Lesen von Comics? Ich hat­te sei­ner­zeit die Graphic Novels in den Raum gewor­fen und seit­her haben es zwei beson­ders beein­ru­cken­de Bücher in mei­nen Blog geschafft, die zei­gen, wie unter­schied­lich das Medium “Graphic Novel” ver­wen­det wer­den kann und wie sehr die­ses Medium kein Kinderkram ist.

Das ers­te Buch, das ich vor­stel­len durf­te, erzählt von Fred Dewilde, der sich wäh­rend der Pariser Terroranschläge vom 13.11.2015 im Musikclub Bataclan auf­ge­hal­ten hat. Wie kann ein Mensch einen sol­chen Anschlag ver­ar­bei­ten?

In eine ganz ande­re Richtung wird der Leser mit dem Buch “Liebe Deinen Nächsten” gelenkt. Hier wer­den die Erlebnisse geschil­dert, die Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer auf der SOS Mediterranee erlebt haben. Das Boot ver­sucht Flüchtlingen zu hel­fen, die auf dem Mittelmeer ihre gefähr­li­che Reise antre­ten.

Beide Bücher zei­gen, wie das Medium “Graphic Novel” ein­ge­setzt wer­den kann, um Erlebnisse zu schil­dern. Dabei muss Fred Dewilde auf Text zurück­grei­fen und kann nicht nur mit­tels Zeichnungen sein Erlebtes erzäh­len, wäh­rend Peter Eickmeyer teil­wei­se kom­plett ohne Text aus­kommt und die Bilder für sich spre­chen las­sen kann.

 


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