Rückblick auf den August 21

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Wie krass ist das denn? Ein Verlag teilt mir mit, dass der Veröffentlichungstermin meh­re­rer Bücher ver­scho­ben wer­den muss, weil die welt­wei­te Rohstoffknappheit zu einem Engpass in der Papierindustrie geführt hat. Zuerst wer­den Veröffentlichungstermine wegen Corona ver­scho­ben und nun das. Was für eine ver­rück­te Welt, in der wir leben. Dabei hat­te ich wie vie­le ande­re gehofft, dass sich mit den Impfkampagnen wie­der ver­mehrt sowas wie Normalität und ein Alltag eta­blie­ren wird (auch wenn die Impfgegner nun in der vier­ten Welle (hof­fent­lich) alle ein­mal an Corona erkran­ken und zu Genesenen wer­den).

Auch wenn ich Politik und gesell­schaft­li­che Themen nur über die Bücher, die ich lese, auf die­sem Blog ein­flie­ßen las­se, so hat mei­ne fort­schrei­ten­de Erkrankung durch­aus auch einen Einfluss auf die­sen Blog. In die­sem Monat in Form eines Selbsthilfesymposiums, das an einem Wochenende statt­fand, an dem ich über­haupt nicht zum Lesen gekom­men bin, dafür aber vie­le Informationen von Gleichgesinnten erhal­ten habe. Ein paar Bücher sind aber den­noch zusam­men­ge­kom­men.

Bücher

Ein Monat ohne Highlight. Auch das gibt es, wenn auch recht sel­ten. Es gab in die­sem Monat eini­ge Bücher, die mei­ne Erwartungen nicht erfüllt haben. Allen vor­an das neus­te Buch von Stephen King. Er hat schon oft bewie­sen, dass er auch guten Dramen schrei­ben kann. Bei Billy Summers hat er es lei­der wie­der über­trie­ben und den Nebenschauplätze viel zu viel Platz gege­ben, so dass sich das Buch sehr durch­wach­sen gele­sen hat.

Es ist zwar kein Highlight und die Geschichte zudem recht sim­pel und vor­her­seh­bar, unter­halt­sam waren der ers­te und zwei­te Band der Trilogie von Hidden Worlds den­noch (Teil 1: Der Kompass im Nebel und Teil 2: Die Krone des Erben). Ebenfalls kein Highlight aber den­noch lesens­wert ist der zwei­te Teil der Wayfara-Saga. “Das Flüstern des Zwielichts” lei­det unter einem klei­nen Durchhänger. Mit einer star­ken Tendenz in Richtung Jugendbuch prä­sen­tier­te sich “Der Zirkel”.

Insgesamt habe ich in die­sem Monat 6 Bücher gele­sen, die in Summe auf 2624 Seiten kom­men (ohne die Bildbände, Lexika, Sach- und Kunstbücher).

Ich bewer­te nach einem gän­gi­gen und bekann­ten Fünf-Sterne-System:

★★★★★ Leseempfehlung
★★★★☆ bie­tet unter­halt­sa­me Lesestunden
★★★☆☆ für Genrefans
★★☆☆☆ könn­te man lesen
★☆☆☆☆ lie­ber nicht lesen

4/5
4/5
4/5
4/5
3/5

Debüt

Wenn Komiker über ihr Leben schrei­ben, dann muss es nicht zwangs­läu­fig wit­zig sein. So wie in der Autobiografie Rollt bei mir! von Tan Caglar. Das heißt aller­dings nicht zwangs­läu­fig, dass es schlecht sein muss. Wer gern über das Leben ande­rer liest, kann sich gern der Autobiografie anneh­men.

4/5

Selfpublisher

In die­sem Monat habe ich kein Buch eines Selfpublishers gele­sen. Auch kamen nicht so vie­le Anfragen wie sonst. Zwei rela­tiv unper­sön­li­che erreich­ten mich eben­so wie fol­gen­de, die ich nicht bedie­nen konn­te. Ich bin mir sicher, dass die Autorinn sich freut, wenn Blogger Interesse an ihrem Roman zei­gen.

