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Fantasy Highlights

Diese Übersicht der Fantasy Highlights ist ent­stan­den, um bemer­kens­wer­ten Fantasybüchern einen eige­nen Raum zu geben, die ich auf die­sem Blog bis­her vor­ge­stellt habe. Es sind erstaun­lich oft Trilogien oder klei­ne Serien, in denen die Geschichten erzählt wer­den.

Mittlerweile haben sich eini­ge Bücher hier ange­sam­melt und ich hof­fe, dass ihr, lie­be Leser und Leserinnen, hier fün­dig wer­det, um das nächs­te Fantasy-Highlight zu ent­de­cken.

Immer wie­der vor mir her­ge­scho­ben habe ich die Trilogie “Shades of Magic” , das ich irgend­wann mal lesen woll­te. Nun ist ein Sammelband erschie­nen, den ich mir nicht ver­knei­fen konn­te und es war ein sehr ein­dring­li­ches Leseerlebnis.

Ich weiß gar nicht, wie lan­ge die­se Bücher bei mir lagen, bis ich mir end­lich vor­ge­nom­men habe, die­se zu lesen. Die Tintenwelttrilogie besteht aus “Tintenherz” , “Tintenblut” und “Tintentod”. Und weil es so schön war, habe ich kurz dar­auf auch gleich das Hörspiel “Tintenwelt” gehört, das eben­falls sehr gut das Szenario ein­ge­fan­gen hat.

Sehr posi­tiv über­rascht war ich von dem Roman “Sanguis Corvi” , der ein gutes Szenario zeich­net und gut erzählt wird.

Die Cover der Bücher von T.J. Klune sehen so aus, als wür­den die Bücher inhalt­lich zusam­men­hän­gen. Dem ist aber nicht so. Sie erzäh­len alle jeweils eine eige­ne von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Geschichte. Es sind also Einzelbände. Vorgestellt habe ich aktu­ell drei sei­ner Bücher, ande­re war­ten noch auf mei­ne Aufmerksamkeit, lie­gen aber schon bereit. 

Matt Haig schreibt immer wie­der lebens­be­ja­hen­de Romane, die mir bis auf eine Ausnahme alle sehr gut gefal­len haben.

Wer den Autor nicht kennt, wird sich wun­dern, dass Stephen King auch ganz klas­si­sche Fantasy-Geschichten schrei­ben kann, so wie in Die Augen des Drachen. Allerdings ist die­ses Buch mei­nes Wissens das Einzige, das sich ein­deu­tig dem Fantasy-Genre zuord­nen lässt.

Die fünf­tei­li­ge Fabelheim-Reihe rich­tet sich zwar an jugend­li­che Leser, aber ich wur­de gleich­falls gut unter­hal­ten und ich fand es sehr span­nend, wel­che Ideen vom Autor Brandon Mull hier ein­ge­flos­sen sind.

  1. Fabelheim
  2. Die Gesellschaft des Abendsterns
  3. Die Schattenplage
  4. Die Zuflucht der Drachen
  5. Im Kerker der Dämonen

Auch die der Fabelheim-Reihe fol­gen­de Dragonwatch-Reihe hat mir gut gefal­len. Wer die Fabelheim-Reihe kennt (was sehr zu emp­feh­len ist), wird wis­sen, wel­che Drachen gemeint sind. Wann die wei­te­ren Teile ver­öf­fent­licht wer­den sol­len, ist mir aktu­ell nicht bekannt.

  1. Dragonwatch 1

Ich mag ruhig erzähl­te Fantasy-Geschichten, in denen die Figuren mit ihren Erlebnissen und Emotionen im Vordergrund ste­hen. Und genau eine sol­che prä­sen­tiert Boris Koch mit sei­nem Moorläufer. Er hat eine Atmosphäre geschaf­fen, in der ich ger­ne län­ger ver­weilt wäre.

Gaimans »Sternenwanderer« (im Original “Stardust“) ent­führt den Leser in ein wun­der­ba­res und son­der­ba­res Land, in dem er dem jun­gen Tristran zur Seite steht, und mit ihm das beson­de­re Abenteuer erlebt. Ich fin­de die Erzählweise von Neil Gaiman ein­fach vor­treff­lich und bege­be mich immer wie­der sehr ger­ne in sei­ne Reiche, die voll von Wundern sind. Auch wenn der Roman etwas älter ist, hat er von sei­nem Reiz nichts ein­ge­büßt.

