Montagsfrage#51 – Welches Buch hat dich das letzte Mal so richtig inspiriert?

Nun dürf­te der Alltag wohl die meis­ten von uns ein­ge­holt haben, nach­dem die meis­ten Bundesländer ihre Schulferien been­det haben und der Montagmorgen begrüßt uns alle in alter Frische. Ach, wür­de die Politik doch nur mal auf die Wissenschaft hören und end­lich den Schulbeginn um eine Stunde nach hin­ten schie­ben. Das wür­de der Gesellschaft eben­so gut­tun wie die Abschaffung der Zeitumstellung.

Da mir nach die­ser Einleitung kein Übergang zum heu­ti­gen Thema der Montagsfrage ein­fällt, kommt die­se eben ohne:

Welches Buch hat dich das letzte Mal so richtig inspiriert?

Ich lese haupt­säch­lich Thriller, Horror- und Fantasy-Bücher. Da fällt mir das mit der Inspiration etwas schwe­rer. Inspiration kön­nen Bücher sicher­lich lie­fern, auch wenn es sich um Fantasybücher han­delt, aller­dings mehr im Allgemeinen und nicht im Konkreten. Es geht eher in die Richtung, dass Lesen die grau­en Zellen anregt, die Phantasie und im Berufsalltag die Kreativität bei der Lösungsfindung för­dert.

Eine kon­kre­te Inspiration, dass ich nach einer Lektüre mein Leben oder Teile davon umge­stal­tet habe, ver­mag ich aller­dings nicht zu nen­nen. Denn oft­mals wird das Wort “Inspiration” falsch benutzt. Wenn ich einen Ratgeber lese und die Ratschläge dar­aus ver­su­che umzu­set­zen, dann hat es eher nichts mit Inspiration zu tun. Inspiration wäre, dass ich nach einer Lektüre irgend­wie erleuch­tet wer­de und ich muss geste­hen, dass mir das bis­her noch nicht pas­siert ist. Vermutlich bin ich dafür viel zu kopf­ge­steu­ert.

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.

Schon gesehen?

top5 des monatsLogo zum Beitrag Blogparade zum Thema RespektIch habe wie­der geschaut, wel­che Beiträge im letz­ten Monat sich grö­ße­rer Beliebtheit erfreut haben. Für die monat­li­chen Rückblicke nut­ze ich lie­ber die Zahlen der Leser, mei­ne per­sön­li­chen Highlights gibt es quar­tals­wei­se. Außerdem gibt es einen Beitrag zu einer Blogparade zum Thema Respekt. Dieser Blogparade bin ich auf mei­ner Stöbertour durch die Bloggerszene begeg­net und es hat­te mir in den Fingern gekrib­belt, dort mit­zu­ma­chen, auch wenn (oder gera­de weil) sie unab­hän­gig von der Buchblogger-Szene erstellt wur­de.

 

3 Kommentare

  1. Hey Frank,

    eine Epiphanie oder ähn­li­ches hat mich nach der Lektüre eines Buches bis­her auch noch nicht über­fal­len, ich habe mich aller­dings sehr wohl schon ani­miert gese­hen, wei­te­res Wissen zu einem bestimm­ten Thema anzu­häu­fen. Meine Erleuchtung war sozu­sa­gen die Erkenntnis, dass mei­ne Neugier nicht befrie­digt ist und ich wei­ter­for­schen möch­te. Aber ganz ehr­lich, ich den­ke, das ist Inspiration genug, denn schließ­lich sol­len Bücher den eige­nen Horizont erwei­tern. 😉

    Montagsfrage auf dem wort­ma­gie­b­log
    Viele lie­be Grüße,
    Elli

  2. Hi Frank,

    Inspiration mit Erleuchtung gleich­zu­stel­len ist schon ne Aussage. Für mich ist es etwas, dass zu einer Idee führt, ob es einen dann erleuch­tet muss man dann sehen 🙂
    Wie du schon gese­hen hast, geht es mir in den meis­ten Fällen wie dir: Inspirieren eher nicht.

    Liebe Grüße
    Tina

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