  • “Stadt ohne Nacht” von Silke Katharina Weiler (Fantasy)
dieses mal kein buch

Kunst- und Sachbücher

In die­sem Monat habe ich weder ein Kunst- noch ein Sachbuch gele­sen. Biografien zäh­le ich nicht zu den Sachbüchern, auch wenn vie­le Verlage das anders hand­ha­ben.

Jugend- und Kinderbücher

In die­sem Monat fin­den sich bei den Büchern, Hörbüchern und Comics eini­ge Werke für Kinder und Jugendliche. Vor allem bei Jugendbüchern schwan­ke ich, in wel­chem Block ich sie vor­stel­le, ent­schei­de mich aber sehr oft für die Belletristik, vor allem, wenn älte­re Jugendliche ange­spro­chen wer­den oder das Buch nicht direkt als Jugendbuch ersicht­lich ist.

Graphic Novels und Comics

Der neue Roman von Stephen King kam bei mir nicht so gut an. Vollkommen anders die Graphic-Novel-Adaption von “The Stand”, des­sen drit­ter und fina­ler Band den Weg in die­sem Monat zu mir gefun­den hat. Der Roman ist in mei­nen Augen eines der bes­ten Bücher, die er geschrie­ben hat und die­se Adaption steht ihm in nichts nach. Fazit: Unbedingt lesen!

Ein wei­te­res Graphic-Novel-Highlight des Monats ist ein wei­te­res Buch, das unter dem Label von Joe Hill ver­öf­fent­licht wur­de. Daphne Byrne – Besessen erzählt eine sehr gute Horror-Geschichte, in der es wenig über­ra­schend dar­um geht, dass eine Person beses­sen ist. Gar nicht so ein­fach, das Thema als Graphic Novel gut rüber­zu­brin­gen.

Wenn in einer bio­gra­fi­schen Graphic Novel kaum etwas zur Hauptfigur gesagt wird, dann kann er noch so gut gezeich­net sein: Von Blackbeard hat­te ich mir mehr erwar­tet. Ebenfalls sehr gut gezeich­net: Rotwölfchen. Nur konn­te auch hier mich die Geschichte nicht in Gänze über­zeu­gen. Ebenfalls “nur” Durchschnitt: Colony 1: Die Schiffbrüchigen des Alls. Genrefans dür­fen zugrei­fen, alle ande­ren grei­fen lie­ber zu ande­ren Büchern.

Bei der Romanvorlage zu Sleeping Beauties hat­te ich schon eini­ges zu meckern. Leider wur­de es mit der Graphic-Novel-Adaption nicht bes­ser. Der Serienstart zu 100 Bullets hat­te da schon mehr zu bie­ten. Wer gern Thriller als Graphic Novel liest, ist hier genau rich­tig. Dass eine sehr gute Geschichte kein Garant für eine gute Graphic Novel ist, zeigt Shangri-La, weil mir die Zeichnungen ein­fach nicht zusag­ten.

Eine Comic-Reportage über die Anfänge des Afghanistan-Kriegs ist kei­ne leich­te Kost. Angesichts der Bilder, die den Westen erreich­ten und errei­chen, ist Kriegszeiten aktu­el­ler als die Macher sich das vor zehn Jahren haben erträu­men las­sen.

Wer da lie­ber zu einem schö­nen und ein­fühl­sa­men Buch grei­fen möch­te, der schaue auf “Mein Freund Toby”. Ein sehr tol­ler Comic, nicht nur für Hundebesitzer.

3/5
4/5
5/5
5/5
3/5
2/5
4/5
4.5÷5
3/5
5/5

Hörbücher

Es gibt sie immer wie­der mal, die Hörbücher, die ich allein wegen des Sprechers emp­feh­len kann. “Das Buch des Totengräbers” gehört dazu. Das gilt aber nicht grund­sätz­lich, denn die­ses Buch spielt in Wien und der dor­ti­ge Dialekt kommt voll­kom­men authen­tisch her­über. Allein schon des­halb ist die­ses Hörbuch eine Empfehlung wert.