In der Danksagung gibt V. E. Schwab den inter­es­san­ten Gedanken preis, dass Gallant ein Werk ihrer Liebe und Geduld ist und dass sie das Buch mit dem Luxus schrei­ben dürf­te, dass sie kei­nem Abgabetermin hin­ter­her­ei­len muss­te. Ich konn­te auf jeden Fall fest­stel­len, dass der Roman sehr packend geschrie­ben wur­de, auch wenn mich die Autorin immer wie­der an der kur­zen Leine hielt. Es dau­er­te etwas, bis ich wuss­te, was es mit Gallant auf sich hat­te. Aber den­noch wur­de es nie lang­wei­lig. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung.

Das Geheimnis der gro­ßen Schwerter” von Tad Williams wird in vier dicken Bänden erzählt. Ist dafür aber schon been­det und in sich abge­schlos­sen. Der Leser, der sich die­sem Epos wid­men möch­te, benö­tigt ein biss­chen Ausdauer.

Ich selbst habe die­se Reihe eben­falls erst gele­sen, als alle vier Teile auf dem Markt erhält­lich waren und von Klett-Cotta Verlag neu auf­ge­legt wur­den. Und da ich die Bücher als eBook gele­sen habe, wogen sie auch nicht so schwer in der Hand.

In die­sem Epos befin­det sich alles, was das High-Fantasy-Herz begehrt und ist zudem gut geschrie­ben. Der Schwerpunkt der Reihe liegt in der Charakterentwicklung und in der Veränderung der Welt durch sei­ne Konflikte. Allerdings ist die­ses Werk recht kom­plex und es gilt vie­le unter­schied­li­che Handlungsstränge und Charaktere zu ver­fol­gen. Aber den­noch ist die­se Trilogie eine abso­lu­te Empfehlung (das drit­te Buch wur­de nur für den deut­schen Markt getrennt).

Der Drachenbeinthron: Das Geheimnis der Großen Schwerter 1
Der Abschiedsstein: Das Geheimnis der Großen Schwerter 2
Die Nornenkönigin: Das Geheimnis der Großen Schwerter 3
Der Engelsturm: Das Geheimnis der Großen Schwerter 4

Mit »Der letz­te König von Osten Ard« hat Tad Williams einen neu­en Fantasy-Epos begon­nen, der sich mei­ner Meinung nach sogar noch bes­ser liest als “Das Geheimnis der Großen Schwerter”. Die Hexenholzkrone ist das ers­te Buch der geplan­ten Trilogie, das für den deut­schen Markt (mal wie­der) auf­grund des Umfangs in zwei Teile getrennt wur­de.

Gleiches Schicksal ereil­te auch den zwei­ten Band, der als “Das Reich der Grasländer”. Der ers­te Band erschien im März 2020, der zwei­te Band im Juni 2020.

Der drit­te Teil geis­ter­te eine Zeit lang mit sei­nem Arbeitstitel “Die Kinder des Seefahrers” (The Navigator’s Children) durch das Netz. Seit 2023 ist der drit­te Band unter dem Titel “Im dunk­len Tal” (Into the Narrowdark) erhält­lich. Warum der Verlag so wenig Werbung für die­sen Doppelband gemacht hat, bleibt mir aller­dings ein Rätsel.

Die Hexenholzkrone 1: Der letz­te König von Osten Ard 1
Die Hexenholzkrone 2: Der letz­te König von Osten Ard 1
Das Reich der Grasländer 1: Der letz­te König von Osten Ard 2
Das Reich der Grasländer 2: Der letz­te König von Osten Ard 2
Im dunk­len Tal 1: Der letz­te König von Osten Ard 3 (den Doppelband lese ich der­zeit)
Im dunk­len Tal 2: Der letz­te König von Osten Ard 3

Mit etwas Zeitverzögerung habe ich mich dem Vierteiler Shadowmarch von Tad Williams gewid­met. Das Schöne am Fantasy ist ja, dass die Geschichten zeit­los sind, wes­halb es über­haupt nicht stört, dass die Bücher im Zeitraum von 2004 bis 2010 ver­öf­fent­licht wur­den. Sie sind noch immer sehr lesens- und auch hörens­wert.

