Zwischenstation

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Titel: Stephen Kings Der Dunkle Turm: Bd. 9: Die Zwischenstation
Autor: King, Stephen (Autor); Furth, Robin (Autor); David, Peter (Autor); Campbell, Laurence (Illustrator); Isanove, Richard (Illustrator);
Genre: Graphic Novel
Verlag: Splitter Verlag
Wertung: ★★★★☆

 

Wer den “dunk­len Turm Zyklus” kennt, der kennt die Bedeutung der Zwischenstation. Hier trifft Roland zum ers­ten Mal auf Jake, der in dem Zyklus eine sehr beson­de­re Rolle spielt. Das Graphic-Novel-Team rund um Robin Furth wan­delt im neun­ten Band der Reihe noch immer auf den Pfaden des ers­ten Romans Schwarz.

Nah am Roman

Wer eine Geschichte als Graphic Novel etwas anders erzählt als die Romanvorlage, der tut sich manch­mal etwas schwer, alles in den rich­ti­gen Kontext zu brin­gen. Dadurch, dass die Graphic Novels anders als die Romane mit Rolands Jugend begon­nen haben, sind es die Bände sechs, acht, neun und zehn, die die Geschehnisse des ers­ten Romans erzäh­len.

Dabei nimmt sich das Team durch­aus die Freiheit, die Geschehnisse aus der Romanvorlage detail­lier­ter zu beschrei­ben. Allerdings wird in die­sem Band (im Gegensatz zu so man­chem ande­ren Band der Reihe) nichts neu­es erzählt. Vielmehr wer­den Elemente ein­ge­floch­ten, die Stephen King erst in den Folgeromanen etwas näher beleuch­tet hat. So wird zum Beispiel Jakes Übergang nach Mittwelt in meh­re­ren Büchern erzählt und in dem vor­lie­gen­den Band gebün­delt dar­ge­stellt.

Zusatzinhalte

Wie gewohnt plau­dert am Ende des Buchs Robin ein biss­chen dar­über, wie die Graphic Novel ent­stan­den ist und wie es zu der ein oder ande­ren Idee gekom­men ist. Wirkliche (neue) Hintergrundinformationen, die die eigent­li­che Story ein wenig erwei­tern, wer­den hier aller­dings nicht gebo­ten.

Zeichner

Neuer Band der Graphic-Novel-Reihe, neu­er Zeichner. Ich weiß nicht, war­um die Zeichner nun mit jedem neu­en Band wech­seln – es ist den Büchern jeden­falls anzu­se­hen. Allein die Kolorierung wird durch­ge­hend von Richard Isanove über­nom­men … was eben­falls den Illustrationen anzu­se­hen ist.

Ist somit die Farbgebung typisch für Graphic-Novel-Reihe, sinkt der Wiedererkennungswert hin­sicht­lich der Charaktere. Wie in den letz­ten drei Bänden auch, ver­mis­se ich die Grafiken mit dem gewis­sen künst­le­ri­schem Etwas, mit dem die Reihe gestar­tet ist. Die Grafiken sind zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht außer­ge­wöhn­lich.

Fazit

Dieser neun­te Band der Graphic-Novel-Reihe erzählt die Geschehnisse aus Schwarz wei­ter. Um die­sen Band zu ver­ste­hen muss man ent­we­der die Romanvorlage oder die Bände sechs und acht ken­nen (Band sie­ben ist ein eigen­stän­di­ges Zwischenspiel). Zusätzlich muss sich der Leser dar­auf ein­stel­len, auch den zehn­ten Band zu kon­su­mie­ren, um die­se Episode in ihrer Gänze zu ver­ste­hen.

“Die Zwischenstation” bet­tet sich in mei­nen Augen recht gut in die Gesamtreihe ein und erzählt die Geschichte in gewohn­ter Manier wei­ter. In gewohnt guter Qualität heißt dann aller­dings auch, dass es nichts gibt, wodurch die­ses Werk ein­zig­ar­tig oder außer­ge­wöhn­lich wird.

 

Zur Übersicht aller bis­her erschie­nen Exemplare die­ser Reihe.

 


 

attention 803720 640 Dieses Buch ent­hält expli­zi­te Gewaltbeschreibungen und ‑dar­stel­lun­gen
und ist nicht für zart­be­sai­te­te oder min­der­jäh­ri­ge Leser geeig­net.

 


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