Die Trolle” von Christoph Hardebusch sind eine Empfehlung wert – wenn da nicht der Umstand wäre, dass das Buch in der Hörbuchfassung in drei Teil zer­stü­ckelt wur­de. Von daher kann ich ledig­lich sagen, dass das ers­te Drittel gut ein­ge­spro­chen ist. Allerdings weiß ich nicht, ob ich tat­säch­lich die ins­ge­samt acht Hörbücher kau­fen wer­de, um die Trilogie zu hören. Ich nei­ge eher nicht dazu. In die Bewertung las­se ich die­sen Umstand aller­dings nicht ein­flie­ßen.

Andreas Eschbach kann auch Jugendbücher. Mir hat Die sel­te­ne Gabe durch­aus gefal­len und kann die Kritik sei­ner Stammleser an die­sem Buch nur bedingt nach­voll­zie­hen.

In der Sommerpause haben wir eini­ge Hörbücher von Marc-Uwe Kling gehört. Dadurch, dass die teil­wei­se sehr kurz sind, habe ich die zu einem Beitrag zusam­men­ge­fasst. Kurzerhand sind die Kanguru-Chroniken dann auch dort gelan­det, obwohl die deut­lich län­ger sind und ein­zeln bespro­chen hät­ten wer­den kön­nen, wozu ich in die­sem Monat aber kei­ne Lust hat­te. Nicht alle der neun Geschichten, die ich in die­sem Beitrag vor­stel­le, sind gleich hörens­wert. Das drö­sel ich aber nicht an die­ser Stelle auf.

Dadurch, dass ich in die­sem Monat mehr gehört als gele­sen habe, sum­miert sich mei­ne Hörzeit auf sage und schrei­be 3063 Hörminuten.

4/5
5/5
4/5

Abgebrochen

Es gibt immer wie­der Bücher, die sich als Hörbuch nicht eig­nen. In die­sem Monat traf es das Buch “Der Orden des gehei­men Baumes – Die Magierin: Königin von Inys 1″ von Samantha Shannon (ein Buch, das (lei­der) für den deut­schen Markt in zwei Teilen ver­öf­fent­licht wur­de).

Die Erzählerin Vanida Karun gab in die­sem Fall den Ausschlag, die es mit ihrer Stimme ein­fach nicht geschafft hat, mei­ne Aufmerksamkeit lang­fris­tig zu hal­ten. Von den Reviews her kann das Buch den­noch für mich inter­es­sant sein, nur wer­de ich es eher in gedruck­ter Form selbst lesen. Irgendwann, wenn die Zeit dafür gekom­men ist. Ihr kennt das ja, wie das ist mit der Lesezeit.

Challenges

Nach den Sommerferien habe ich ein wenig in den Büchern und Beiträgen des ers­ten Halbjahres gele­sen und über­legt, ob einen Halbjahresrückblick schrei­be (tue ich nicht). Dabei ist mir auf­ge­fal­len, wie anders ich in die­sem Jahr lese und höre. Ich habe näm­lich sehr viel mehr Comics und Graphic Novels gele­sen und deut­lich mehr Hörbücher gehört. Im Gegenzug ist die Anzahl mei­ner gele­se­nen Seiten signi­fi­kant gesun­ken. Klar, mei­ne freie Zeit hat sich ja (lei­der) nicht erhöht, son­dern im Gegenteil etwas ver­rin­gert.

Ich kann es ein­fach nicht las­sen, mei­nen Gedanken frei­en Lauf zu las­sen, wenn ich Artikel zum Thema Gendern ent­de­cke. In die­sem Fall ist es die GEO, die einen Leitartikel in der aktu­el­len Ausgabe dazu ver­öf­fent­licht hat. Kann er Lösungen zum Gendern prä­sen­tie­ren?

Ich habe mei­nen Beiträgen zu den Sprachkapriolen eine eige­ne Seite spen­diert.