Robert Jackson Bennett ist ein groß­ar­ti­ger Auftakt zu sei­ner Trilogie “Der Schlüssel der Magie” gelun­gen. Der ers­te Teil – Die Diebin – konn­te mich mit neu­en Ideen, gut gewähl­ten Figuren und einen gut gewähl­ten Plot über­zeu­gen. Auch der zwei­te Teil – Der Meister – konn­te dar­an anknüp­fen und konn­te mich im glei­chen Maße über­zeu­gen. Im drit­ten abschlie­ßen­den Band – Die Götter – hat der Autor viel­leicht ein biss­chen zu dick auf­ge­tra­gen, aber schmä­lern tat dies den Gesamteindruck nicht.

Im eng­li­schen Original sind die Bücher unter dem Titel  “The Founders Trilogy” ver­öf­fent­licht wor­den.

Die Welt der beson­de­ren Kinder von Ransom Riggs besteht mitt­ler­wei­le aus zwei Trilogien. Die ers­te Trilogie hat es nicht mehr ganz auf die­sen Blog geschafft, dafür aber die zwei­te. Ich muss aber wohl vor­weg­neh­men, dass die Bände auf­ein­an­der auf­bau­en und die ers­te Trilogie vor­ab gele­sen wer­den soll­te.

Die Welt ist eine beson­de­re, denn die Kinder mit ihren beson­de­ren Kräften klin­gen auf den ers­ten Blick wie ver­kapp­te X‑Men, sind aber bei wei­tem viel tief­grün­di­ger und abwechs­lungs­rei­cher. Es sind zwar nicht alle Bücher durch­gän­gig auf hohem Niveau geschrie­ben, in Summe aber doch eine emp­feh­lens­wer­te Reihe, die vor­erst mit die­ser Trilogie abge­schlos­sen ist.

Positiv über­rascht wur­de ich von dem Buch “Die Seele des Spukhauses”. Als Genremix geschrie­ben dürf­te es auch vie­le Freunde des Fantasy anspre­chen.

Ich mag ruhi­ge Fantasygeschichten von Autoren, die es ein­fach ver­ste­hen, groß­ar­tig zu erzäh­len. Und genau das macht Natasha Pulley in ihrem Debütroman. Das Phantastische ist sehr gut in dem Roman ein­ge­fügt und es ist ein wun­der­ba­rer Fantasyroman ent­stan­den, den ich jeden Genrefreund emp­feh­len kann.

Mir hat die­ses Fantasy-Debüt sehr gut gefal­len. Es hät­te an man­cher Stelle viel­leicht etwas mehr aus­ge­baut wer­den kön­nen, denn der Umfang des Buchs ver­rät schon, dass hier und da eine Passage etwas zügi­ger erzählt wur­de. Dennoch fand ich als Leser schnell Zugang zu dem Buch und wur­de prompt mit­ge­ris­sen.

Eine unge­wöhn­li­che Reihe hat Christina Henry geschaf­fen (wobei anzu­mer­ken ist, dass die Autorin die Bücher nicht als Reihe geschrie­ben hat, son­dern dies nur für den deut­schen Markt so zusam­men­ge­stellt wur­de). Es sind ins­ge­samt sie­ben Bücher als “Die dunk­len Chroniken” ver­öf­fent­licht wor­den. Die Bücher sind sehr unter­schied­lich und bau­en nicht auf­ein­an­der auf. Sie ent­sprin­gen noch nicht mal dem glei­chen Genre.

Die ers­ten bei­den Alice-Bücher (Finsternis im Wunderland und Die schwar­ze Königin) gehö­ren zusam­men und erzäh­len eine fort­lau­fen­de Geschichte. Das drit­te Alice-Buch Dunkelheit im Spiegelland ent­hält vier Kurzgeschichten, die all jenen gefal­len könn­ten, denen der zwei­te Band nicht zu ruhig erzählt wur­de. Das vier­te Buch ist eine Eigeninterpretation der Peter-Pan-Geschichte, in der die Autorin den Leser einen voll­kom­men ande­ren Blick ins Nimmerland wer­fen lässt. Buch Nummer fünf “Die Chroniken der Meerjungfrau” ist ein ruhig erzähl­tes Drama.

