Da ist er schon wieder, der Roman, den ich so vorstellen möchte, ohne dem Leser zu viel von seinem wunderbaren Inhalt zu verraten. Matt Haig hat es mal wieder geschafft, eine überaus fantasievolle und berührende
Schlagwort: Belletristik
[Belletristik] Das Wesen des Lebens
Wenn man sich eine Seekuh näher betrachtet, so käme man nicht auf die Idee, sie für eine Meerjungfrau zu halten. Dadurch, dass Seekühe im Wasser stehen können, ihre vorderen Flipper fingerähnliche Auswüchse haben und sie
[Belletristik] Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf
ch habe im Vorfeld widersprüchliche Dinge über dieses Buch gelesen. Das hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte klingt erstmal etwas merkwürdig. Helene verliert ihren Mann Robert an die See und sieht ihn plötzlich in der
[Belletristik] Ihr wollt es dunkler
Stephen King hat wieder zugeschlagen und die Geschichten zu Papier gebracht, die sich mal mehr, mal weniger vollständig in seinem Kopf manifestiert haben. Wie so oft bei Anthologien gefallen mir manche Geschichten mal mehr, andere
[Belletristik] Das Haus verlassen
Das Büchlein ist so klein, aber es steckt dennoch viel in dieser Debütnovelle von Jaqueline Kornmüller. Dabei ist die Handlung schnell erklärt. Die Hauptfigur möchte nach 10 Jahren umziehen und ein kleines Haus verkaufen, das
[Belletristik] Todesengel
Irgendwann in der nahen Zukunft gerät in Berlin Erich Sassbeck in eine Schlägerei. Nein, das ist schon falsch, denn er spricht lediglich Jugendliche an, die randalieren und ihn daraufhin krankenhausreif schlagen. Sie hätten ihn vermutlich
[Belletristik] Dieses schöne Leben
Die Hauptfigur „Clover“ in diesem Roman ist arg verkorkst, aber auch auf ihre besondere Art sympathisch. Sehr auffällig ist ihre Enthaltsamkeit, die sie mit Mitte zwanzig aufweist, gleichzeitig aber vom Helfersyndrom gepackt wurde. Dies äußert
[Belletristik] Die Bibliothek im Nebel
Kai Meyer hat voriges Jahr die Leserschaft mit „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ in das Deutschland des vorigen Jahrhunderts geschickt und hat in einer mehrschichtigen Geschichte vom deutschen Buchwesen erzählt. Dieses Konzept finden
[Belletristik] Das Jahr des Dugong
„Das Jahr des Dugong“ ist ein trauriges Buch. Traurig, weil so viel Wahrheit enthalten ist. John Ironmonger schafft es, mit dieser kurzen Geschichte so viel zu vermitteln, wie andere es in dicken Schinken nicht schaffen.
[Belletristik] Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
Es beginnt mit einer sehr abstrusen Wette. Ein junger Klimaleugner und ein Politiker geraten in einem Pub aneinander und wetten, dass wenn der Meeresspiegel steigt (oder nicht), sich der eine (oder andere) ertränkt. Der Clou
[Belletristik] Der Paria: Der stählerne Bund 1
Angepriesen wird »Der Paria« nicht als Fantasy-Roman, sondern als Auftakt zu einer sagenhaften Trilogie. Und so liest sich der Roman auch nicht als Fantasyroman, sondern eher als historischer Roman mit viel erzählerischer Tiefe, denn der
[Belletristik] Die Bücher, der Junge und die Nacht
Kai Meyer hat mit »Die Bücher, der Junge und die Nacht« eine Liebeserklärung an das Buchwesen in Deutschland geschrieben. Über viele Jahre und Jahrzehnte war Deutschland zu einem unvergleichlichen Zentrum der Branche gewachsen. Wie zum
[Klassiker] Traumnovelle
Die Traumnovelle von Arthur Schnitzler gehört zu jenen Hörbüchern, die ich nie und nimmer gehört hätte, wenn sie nicht Teil des Audible-Angebots wären, die für Abonnenten ohne weitere Zusatzkosten gehört werden können. Dieses Buch ist
[Klassiker] Schachnovelle
Ich fand es immer schon sehr faszinierend, wenn ich mir Bücher vorgenommen habe, die eigentlich zum Standard in deutschen Klassenzimmern gehören, ich diese in meiner Schullaufbahn aber nie gelesen habe. „Die Schachnovelle“ von Stefan Zweig
[Belletristik] Monster auf der Couch
Die Idee ist klasse. Bekannte literarische Figuren aus der viktorianischen Zeit werden mit der Wells’schen Zeitmaschine ins Hier und Jetzt gebracht, um sich mit ihren Problemen auf die Couch einer Psychologin zu legen. Warum es
[Belletristik] Der fürsorgliche Mr Cave
Ich habe selten Bücher gelesen, in denen ein Mensch die Hauptrolle übernimmt, der derart unsympathisch ist. Zu Beginn überwiegt das Mitleid, denn Mr. Cave hat nicht nur seine Mutter auf tragische Weise verloren, sondern auch