Und noch­mal habe ich im August mei­ne Meinung kund­ge­tan. Dieses Mal zum Thema Fazit und Berwertungen. Ich stol­pe­re immer wie­der über Buchvorstellungen, bei denen ich am Ende nicht weiß, ob das Buch nun emp­feh­lens­wert ist oder nicht. Deshalb prä­fe­rie­re ich Bewertungen bzw. ein Fazit am Ende eines Reviews: Ich schrei­be (k)ein Fazit!

Zahlenspiele

Verrückt. Schon seit Monaten fin­den sich die­se Beiträge in mei­nen Top 5 des Monats und wer­den immer wie­der über Google gesucht und gefun­den. Folgende Seiten gehö­ren auch zu den Beiträgen, die von der Googlesuche auf der ers­ten Impressionsseite zeigt.

Ja, die­se Beiträge haben in Summe schon meh­re­re Tausend Besucher gese­hen. Das soll­te aber nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass die­ser Buchblog noch immer ein Nischenblog ist, in dem es auch Beiträge gibt, die nur eine Handvoll Leser gese­hen haben. Ich glau­be, dass ich dazu auch mal einen Beitrag schrei­ben wer­de. Irgendwann.

Mir sind im August wie­der kei­ne “exo­ti­schen” Bücher unter­ge­kom­men. Wieder habe ich nur Bücher gele­sen, die aus mei­nem übli­chen Repertoire stam­men. Ich muss aller­dings dazu sagen, dass ich nicht zwang­haft nach anders­ar­ti­gen Büchern suche. Meine Ausflüge führ­ten mich in fol­gen­de Länder:

  • Deutschland
  • England
  • USA
  • Frankreich

In die­sem Monat habe ich die vor­ge­stell­ten Werke wie folgt bewer­tet:

7 ★★★★★ Leseempfehlung
12 ★★★★☆ bie­tet unter­halt­sa­me Lesestunden
7 ★★★☆☆ für Genrefans
1 ★★☆☆☆ könn­te man lesen
0 ★☆☆☆☆ lie­ber nicht lesen

Das abge­bro­che­ne Hörbuch bleibt ohne Wertung. Im Schnitt habe ich in die­sem Monat die vor­ge­stell­ten Werke mit 3,9 von 5 Wertungspunkten bewer­tet und lie­ge damit wie­der etwas unter mei­nem “übli­chen” Durchschnittswert von 4,0

Von den 27 Buchvorstellungen waren 14 Rezensionsexemplare. Das sind 52%. Ein deut­lich gerin­ge­rer Wert also noch in den letz­ten Monaten.

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Ich habe über­legt, in die­sem Jahr zur FBM zu fah­ren. Bisher ist die Buchmesse für Menschen mit einer Schwerbehinderung nicht zugäng­lich gewe­sen. “Was?”, wer­den nun eini­ge den­ken. “Eine Messe ist doch per se bar­rie­re­frei!”. Leider nicht. Die Frankfurter Messe hat zwar ein Konzept ein­wi­ckelt, um die Gebäude grund­sätz­lich bar­rie­re­frei zu machen, aber die Stände sind es nicht.

Ich schaue immer wie­der Fotos von der Messe an, wie die Verlage ihre Stände pla­nen. Und sehr vie­le sind nur über Stufen zu errei­chen. Zusätzlich sind die Zwischenräume bzw. die Gänge auf den Ständen zu eng, wes­halb schon vie­le Fußgänger immer wie­der bekla­gen, wie eng alles ist.

Deshalb muss zwin­gend eine Begleitperson mit, die immer wie­der Hilfestellung geben kann bzw. muss. Wer allein die Messe erkun­den möch­te, wird auf zu vie­le Hindernisse sto­ßen, so dass ich in die­sem Jahr das Geschehen wie­der aus der Ferne im Blick haben wer­de.

Übrigens: “Personen im Rollstuhl oder Behinderte mit Merkmal „B“ im Behindertenausweis erhal­ten bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises für sich und ihre Begleitperson frei­en Eintritt.” (Zitat von der Website). Allerdings soll­ten sich Interessierte spu­ten, weil die Messe in die­sem Jahr weni­ger voll sein wird, da weni­ger Menschen in die Hallen gelas­sen wer­den.

