Montagsfrage #24: Coverdesign

Logo MontagsfrageDie Montagsfrage hat auf dem Blog Lauter & Leise ein neu­es Zuhause gefun­den und geht heu­te in die nächs­te Runde.

 

Wie sehr wirst du vom Coverdesign eines Buches zum Kauf beeinflusst?

Ich wür­de lügen, wenn ich sag­te, dass das Cover kei­nen Einfluss auf mei­ne Buchwahl hat. Ein Cover cha­rak­te­ri­siert durch­aus ein Buch, aller­dings auf sei­ne ganz eige­ne Art und Weise. So gibt es Cover, die direkt eine Zugehörigkeit zu einem Verlag zei­gen. Das mar­kan­tes­te Merkmal ist sicher­lich der Rahmen aus dem Diogenes Verlag. Hier sieht man direkt, dass ein Buch aus die­sem Verlag stammt. Ebenso die Bücher aus dem Luzifer-Verlag sind mit einem recht ähn­li­chen Design ver­se­hen. Der Bezug zum Inhalt des Buchs ist bei die­sen Beispielen in mei­nen Augen eher zweit­ran­gig.

Dann gibt natür­lich den gro­ßen Block der (High-)Fanasy-Bücher, die mit sehr auf­wän­di­gen und recht mar­kan­ten Covern daher­kom­men. Da ste­chen natür­lich die Fantasy-Bücher aus dem Klett-Cotta-Verlag her­vor, aber auch Heyne und der Fischer Verlag geben ihren Fantasy-Bücher mar­kan­te Cover. So weiß ich als Leser direkt, was mich erwar­tet. Ein Blick in mei­ne per­sön­li­chen Fantasy-Highlights der letz­ten Jahre zeigt, was ich mei­ne.

Dann stel­len Buchcover sehr oft ein Ausschlusskriterium dar. Es mag sein, dass ich manch­mal ein Buch falsch ein­schät­ze, weil das Cover vom Verlag falsch gewählt oder von mir nicht rich­tig beur­teilt wur­de, aber das wer­de ich bei den Büchern, die ich nicht gele­sen habe, nie erfah­ren 😉

Allerdings wäh­le ich kein Buch aus­schließ­lich anhand des Covers aus. Auch ist ein schlecht gestal­te­tes Cover nicht per se ein Ausschlusskriterium – es sei denn, es wird dadurch ein­deu­tig einem Genre zuge­ord­net, dem ich mich für gewöhn­lich fern hal­te. Da ich mitt­ler­wei­le haupt­säch­lich digi­ta­le Medien lese (Antonia von Lauter & Leise weiß mitt­ler­wei­le war­um :)), rückt natür­lich der Grund in den Hintergrund, dass ein Buch im Regal auch etwas her­zu­ma­chen ver­mag. Allerdings sehe ich in einem Bücherregal eh nur den Büchrücken und nicht das Cover, so dass die­ser Grund für mich sowie­so eher zweit­ran­gig war und ist.

 

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der ande­ren Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hin­ter­las­sen. Das gilt übri­gens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge ver­öf­fent­li­chen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende noch­mals in den Originalthread.


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3 Kommentare

  1. Sei gegrüßt Frank!

    “Dann stel­len Buchcover sehr oft ein Ausschlusskriterium dar. Es mag sein, dass ich manch­mal ein Buch falsch ein­schät­ze, weil das Cover vom Verlag falsch gewählt oder von mir nicht rich­tig beur­teilt wur­de, aber das wer­de ich bei den Büchern, die ich nicht gele­sen habe, nie erfah­ren ?”
    –> Dieser Absatz spricht mir aus der Seele. Sicherlich gibt es Bücher, die mir gut gefal­len hät­ten, hät­te ich sie gele­sen, aber durch ein (für mich) schlech­tes Cover habe ich ihnen nie eine Chance gege­ben. Aber ich glau­be das ist gar nicht so schlimm, ich kann eh nicht alle guten Bücher lesen ^^’

    Für mich spie­len Cover bei der Buchauswahl eine sehr gro­ße Rolle, auch wenn ich ein Buch das ich rich­tig doof fin­de nie nur wegen einem hüb­schen Cover kau­fen wür­de.

    Montagsfrage: Cover-Käufer? || Mein Senf für die Welt

    Liebe Grüße
    Marina

    1. Hallo Marina,

      ja, das ist defi­ni­tiv so, dass ein­fach zu vie­le Bücher auf den Markt kom­men, die gele­sen wer­den möch­ten.

      Viele Grüße
      Frank

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