[Rezension] Das Böse in deinen Augen

cover das böse in deinen augen

Titel: Das Böse in dei­nen Augen
Autor: Blackhurst, Jenny
Genre: Thriller
Verlag: Bastei Lübbe
Wertung: ★★★★★
Seitenzahl: 432
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Es ist erstaun­lich, wie Jenny Blackhurst es in ihrem neu­en Roman »Das Böse in dei­nen Augen« schafft, den Leser an die Seiten zu fes­seln und mit zahl­rei­chen Wendungen zu über­ra­schen. Dabei steht ein klei­nes Mädchen im Mittelpunkt, von dem etwas Unheimliches aus­geht. Oder doch nicht?

 

Wahnwitzige Spannung

Tatsächlich wird der Leser in die­ser Lektüre oft­mals in die Irre geführt. Immer wie­der gesche­hen merk­wür­di­ge Dinge, die den einen oder ande­ren Schluss zulas­sen, der dann mit neue­ren Ereignissen wie­der obso­let wird.

Diese wahn­wit­zi­ge Spannung im Buch wird durch nicht nur durch die kur­zen und teil­wei­se sehr kur­zen Kapitel ver­ur­sacht (und den damit ein­her­ge­hen­den Szenenwechseln), son­dern auch mit den kur­zen und prä­gnan­ten Sätzen. Erst zum Ende des Buchs gibt die Autorin dem Leser ein wenig Zeit zum Luftholen, wenn sie ein paar Hintergründe erläu­tert.

 

Durch und durch ein Psychothriller

Bis dahin über­schla­gen sich nahe­zu die Ereignisse und der Leser beglei­tet wech­sel­wei­se die Protagonisten in ihrem Denken und Handeln. Dadurch bekommt der Leser tie­fe­re Einblicke in die Motivation der Charaktere und ver­steht ihre Handlungen, nur um dann mit ihnen über­rascht zu wer­den, von Dingen, die kaum einer vor­zu­se­hen ver­moch­te.

Dieses Buch ist durch und durch ein Psychothriller, wobei hin und wie­der der Eindruck ent­ste­hen könn­te, dass das Buch in den Horror abdrif­tet, was es aber schluss­end­lich nie macht. Allerdings gibt es den ein oder ande­ren Bezug zu Carrie White, wobei Blackhurst vor­rau­setzt, dass der Leser weiß, dass es sich dabei um Stephen Kings Carrie aus dem gleich­na­mi­gen Roman han­delt.

 

Fazit

Jenny Blackhurst ver­steht es in »Das Böse in dei­nen Augen« den Leser an die Seiten zu bin­den und ihm woh­lig span­nen­de Lesestunden zu besche­ren. Wer wird von wem in die Irre geführt? Wer hat am Ende recht? Steckt nicht doch etwas Übernatürliches hin­ter als den merk­wür­di­gen Ereignissen?

Die Antworten fin­det der Leser in die­sem gran­dio­sen Psychothriller, der nur für Leser mit guten Nerven geeig­net ist. Von mir bekommt das Buch eine unein­ge­schränk­te Leseempfehlung.

 

 


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Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­det sich auf der Verlagsübersichtsseite die­ses Blogs.
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