[Rezension] Die Stadt der träumenden Kinder

traeumende kinder

Titel: Die Stadt der träu­men­den Kinder (Die gött­li­chen Städte 3)
Autor: Bennett, Robert Jackson
Genre: Fantasy
Verlag: Bastei Lübbe
Wertung: ★★★★★
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Was für ein Finale. Ohne über­trei­ben zu wol­len, ist “Die Stadt der träu­men­den Kinder” abso­lut famos, wobei ich gleich zu Anfang beto­ne, dass die­ses Buch zwar das Ende einer Trilogie dar­stellt, es aber auch für sich allei­ne gele­sen wer­den kann.

 

Allein.

Kenner der bei­den Vorgängerbände wer­den in die­sem Buch auf vie­le alte Bekannte und Orte tref­fen. Für die­je­ni­gen, die die­se Bücher nicht ken­nen, hält Bennett aus­rei­chend Erklärung parat, um sich in der Welt zurecht zu fin­den. Allerdings muss erwähnt wer­den, dass Bennett sei­ne Geschichte zwar in ein unver­brauch­tes Setting plat­ziert, oft­mals aber mit Erklärungen spart.

Wobei der Leser in die­sem Abschlussband noch am meis­ten in Erfahrungen brin­gen kann, was in die­ser Welt pas­siert ist und was die­se Welt aus­macht. Der Schwerpunkt der Erzählung ver­schiebt sich dabei noch­mals. Las sich “Die Stadt der tau­send Treppen” noch wie ein Agenten- bzw. Spionagethriller und “Die Stadt der toten Klingen” wie ein Kriminalroman, so ist “Die Stadt der träu­men­den Kinder” durch und durch ein Fantasyroman.

 

Götter.

Vielleicht gefällt mir die­ser drit­te Teil so gut, weil ich als Leser ver­gleichs­wei­se viel über die Götter und die Welt erfah­re, die Bennett geschaf­fen hat. Weil ich nun erfah­re, wie sich alles zusam­men­fügt. Vielleicht aber auch des­halb, weil wie­der der Erzählstil ange­nehm anspruchs­voll ist. Oder aber, weil ich die Spannung in die­ser Geschichte in einem über­ra­schen­den und ful­mi­nan­ten Finale endet, das so jeden Leser über­ra­schen dürf­te.

Was es auch ist, ein jeder Aspekt für sich allein ist schon eine Empfehlung wert. Mehr über den Inhalt möch­te ich in die­ser Buchbesprechung nicht preis­ge­ben, denn ich habe das Gefühl, dass ich mit jedem erzähl­ten Quentchen an Informationen, dem Buch sei­nen Reiz ent­zie­hen wür­de.

 

Fazit.

“Die Stadt der träu­men­den Kinder” ist durch und durch ein sehr gut geschrie­be­ner Fantasyroman vor einer unge­wöhn­li­chen und herr­lich unver­brauch­ten Kulisse. Die Geschichte macht Laune und ver­mag mit zahl­rei­chen Wendungen und einem hohen Spannungsbogen den inter­es­sier­ten Leser zu unter­hal­ten. Empfehle ich High-Fantasy-Romane ger­ne nur den­je­ni­gen, die dem Genre etwas abge­win­nen kön­nen, so kann ich die­ses Buch auch all jenen emp­feh­len, die Fantasy gern aus dem Weg gehen. Es gibt derer nur weni­ge Bücher, die gen­re­über­grei­fend eine Empfehlung wert sind.

 

 

stadt stadt klingen
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