Wieder etwas blu­ti­ger geht es in “Rotkäppchen – Allein im tie­fen, tie­fen Wald” zu. Eine sehr eigen­sin­ni­ge Adaption des bekann­ten Märchens, die man im Grunde genom­men schon nicht mehr Adaption nen­nen darf, so weit, wie die Geschichte vom Original ent­fernt ist. Deutlich näher an der Vorlage ist die “Legende von Sleepy Hollow”. Wer einen “Geisterbaum” sucht, wird ihn in die­ser Geschichte fin­den.

Der Knochenwald” mag nicht der bes­te Roman der Autorin sein, wuss­te aber durch­aus mich als Leser zu unter­hal­ten. Richtig gut fand ich den Horror-Thriller “Böse Mädchen ster­ben nicht” . Etwas ent­täuscht war ich hin­ge­gen von dem Haus-Horror-Roman “Das flüs­tern­de Haus” .

Jenny-Mai Nuyen hat eine inter­es­san­te Welt erschaf­fen, in der die Drachenmagie eine ganz beson­de­re ist und in der die Völker in einer beson­de­ren Art und Weise mit den Magiebegabten inter­agie­ren. Mir hat nicht nur die­ser Mechanismus gefal­len, son­dern auch der Erzählstil und die Ausarbeitung der Figuren.

Wer sich im Fantasy-Genre hei­misch fühlt und bis­her noch kei­ne Gelegenheit hat­te, das Erstlingswerk »Belgariad – Die Gefährten« des mitt­ler­wei­le ver­stor­be­nen Autors David Eddings zu lesen, dem emp­feh­le ich die­se Neuauflage.

Der zwei­te Teil »Belgariad – Der Schütze« knüpft nach einem ruhi­gen Einstieg an den schon sehr guten ers­ten Teil an und stei­gert sich dann im wei­te­ren Verlauf in allen Belangen zu einer ful­mi­nan­ten Fantasygeschichte, in der es an nichts man­gelt.

In mei­nen Augen hat sich Eddings in dem drit­ten Teil »Belgariad – Der Blinde« noch­mals stei­gern kön­nen und der Saga einen wei­te­ren inter­es­san­ten Anstrich ver­lie­hen. Der vier­te Teil »Belgariad – Die Königin« ebnet den Weg zum gro­ßen Finale, das mit dem fünf­ten Teil »Belgariad – Der Ewige« dann auch gekom­men ist.

Nach der Belgariad-Saga erschien auch die Malloreon-Saga voll­stän­dig als Neuauflage im Blanvalet-Verlag. Diese Saga hat­te zwar einen klei­nen Durchhänger in der Mitte, ist aber wie­der groß­ar­tig erzählt und ent­hält alles, was ein Fantasy-Freund benö­tigt. Auf die­sem Blog wur­den alle Teile vor­ge­stellt:

1. Die Herren des Westens
2. Der König der Murgos
3. Der Dämon von Karanda
4. Die Zauberin von Darshiva
5. Die Seherin von Kell

Weiter geht es mit den Neuauflagen der Bücher von David Eddings im Blanvalet-Verlag. Dieses Mal mit der Elenium-Trilogie, die mir eben­so zuge­sagt hat wie die ande­ren Reihen des Autors:

  1. Der Thron im Diamant
  2. Der Ritter vom Rubin
  3. Die Rose aus Saphir

Und auch die Tamuli-Trilogie erfreut die Leser mit einer Neuauflage. Wiederum nur als eBook und Hörbuch. Es gilt das glei­che wie bei den ande­ren Veröffentlichungen, dass David Edding mit einer wun­der­ba­ren Sprache sei­ne Geschichten zu erzäh­len weiß:

  1. Die schim­mern­de Stadt
  2. Das leuch­ten­de Volk
  3. Das ver­bor­ge­ne Land

Beide Bücher hät­ten gut als Einzelband ver­öf­fent­licht wer­den kön­nen und gehen flie­ßend inein­an­der über. Trotz eines klei­nen Durchhängers im Mittelteil ist es in Summe eine sehr unter­halt­sa­me und zum Teil humor­vol­le Erzählung, die aber so weit von Dornröschen ent­fernt erzählt wird, dass ich dies nicht als Märchenadaption bezeich­nen wür­de. Trotz allem eine emp­feh­lens­wer­te Geschichte für jene, die ger­ne ich Märchenwelten unter­wegs sind.