8 Kommentare

  1. Schönen guten Morgen Frank!

    Holla ^^ Rohstoffknappheit? Also solan­ge sie noch unre­cy­cel­tes Klopapier her­stel­len mache ich mir noch kei­ne Sorgen *lach* Das ist ja mal eine Aussage von dem Verlag, sehr inter­es­sant.

    Schade, dass du kein Highlight dabei hat­test und dass Billy Summers nur so mit­tel­mä­ßig war. Ich bin sehr gespannt auf das Buch, hab aber noch genü­gend älte­re King Bücher hier, die erst­mal Vorrang haben!
    Den zwei­ten Wayfarer Band hab ich ja auch schon gele­sen und ich fand auch, dass er nicht mehr ganz so fes­selnd war wie der ers­te. Ich hof­fe, dass der fina­le Band es wie­der raus­reißt 🙂

    Bei mir wer­den seit eini­gen Wochen auch immer wie­der älte­re Beiträge mega oft auf­ge­ru­fen! Ich weiß nicht wel­che Suchmaschinen oder Algorythmen dafür zustän­dig sind *lach* Aber naja, damit müs­sen wir uns halt abfin­den. Ich find das auch immer inter­es­sant zu beob­ach­ten 🙂

    Ich wünsch dir einen wun­der­schö­nen September und gesund­heit­lich gute Besserung! Ich wuss­te gar nicht, dass du mit einer Krankheit zu kämp­fen hast – ich hof­fe, ich tre­te jetzt nicht in ein Fettnäpfchen. Auf jeden Fall wün­sche ich dir viel Kraft und einen posi­ti­ven Weg <3

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Lesemonat

    1. Hi Aleshanee,
      ja, das mit der Papierknappheit fand ich auch sehr 😲. Ich fin­de es erstaun­lich, nach wel­chen Kriterien Verlage ihre Bücher ver­öf­fent­li­chen und über wel­che Zeiträume sie den­ken (ein oder zwei Jahre sind sehr zum Verdruss der Autoren wohl nicht unge­wöhn­lich).

      Ich bin gespannt, wie Du Billy Summers mögen wirst. Ich habe auch schon eini­ge posi­ti­ve Rezensionen von begeis­ter­ten Lesern gese­hen.

      Nein, kei­ne Sorge, kein Fettnäpfchen. Ich hän­ge es nicht an die gro­ße Glocke, nur lang­sam sieht man es auch. Aber hier auf dem Blog geht es um Bücher und ich ver­su­che nur über die Bücher gesell­schaft­li­che oder per­sön­li­che Themen anzu­spre­chen. Ich bin nicht so der Social-Media-Striptease-Mensch 😀 Auf jeden Fall vie­len Dank, hin und wie­der kann ich das gebrau­chen.

      Herzliche Grüße
      Frank

  2. Hallo Frank,

    da ist ja Joe Hill auch dabei. 😀 Wenn auch als Graphic Novel, aber immer­hin.

    Unter nor­ma­len Umständen kann ich die FBM nicht emp­feh­len, wenn man in der Bewegung ein­ge­schränkt ist. Da wuselt es und die Leute tum­meln sich, da ist kaum ein Durchkommen – egal womit. Und das mit den vie­len Treppen und Rolltreppen und Nischen stimmt auch. Ich war 2016 dort und habe es zumin­dest so in Erinnerung. Vielleicht wäre es die­ses Jahr wirk­lich eine Idee, wenn weni­ger als sonst los ist.

    Das mit den ver­scho­be­nen Veröffentlichungsterminen ist mir neu. Dann bin ich mal gespannt, wel­che mei­ner Vorbestellungen ich wie­der ver­schie­ben darf. 😀 Da sind teils Bücher dabei, die ich schon vor 2 Jahren bestellt hat­te. XD Irgendwann wer­den sie schon kom­men. ^°

    Schade, dass “Billy Summers” bei dir nicht so gut abge­schnit­ten hat. Auf mich war­tet das Schmuckstück noch im Regal. Ich bin jeden­falls gespannt. Vielleicht über­zeugt es mich mehr.

