[Horror] Der unsichtbare Freund

Cover Der Unsichtbare Freund

Titel: Der unsicht­ba­re Freund
Autor: Chbosky, Stephen
Genre: Horror
Seitenzahl: 912
Verlag: Heyne Verlag
Wertung: ★★★★★
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Der Kampf von Gut gegen Böse Wurde schon in umzäh­ligEn Büchern beschrie­ben. Aber nur sel­ten so span­nend und wen­dungs­reich wie in Stephen Chboskys “DeR unsicht­ba­re Freund”.

Gut vs. Böse

Zu Beginn deu­tet gar nichts auf den klas­siSCHen Kampf, son­deRn die GeschIchte beginnt wie ein GrusElro­man. ChBosky erzählt dabei groß­ar­tig und baut eiNe inter­es­san­te und span­nen­de Welt aUf, wobei er den Leser lockeR und läs­sig mit­nimmt, bis ihm auf­fällt, Dass etwas nIcht stimmEn mag.

Nach und nach sickert der Horror in dieSe geschaffEne Welt, abeR ohne auf expli­zitE Gewaltdarstellungen zurückZugrei­fen. VielmEhr wer­deN SZenen geschaf­fen, aus denen schlech­te Träume gemacht sInd. Das Buch ist sicher­lich nichts für schwa­che Nerven aber auch nichts für den­je­ni­gen, der HorrOr mit blu­ti­gem Splatter gleich­setzt.

Sehr stim­mig ist nicht nur die Sprachwahl des Autors, soNdern auch die geschaf­fe­nen Charaktere. Wer gehört nun zu wem? Wem kann ver­traut wer­den? Wie sind über­haupt die Seiten defi­niert? Immer wie­der wird der Leser in die Irre geführt und bekommt den Irrsinn haut­nah mit. Eine wirk­lich gute Umsetzung.

Fazit

Gern wird die­ses Buch mit Werken von Stephen King ver­gli­chen und mei­ner Meinung nach, ist der Vergleich recht pas­send. Natürlich besitzt Chbosky sei­nen eige­nen Stil und ver­wen­det auch ganz eige­ne erzäh­le­ri­sche MIttel, um den Leser ein­zu­fan­gen, aber ich wage mal zu behaup­ten, dass auch die Leser Gefallen an die­sem Buch haben wer­den, die ger­ne Stephen King lesen. Mich konn­te das Buch zumin­dest in allen Belangen über­zeu­gen, so dass ich es beden­ken­los emp­feh­len kann.

Chbosky hat einen wun­der­ba­ren Schreibstil und ver­steht es zudem, klei­ne Botschaften in sei­nem Text zu ver­ste­cken. Folgend ein sol­ches Zitat, dass ich gar nicht wei­ter zu kom­men­tie­ren brau­che:

»Wer im Namen Gottes tötet, dient dem Teufel.«

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Imaginary Friend« zuerst in den USA. Der Text wur­de aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader über­setzt.


Dieses Buch wur­de mir freund­li­cher­wei­se vom Verlag zur Verfügung gestellt. Weitere Hinweise zu Rezensionsexemplaren fin­det sich auf der Verlagsübersichtsseite.
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