[Thriller] Die Party

Die Party von Jonas Winner

Titel: Die Party
Autor: Winner, Jonas
Genre: Thriller
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl: 368
Wertung: ★★★★☆
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Ein Geheimnis durch­wa­bert von Beginn an die Seiten die­ses Thrillers. Besonders auf­fäl­lig sind drei Aspekte in die­sem Buch: Der Sprachstil, die Charaktere und natür­lich die Story.

Sprachstil

Kurze knap­pe Sätze sind mir schon bei vie­len Thrillern begeg­net. Die kur­zen zum Teil abge­hack­ten Sätze dann nur sel­ten. Teilweise blei­ben die Satzfragmente auf den Seiten zurück und der Leser braucht ein paar Zeilen, um den Sinn zu ver­ste­hen. Mir per­sön­lich gefällt die­ser Stil.

Ebenso unge­wöhn­lich sind die Gedankeneinschübe, die immer wie­der auf­fla­ckern und den Leser einen tie­fe­ren Einblick in die momen­ta­ne Gedankenwelt der Charaktere geben. Für den Moment sind die­se Einschübe eben­falls gelun­gen, geben aber kei­nen Einblick in die Motivation der Charaktere.

Charaktere

Schon zu Beginn habe ich mich gefragt, wes­halb die Protagonisten nach 30 Jahren der Einladung zu einer Halloween-Party fol­gen. Zumal so man­cher von einem ungu­ten Gefühl beglei­tet wird. Im Laufe der Geschichte gibt es immer wie­der Momente, in denen mir die Motivation der ein­zel­nen Charaktere nicht klar ist. Das ist in mei­nen Augen der stö­rends­te Faktor in die­sem Buch gewe­sen.

Die Entwicklung der Story hin­ge­gen ist wie­der inter­es­sant. Das Buch selbst in zwei­ge­teilt. Im ers­ten Teil wer­den die Charaktere dem Leser vor­ge­stellt, so wie die leicht absur­de Situation, in der sie sich befin­den. Im zwei­ten Teil wan­delt sich die Erzählung und nach und nach wird dem Leser das Geheimnis gelüf­tet, wobei er sich auf die ein oder ande­re Überraschung freu­en darf.

Fazit

Eine außer­ge­wöhn­li­che Geschichte in einer beson­de­ren Art und Weise erzählt. Genre-Freunde wer­den an die­sem Thriller sicher­lich ihre wah­re Freude haben. Diese wird ledig­lich durch die ein oder ande­re Handlung des ein oder ande­ren Charakters getrübt, die sich nicht so recht nach­voll­zie­hen lässt.

Dies trübt aller­dings in mei­nen Augen das Gesamtwerk nicht so mas­siv, als dass ich kei­ne Empfehlung aus­spre­che. Insgesamt hat mir der Thriller eini­ge unter­halt­sa­me Lesestunden gebo­ten.

 

Weitere Informationen zu die­sem Buch fin­den sich auf den Seiten des Heyne-Verlags.


 

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Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Autor zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­det sich auf der Verlagsübersichtsseite die­ses Blogs.
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