[Science Fiction] Darth Bane 2: Die Regel der Zwei

Wer die Darth-Bane-Trilogie nicht kennt, soll­te die­ses Review nicht lesen, denn es „spoi­lert“ ein wenig. Wobei natür­lich allein der Titel schon eini­ges ver­rät, denn die Regel der Zwei besagt bekannt­lich, dass es auf der dunk­len Seite der Macht immer nur einen Meister samt Schüler gibt.

Dieser zwei­te Band macht naht­los dort wei­ter, wo der ers­te Band auf­ge­hört hat. Und erzählt eine span­nen­de­re und deut­lich abwechs­lungs­rei­che­re Geschichte als noch im ers­ten Band. Es liegt natür­lich auf der Hand, wer die bei­den auf der dunk­len Seite der Macht sind, wobei wie­der mal das Ungleichgewicht aus­ge­lebt wird, dass die bösen Mächte immer mäch­ti­ger sind als die guten.

Die Geschichte ist abwechs­lungs­rei­cher, die Figuren aber wei­ter­hin ste­reo­ty­pisch und rela­tiv blass. Allerdings ken­ne ich so man­chen Leser, der genau das zu schät­zen weiß. Vielen ist es viel zu anstren­gend, wenn die Figuren zu viel­schich­tig sind. Nun, bei mir ist das anders, wobei ich bei die­sem Buch die­se Erwartungshaltung nicht hat­te.

Das Buch soll­te mich in die Star-Wars-Welt ent­füh­ren und gut unter­hal­ten. Und das kann das Buch bzw. die erzähl­te Geschichte, wes­halb ich auch heu­te noch die Geschichte emp­feh­len kann. Interessanterweise soll­te man den ers­ten Band zwar ken­nen, aber die Geschichte ist ein­fach genug, um sie auch ohne Vorkenntnisse zu ver­ste­hen.