Kevin Hearne hat wie­der zuge­schla­gen. Es ist ihm gelun­gen, einen sehr guten, außer­ge­wöhn­li­chen und über­aus gelun­ge­nen Auftakt zu einer neu­en Reihe zu schrei­ben, die wie­der mit viel Witz punk­ten kann. Im Deutschen heißt die Reihe “Die Chronik der Siegelmagier” und es sind der­zeit zwei Teile über­setzt wor­den. Wie vie­le es am Ende wer­den, ist mir aktu­ell nicht bekannt.

Die Fantasy-Reihe “Dreizehn” ist wahr­lich groß­ar­tig, auch wenn ich für gewöhn­lich nicht für Reihen zu haben bin. Bisher habe ich alle Bände mit fünf von fünf Sternen bewer­tet, konn­te jedoch mit jedem Band eine Steigerung fest­stel­len, die erst mit dem fünf­ten Band auf­ge­hal­ten wur­de. Eine wirk­lich viel­schich­te Fantasy-Serie, die sehr abwechs­lungs­reich vie­le unter­schied­li­che Handlungen prä­sen­tiert, was vor allem durch das Prinzip der Geschichte in der Geschichte ver­wirk­licht wird.

Okay, “Sasja und das Reich jen­seits des Meeres” ist ein Kinder- bzw. Jugendbuch, aber den­noch so inter­es­sant geschrie­ben, dass ich es hier bei den Empfehlungen auf­lis­ten mag.

So viel Freude Heitz beim Schreiben hat­te, so viel Spaß hat­te ich beim Lesen. Die Einblicke in die Zunft der Henker zählt da eben­so zu wie die Verzahnung der Ereignisse rund um die Henkerstochter. Eine gelun­ge­ne Trilogie.

Piranesi ist ein unglaub­lich wun­der­voll geschrie­be­nes Buch, das den Leser zu ver­ein­nah­men weiß und auf eine sehr abson­der­li­che Reise mit­nimmt.

Ich mag Bücher, in denen Welten geschaf­fen wer­den, die abseits des Möglichen exis­tie­ren. Pepper-Man bleibt  durch­ge­hend span­nend und emp­feh­lens­wert.

Die Fantasy-Trilogie “Das Buch der gelösch­ten Wörter” hat­te mich mit dem ers­ten Teil stark in ihren Bann gezo­gen und offen­bar­te eine span­nen­de Geschichte, die ich an die­ser Stelle emp­feh­len kann, auch wenn sie etwas im Laufe der Trilogie nach­ge­las­sen hat.

Battle Mage ist ein für den deut­schen Markt geteil­ter Einzelband und über­aus emp­feh­lens­wert, obgleich die Handlung mit­un­ter sehr bru­tal geschil­dert wird. Es ist die Mischung, die das Buch so inter­es­sant macht. Nicht nur, dass sich die Hölle öff­net und Dämonen das Antlitz der Menschheit bedro­hen, son­dern auch die Beziehung der titel­ge­ben­den Kampfmagier zu den Drachen ist extrem gut geschil­dert.

Die fünf Kriegerengel sind ein mehr­tei­li­ges High-Fantasy-Epos, über des­sen Umfang sich der Autor der­zeit noch nicht im Klaren ist. Er geht der­zeit von drei bis fünf Bänden aus. Die ers­ten bei­den sind auf jeden Fall schon Mal gran­di­os. Die Bücher sind außer­ge­wöhn­lich und ver­spre­chen High-Fantasy aller höchs­ter Güte. Ebenfall sehr ange­nehm, dass bei­de Bände nicht für den deut­schen Markt geteilt wur­den, obwohl sie sehr umfang­reich sind. Einen ech­ten High-Fantasy-Liebhaber dürf­te das aber weni­ger abschre­cken.

Cornelia Funke konn­te in “Das Labyrinth des Fauns” nicht nur den Spirit des Films in Worte fas­sen, son­dern dar­über hin­aus auch die Stärken des geschrie­be­nen Worts aus­spie­len. Ein abso­lut lesens­wer­tes Buch zu einem über­aus sehens­wer­ten Film.

Zur voll­stän­di­gen Rezension des Buchs.

Ein wirk­lich gut gelun­ge­ner Fantasy-Roman, der als ers­ter Band von »Die Saga von Dunkelwasser« erscheint. Und, was mir sehr wich­tig ist, er endet nicht mit einem Cliffhanger, son­dern schließt die ers­te Episode ab.

Zur voll­stän­di­gen Rezension des Buchs.