    “Das Buch des Totengräbers” moch­te ich auch wie du schon gese­hen hast. Mir hat der his­to­ri­sche Kontext beson­ders gut gefal­len. Ich ken­ne Örtlichkeiten und es erstaunt mich immer sehr, dass es die damals auch schon gege­ben hat. 😀 Zwar weiß ich, dass es so war, aber das Gefühl ist dann halt doch irgend­wie anders. Keine Ahnung, ob ich mich eini­ger­ma­ßen ver­ständ­lich aus­ge­drückt habe. XD

    Liebe Grüße & schö­nes Wochenende,
    Nicole

    1. Hallo Nicole,
      ja, bei den Graphic Novel ist mir Joe Hill schon sehr oft unter­ge­kom­men. Allein die Locke&Key-Reihe steht als drei­bän­di­ge Sonderausgabe bei mir – wirk­lich sehr gut gemacht und abso­lut emp­feh­lens­wert. Ich hat­te bis­her die weni­gen Gemeinschaftswerke mit sei­nem Vater gele­sen, die aber nicht so der Bringer waren. Jetzt fehlt ein­fach nur noch ein Roman von ihm 😉

      Ich bin auch gespannt, wie bei ande­ren Billy Summers ankommt. Bisher ist das Bild recht durch­wach­sen.

      Ich war lei­der nur als Kind in Wien gewe­sen, aber da sind alle Erinnerungen weg­ge­bla­sen. Grundsätzlich mag ich es zwar auch, wenn ich Orte in Büchern wie­der­erken­ne, aber ich suche nicht gezielt danach. Gerade für die deut­schen grö­ße­ren Städte gibt es ja sehr viel, wie ich in so man­cher gro­ßen Buchhandlung immer wie­der sehe.

      Dir auch ein schö­nes Wochenende und vie­le Grüße
      Frank

    1. 😲 ja, krass, wobei im Artikel aller­dings unbe­rück­sich­tigt bleibt, dass vie­le Verlage ihre Buchveröffentlichung wegen Corona ver­scho­ben haben. Es ist nicht alles auf die Papierknappheit zurück­zu­füh­ren. Aber es bleibt eine sehr unge­wis­se Zeit für Verlage und schluss­end­lich auch für uns Leser … obwohl wir ver­mut­lich alle genü­gend unge­le­se­nes bedrukc­tes Papier zu Hause lie­gen haben 😉

  3. Ahoi Frank,

    das ist ja wirk­lich hef­tig! Veröffentlichungsverschiebung wegen Rohstoffmangel Papier?! What?! Aber auch what bezüg­lich der Buchmesse… ich gebe es zu, dass ich noch nie dar­über nach­ge­dacht habe, aber jetzt wo du es ansprichst: Stimmt, rich­tig vie­le Stände sind auf so einer Art Podest und die Gänge sind wirk­lich super eng…

    Highlight mei­nes Lesemonats August waren jeweils der zwei­te Teil von Dragon Princess & Above All Else – bei­des im wei­tes­ten Sinne Fantasy mit Piraten 😀

    Liebe Grüße und einen wun­der­ba­ren September noch
    Ronja von oceanloveR

    1. Hallo Ronja,

      bei den Messeständen fin­de ich das immer etwas unnö­tig, denn man kann sich auch optisch von den Gängen abset­zen und muss das nicht mit einer Stufe machen. Dass hier und da ein Gang etwas zu eng ist, wür­de ich ja noch in Kauf neh­men, aber gar nicht erst auf einen Stand rauf­kom­men ist blod.

      Ich gebe zu, dass ich es in letz­ter Zeit etwas ver­nach­läs­sigt habe, mei­ne Blogrunden zu dre­hen. Heute hat es z.B. mei­nen Blog zer­legt und ich bin froh, dass ich ihn wie­der voll­stän­dig neu auf­spie­len und alle Inhalte ret­ten konn­te.

      In die­sem Sinne einen guten Start in die Woche und vie­le Grüße
      Frank

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