Bei die­sem Buch darf man sich nicht vom Cover täu­schen las­sen, denn es han­delt sich nicht um einen Jugendroman. Ganz im Gegenteil ist die­ser Fantasyroman teil­wei­se sehr beklem­mend beschrie­ben.

Zur voll­stän­di­gen Rezension des Buchs.

Die Draconis Memoria Trilogie gehört zu den weni­gen Büchern, die ich ken­ne, bei denen schon die Cover wah­re Kunstwerke sind und recht exakt wider­spie­geln, was den Leser erwar­tet. Ich kann mich an die­sen Covern ehr­lich gesagt gar nicht satt sehen, wes­we­gen hier noch­mal alle drei neben­ein­an­der zu sehen sind. Ein Klick auf das Cover führt zu den jewei­li­gen Rezensionen hier auf dem Blog.

Selbstredend konn­te mich auch die Story über alle drei Bände hin­weg voll und ganz über­zeu­gen. Sie wur­de in allen Belangen groß­ar­tig erzählt, obgleich sie durch­aus eine gewis­se Komplexität vor­wei­sen kann. Ich fin­de, dass die­se Trilogie zu den Sahnestücken der Fantasy-Literatur gehört und in kei­ner gut sor­tier­ten Bibliothek feh­len soll­te. Eine wah­res Fantasy Highlight.

Das Erwachen des Feuers – Draconis Memoria 1
Das Heer des wei­ßen Drachen – Draconis Memoria 2
Das Imperium aus Asche – Draconis Memoria 3

»Ich fin­de es groß­ar­tig, wenn Autoren es schaf­fen, eine kom­plett neue Welt zu schaf­fen und die­ses geschaf­fe­ne Potential voll aus­zu­schöp­fen.« Mit die­sen Worten begin­ne ich die Rezension zum ers­ten Teil des High-Fantasy-Zweiteilers »Die Dämonenkriege«. Und ich den­ke, dass die­se Worte zei­gen, was ich von die­sem Fantasy-Debüt des Autors hal­te.

Der zwei­te Teil »Die Dämonenkriege – Dunkelkönig« ist mitt­ler­wei­le erschie­nen. Und auch wenn mich die­ser nicht ganz so begeis­tern konn­te wie der ers­te Teil, spre­che ich dem Doppelband eine Empfehlung aus.

Von dem Buch “Die Stadt der Tausend Treppen” war ich rich­tig begeis­tert. Endlich mal wie­der ein Buch, das sich ein­deu­tig an das erwach­se­ne Fantasy-Publikum rich­tet. Auch wenn das Buch ein Genre-Mix ist und sich manch­mal mehr wie ein Thriller als ein Fantasy-Roman liest, hat­te ich mei­ne wah­re Freude dar­an. Und auch wenn das Buch zu einer Reihe gehört, lis­te ich es hier als “Stand-Alone”-Roman, denn er ist in sich abge­schlos­sen, benö­tigt kei­ne Vorkenntnisse und endet nicht mit einem Cliffhanger.

Mittlerweile ist mit “Die Stadt der toten Klingen” der zwei­te Teil der Reihe erschie­nen. Dieser ist zwar nicht ganz so über­ra­gend wie “Die Stadt der Tausend Treppen”, aber den­noch erfri­schend anders und eben­so zu emp­feh­len.

Wirklich famos endet die “Die gött­li­chen Städte”-Trilogie mit “Die Stadt der träu­men­den Kinder”. Auch wenn der drit­te Teil wie alle Bände als eigen­stän­di­ges Werk gele­sen wer­den kann, emp­feh­le ich alle drei. Las sich „Die Stadt der tau­send Treppen“ noch wie ein Agenten- bzw. Spionagethriller und „Die Stadt der toten Klingen“ wie ein Kriminalroman, so ist „Die Stadt der träu­men­den Kinder“ durch und durch ein Fantasyroman.

Ich gebe in mei­nem Beitrag “Aus dem Reich der Uralten” einen Überblick über die Bücher, die die Autorin als Robin Hobb ver­öf­fent­licht hat und in wel­chem Jahr sie im Original und in der deut­schen Übersetzung erschie­nen. Aus die­sem Grund lis­te ich die Bücher der Autorin an die­ser Stelle nicht noch­mals auf.

Für Fitz und den Narren,
mei­ne bes­ten Freunde seit über zwan­zig Jahren.

Diese Widmung stammt aus “Die Tochter des Wolfs” und beschreibt recht gut das Verhältnis der Autorin zu den Hauptfiguren der Weitseher-Saga. Mir hat der Erzählstil von Robin Hobb sehr zuge­sagt und ich fin­de es sehr scha­de, dass ich nicht mehr Lesefutter erhal­te. Allerdings schreibt sie der­zeit an einer wei­te­ren Geschichte, über die sie bis­her noch nichts hat ver­lau­ten las­sen.

Die “Königsmörder-Chronik” von Patrick Rothfuss gehört zu den Trilogien, die noch nicht been­det wur­den. Aber den­noch möch­te ich die Titel hier vor­stel­len, denn die­se Geschichte weiß auf ihrer eige­nen und ruhi­gen Art den Leser auf eine beson­de­re Art zu ent­füh­ren.

Ich habe die Bücher als Hörbuch gehört und fand es wun­der­bar, wie Rothfuss es schaff­te, den Leser auf eine so ande­re Art eine anders­ar­ti­ge Welt mit inter­es­san­ten Charakteren zu zei­gen.

Bisher erschie­nen sind:
Der Name des Windes
Die Furcht des Weisen Teil 1
Die Furcht des Weisen Teil 2
Teil 3 ist noch nicht erschie­nen, Veröffentlichung unbe­kannt

Niemalsland tauch­te nur kurz in den Bücherregalen auf und ver­schwand (mei­nem beschei­de­nen Eindruck nach) irgend­wo in der Versenkung. Zu unrecht, wie ich fin­de, denn die­se außer­ge­wöhn­li­che Geschichte wird sehr gut erzählt und kann mit inter­es­san­ten Charakteren auf­war­ten.

Ich habe die­ses Buch als Hörbuch gehört.

Dieses Buch gehört zwar in ein schon geschaf­fe­nes Elfen-Universum, das der Autor Bernhard Hennen mit diver­sen Büchern gegrün­det hat, aber das muss der Leser nicht ken­nen, um sich in die­sem Buch zurecht­zu­fin­den.

Deshalb hat es den Sprung in die­se Übersicht geschafft, denn auch ich kann­te (und ken­ne) die Elfenromane Hennens nicht, dafür aber die­sen Roman, den ich ohne Vorkenntnisse gele­sen habe. Und der mich über­zeu­gen konn­te. 

Zu mei­ner voll­stän­di­gen Rezension.

Der Chronik des Eisernen Druiden habe ich eine eige­ne Übersicht gegönnt. Es haben mich zwar nicht alle Teile über­zeu­gen kön­nen, aber sie ist den­noch eine Empfehlung wert.

So man­cher wird nun die Nase rümp­fen, dass ich die Dunkle-Turm-Saga in die­ser Übersicht der Fantasy Highlights nen­ne. Ich bin aber davon über­zeugt, dass vie­le mit dem Namen “Stephen King” noch immer ledig­lich “Horror in vul­gä­rer Sprache” ver­bin­den. Auch wenn sich die­se Elemente in der Saga wider­fin­den, so wird die Reduzierung auf die­se Attribute den acht Büchern der Saga nicht gerecht. Sie ist viel­mehr ein Genremix, die sich aus allen nur denk­ba­ren Genres bedient. Und Fantasy gehört ein­deu­tig in wesent­li­chen Teilen dazu.

In die­ser Saga steckt sehr viel mehr Fantasy als so man­cher denkt. Auch wenn die ers­ten bei­den Bücher den Leser ein biss­chen schlep­pend in die Geschichte füh­ren, sind die rest­li­chen sechs Belohnung genug. Allein schon der Höhepunkt der Serie – “Glas” – ist das Lesen wert.

In die­ser Übersicht der Fantasy Highlights feh­len eini­ge Klassiker, wie z.B. die Reihe rund um die “beson­de­ren Kinder” oder “His Dark Materials” … sprich, hier fin­den sich ledig­lich Bücher neue­ren Ursprungs, die nach 2016 ver­öf­fent­licht wur­den.

So stand es ursprüng­lich am Ende des Blogs, bis ich ein ReRead von “Der Herr der Ringe” und vom klei­nen Hobbit ver­öf­fent­licht habe und sich damit dann doch der ein oder ande­re Klassiker hier auf dem Blog wie­der­fin­det.